Arbeitsmarkt 2030: Die Bedeutung der Zuwanderung für Beschäftigung und Wachstum

Prognose zur Entwicklung von Arbeit und Bildung in Deutschland

Arbeitsmarkt 2030: Die Bedeutung der Zuwanderung für Beschäftigung und Wachstum

Arbeitsmarkt 2030 – Die Bedeutung der Zuwanderung für Beschäftigung und Wachstum

Deutschland bleibt auch langfristig ein Einwanderungsland. Die Zuwanderung hat positive Effekte auf Wachstum und Beschäftigung, kann aber die Fachkräftelücken nur kurzfristig schließen. Zu dieser Einschätzung kommt die Studie „Arbeitsmarkt 2030 – Die Bedeutung der Zuwanderung für Beschäftigung und Wachstum“.

Nach den Ergebnissen der Studie wird die Zahl der Erwerbspersonen – trotz der Zuwanderung – nur bis 2016 um insgesamt 170.000 auf 44,2 Millionen steigen. Dann setzen sich die demografischen Faktoren für die inländische Bevölkerung und die nachlassende Nettozuwanderung durch. Bis 2030 fällt die Zahl der Erwerbspersonen auf 42 Millionen, auch in der Modellrechnung „Hohe Zuwanderung“.

Die Studie stellt die Ergebnisse einer Prognose vor, die im Auftrag des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales von Economix Research & Consulting in München entwickelt wurde. „Arbeitsmarkt 2030 – Die Bedeutung der Zuwanderung für Beschäftigung und Wachstum“ steht kostenfrei auf wbv Open Access zur Verfügung.

„Arbeitsmarkt 2030“ bildet keinen Status-Quo ab, sondern zeigt eine Prognose, die politisches Handeln einschließt. Die Studie empfiehlt Maßnahmen zur Arbeitskräftesicherung. Dazu gehören die berufliche Integration der Migranten, der Ausbau der Erwachsenenbildung und eine langfristige Familienpolitik auf der Basis einer verbesserten Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Die Autoren legen mit ihrem Bericht eine strategische Vorausschau auf eine mögliche Zukunft des Arbeitsmarktes in Deutschland vor, die einen Beitrag zur Debatte über die Zukunft der Arbeit liefert.

Kurt Vogler-Ludwig, Nicola Düll, Ben Kriechel
– Arbeitsmarkt 2030 – Die Bedeutung der Zuwanderung für Beschäftigung und Wachstum –
W. Bertelsmann Verlag, Bielefeld 2015, 254 Seiten
ISBN 978-3-7639-5546-6
wbv-open-access.de

Druckausgabe 39,00 Euro
Artikel-Nr. 6004474

Weitere Veröffentlichungen zum Projekt „Arbeitsmarkt 2030“:

– Arbeitsmarkt 2030 – Prognose nach Bundesländern – Eine strategische Vorausschau auf die regionalen Arbeitsmärkte
W. Bertelsmann Verlag, 2014
DOI 10.3278 / 6004419w
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Arbeitsmarkt 2030 – Arbeitskräftebedarf kleinerer, mittlerer und großer Betriebe. Eine strategische Vorausschau auf den Fachkräftebedarf nach Betriebsgröße
W. Bertelsmann Verlag, 2014
DOI 10.3278/ 6004420w
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Arbeitsmarkt 2030
Eine strategische Vorausschau auf Demografie, Beschäftigung
und Bildung in Deutschland
W. Bertelsmann Verlag, Bielefeld 2013, 199 Seiten
ISBN 978-3-7639-5278-6
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Arbeitsmarkt 2030 – Fachexpertisen und Szenarien. Trendanalyse und qualitative Vorausschau
W. Bertelsmann Verlag, 2013
DOI 10.3278/6004384w
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Arbeitsmarkt 2030 – Methodenbericht. Beschreibung der quantitativen Modelle
W. Bertelsmann Verlag, 2013
DOI 10.3278/6004385w

Autoren der Studie
Kurt Vogler-Ludwig ist Gründer und Direktor von Economix Research & Consulting, München, einem unabhängigen Büro für wirtschaftspolitische Beratung. Er ist Wirtschaftswissenschaftler mit dem Schwerpunkt Arbeitsmarkt- und Strukturforschung, Berater der Europäischen Kommission und Gutachter für Bundes- und Landesministerien sowie politische Institutionen im In- und Ausland.

Nicola Düll ist Professorin für Volkswirtschaftslehre an der Hochschule für angewandte Wissenschaften in München. Sie ist Gründerin und Direktorin von Economix Research & Consulting, Korrespondentin des Europäischen Beschäftigungsobservatoriums Als Gutachterin ist sie für die OECD, die Weltbank, die EU-Kommission, die Europäischen Stiftung zur Verbesserung der Lebens- und Arbeitsbedingungen, Ministerien und öffentliche Institutionen im In- und Ausland tätig.

Ben Kriechel ist Direktor von Economix Research & Consulting München. Er ist Volkswirt mit dem Schwerpunkt der empirischen Arbeitsmarktforschung, Berater der Europäischen Kommission, ILO und Ministerien im In- und Ausland sowie Lehrbeauftragter der Universität Bamberg.

Der W. Bertelsmann Verlag (wbv) ist ein Fach- und Wissenschaftsverlag für Bildung, Beruf und Sozialforschung. Das 1864 gegründete Familienunternehmen ist einer der führenden Bildungsverlage in Deutschland. Mit Büchern, Fachzeitschriften, digitalen Medien, Fachinformationssystemen und den Portalen wbv Journals und wbv Open Access bietet der wbv vielfältige Zugänge zu aktueller Bildungsliteratur. 2014 feierte der wbv sein 150jähriges Bestehen.

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