Anbieter-Cloud oder eigene Cloud?

Anbieter-Cloud oder eigene Cloud?

Im Rahmen der Digitalisierung ihrer Geschäftsprozesse setzen immer mehr Unternehmen auf Cloud Lösungen. Bereits zu Beginn, bei den strategischen Vorüberlegungen zur Anpassung der eigenen IT-Strukturen, stellt sich die Frage, ob eine eigene Cloud aufgebaut werden soll, oder die Wahl für eine Anbieter-Cloud, den Einkauf von Services, die sinnvollere wäre oder unter Umständen eine Kombination beider Varianten für die spezifischen Bedürfnisse des jeweiligen Unternehmens sich als zielführend erweisen könnte.

Mahr EDV – qualifizierter Cloud-Spezialist – berät Unternehmen bei der Strategieentwicklung und unterstützt die Realisierung des beschlossenen Weges. Dabei profitieren Kunden von der langjährigen Erfahrung des IT Dienstleisters mit beiden Cloud-Lösungs-Möglichkeiten.

Studie IT-Trends 2016 zu: Anbieter-Cloud – eigene Cloud

Die “ Studie IT-Trends 2016“ von capgemini wartet bezüglich der Realisierung von Cloud-Lösungen mit interessanten Ergebnissen auf.

Danach nutzen inzwischen rund 63 Prozent der Unternehmen eigene Clouds und 47 Prozent Services von Anbietern. Über diese werden 33,6 Prozent der gesamten IT-Leistungen bereitgestellt, wobei 27,1 Prozent aus der eigenen Cloud kommen und 6,5 Prozent der Services von Anbietern zugekauft werden. Während sich Cloud-Services bei Finanzdienstleistern, in der Industrie und in der Automobilbranche etabliert haben, nutzt sie der Handel immer noch kaum. Ein Ergebnis, das die Macher der Studie angesichts der steigenden Datenmengen und der anstehenden Digitalisierung überrascht.

Insgesamt kommt die Studie zu dem Schluss, dass viele Unternehmen das jeweils bewährte Sourcing-Modell ausbauen. Sei es die eigene Cloud oder der Einkauf von Anbietern.

Motive für den Aufbau einer eigenen Cloud

Allerdings scheinen sich die Motive verändert zu haben. Bei der Entscheidung für den Aufbau einer eigenen Cloud spielt die Sicherheit die größte Rolle, womit auch der Schutz vor dem Zugriff ausländischer Behörden gemeint ist. Dieser Aspekt hat im Vergleich zum Vorjahr stark an Bedeutung gewonnen. Ebenso die Einhaltung rechtlicher Vorgaben.

Auswahlkriterien bei Cloud-Anbietern

Wenn Leistungen von einem Anbieter eingekauft werden, sind die wichtigsten Auswahlkriterien laut der Studie, dass der Speicherort der Daten bekannt ist und das Rechenzentrum in Kontinentaleuropa steht.

Unter Datenschutzgesichtspunkten sind diese beiden Aspekte jedoch, wie die Autoren der Studie aufklären, unerheblich, denn der Zugriff auf Daten durch ausländische Behörden hängt derzeit nicht vom Speicherort der Daten, sondern vom Hauptsitz des Cloud-Anbieters ab. „Das haben viele CIOs aber offenbar noch nicht erkannt, sie achten darüber hinaus auch kaum auf die Herkunft des Anbieters der Rechenzentrumsanbindung oder des Herstellers der Cloud-Software“, lautet des Fazit der Studie.

Mahr EDV ist der Computerspezialist für alle Belange rund um die IT-Struktur von Unternehmen ab fünf Rechnern: Wartung und Support, Consulting und Implementierung, Cloud-Dienste, Server Monitoring und vieles mehr – in Berlin, Potsdam, Düsseldorf und der jeweiligen Umgebung.

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