Barrierefrei GENOSSENSCHAFTEN gründen.

SPD-Initiative könnte faktisch schon jetzt umgesetzt werden.
Barrierefrei  GENOSSENSCHAFTEN  gründen.

(NL/1101233181) Umfrageergebnisse von MMW zeigen eindeutig auf, dass die von der SPD kritisierten vergleichsweise hohen Rechtsformkosten durchaus bestehen. Ursächlich sind meist hohe Kosten für Gründungsprüfungen oder begleitende Beratungsvereinbarungen, deren Stellenwert von zahlreichen Befragten zumindest nur teilweise nachvollzogen werden können. Aber was wäre eine Lösung die schnell wirkt?

Im VerbändeNetzwerk Menschen Machen Wirtschaft e.V. (MMW) wird die Gesetzesinitiative der SPD zur Erleichterung von Genossenschaftsgründungen grundsätzlich begrüßt (Gesetzesantrag 17/9976).
Die Frage ist nur so Vorstand Gerd K. Schaumann ob es einer solchen Gesetzesinitiative überhaupt bedürfe. Denn indirekt stellt die SPD die Verbände an den Pranger, die eigentlich zuständig wären, Genossenschaftsgründungen zu befördern.
MMW sieht wenn überhaupt dass eine Gesetzesinitiative zugunsten einer Kooperativgesellschaft haftungsbeschränkt) nicht mehr im Jahr 2012 erfolgen würde.

Besonders pikant, dass die UNO das laufende Jahr zum Jahr der Genossenschaften ausgerufen hat.

Man wirbt landauf-landab mit dem Motto: Genossenschaften Ein Gewinn für Alle, besonders engagiert bei den traditionellen und großen Genossenschaftsverbänden. Eine solche Werbung, so MMW, mag zwar ganz schön für viele gute Veranstaltungen und zur Imageförderung von Genossenschaften sein, hilft aber keinen Gründern über die finanziellen Eintritts-Barrieren hinweg.

Seit Anfang des Jahres haben deshalb die im Deutschen GenoKoopBund, dem Dachverband in dem FREIE und UNABHÄNGIGE Genossenschaftverbände und Prüfungsverbände kooperativ zusammengeschlossene sind, eine echte GENO-GRÜNDUNGS-ALTERNATVE für das Jahr 2012 angeboten. Einer der wichtigen Kerne dieser Botschaft an das UNO-Jahr 2012 ist die Initiative Barrierefreie Genossenschaftsgründung.
Das MMW-VerbändeNetzwerk Menschen Machen Wirtschaft koordiniert diese Aktivitäten. Das heißt bei MMW konkret folgendes: Abschluss von Rahmenvereinbarungen mit angeschlossenen Prüfungsverbänden, u.a. um Rechtsformnachteile zu vermeiden. Dabei spielen die Kosten eine entscheidende Rolle.

Der Vorstand von MMW: Wir haben uns mit reformbereiten Prüfungsverbänden gemeinsam hingesetzt um unter Abwägung aller gesetzlichen Erfordernisse einen Gründungsstart hinzubekommen, der wirklich barrierefrei ist, und trotzdem erfolgversprechend. Dabei ist schnell klargeworden, dass weder ein umfangreiches Gründungsgutachten, noch eine teuere Startberatung, besondere Wirkung für den Unternehmenserfolg entfalten. Zugleich wurden gezielt Unternehmensberater und Beratungsgruppen an Universitäten und Fachhochschulen angesprochen, die ggf. den Gründungprozess, kostengünstig und effektiv auf Wunsch der Gründer – begleiten können.
Das Ergebnis: Alle Gründer sind bisher hoch zufrieden, und es spricht sich erfreulich schnell herum, dass so etwas geht, und offensichtlich sogar ganz ohne Qualitätsverlust.

MMW bittet alle Gründer, von der Möglichkeit Gebrauch zu machen, sich ganz marktkonform diverse Angebote von Verbänden einzuholen. Es ist inzwischen in Deutschland möglich geworden, dass es auch einen durchaus gesunden Wettbewerb zwischen den Genossenschafts- und Prüfungsverbänden gibt.
MMW hat auch eine Marktrecherche gemacht, um notwendige Transparenz am Gründer-Markt zu haben. Wie bei vielen Vergleichen nicht unüblich, besetzen die Marktführer nicht die Spitzenplätze. Den Vorwurf der Großen, dass Gefälligkeitsgutachten gegeben würden, lässt MMW nicht gelten. Hohe Preise mit guter Qualität gleichzusetzen und niedrigere Preise mit Qualitätsminderungen zu assoziieren, wäre eine kühne These und ist bisher noch nirgends belegt worden, so der MMW Vorstand.

Wir wollen, so MMW im UNO-Jahr. das richtige Motte Ein Gewinn für ALLE Genossenschaften ernst nehmen und es nicht wie von zahlreichen enttäuschten Gründern bereits ironisch angemerkt wurde zu einem Motto verzerren lassen, das da vielleicht lautet: Ein Gewinn für alle Genossenschaftsverbände.

MMW fordert deshalb parteiübergreifend dass sich Parlamentarier mit den Genossenschaftsverbänden an einen Tisch setzen, um noch im UNO-Jahr 2012 zu einen Solidarpakt zur Förderung barrierefreier Genossenschaftsgründungen zu kommen. Wir haben unsere Hausaufgaben gemacht – so der Vorstand von MMW – und haben mit mehreren Prüfungsverbänden vergleichsweise n i e d r i g e Rechtsformkosten hinbekommen.
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