CFOs treiben Digitalisierung voran

CFOs treiben Digitalisierung voran

Frankfurt am Main, 21. April 2015. Deutsche Finanzverantwortliche forcieren den digitalen Wandel in ihren Unternehmen und steigern im internationalen Vergleich deutlich die Investitionen im IT-Bereich. In diesem Jahr werden zwei Fünftel der Führungskräfte (42 Prozent) ihre Ausgaben für IT-Systeme erhöhen. Damit erreicht Deutschland europaweit einen Spitzenwert. Zu diesem Ergebnis kommt eine weltweite Umfrage von American Express und CFO Research.

Ob im Handel, Dienstleistungssektor oder in der Industrie: Die Digitalisierung verändert Geschäftsmodelle und bietet gleichzeitig großes Potenzial für Unternehmen. Finanzverantwortliche in Deutschland haben das Ausmaß der Entwicklung erkannt und gestalten sie immer stärker mit. Auch die zentrale Rolle von Personal im Bereich IT wird für CFOs immer offensichtlicher. Rund jeder dritte CFO (34 Prozent) beklagt einen Fachkräftemangel im Bereich IT.

Vom Zahlenmeister zum Business-Strategen
Die Studie belegt, dass neben der täglichen Planung auch die strategische Rolle des CFOs immer wichtiger wird: Zwei Drittel (67 Prozent) der CFOs diskutieren regelmäßig mit dem CEO über unternehmerische Herausforderungen. 82 Prozent der Befragten sehen in der finanziellen Perspektive ein wichtiges Entscheidungskriterium für die strategische und operative Ausrichtung des Unternehmens. Damit sind CFOs mit dem CEO in engerem Kontakt als mit jeder anderen Managementebene. „Der CFO ist zusehends als Beratungs- und Sparringspartner gefragt, der die Geschicke seines Unternehmens maßgeblich mitsteuert“, erläutert Björn Hoffmeyer, Country Manager für Deutschland bei American Express. „Er nimmt immer häufiger an Vorstandssitzungen teil und gibt Auskunft zur Profitabilität und zu notwendigen Entscheidungen.“

CFOs erwarten weiteres Wirtschaftswachstum
Insgesamt blicken die deutschen Finanzverantwortlichen weitestgehend optimistisch in die nächsten zwölf Monate. Zwei Drittel von ihnen (67 Prozent) gehen 2015 von einem Wirtschaftswachstum aus. Auch wenn der Wert im Vergleich zum Vorjahr gesunken ist (um sieben Prozentpunkte), glaubt damit immer noch ein Großteil an eine anhaltend positive Wirtschaftsentwicklung in Deutschland. Im internationalen Vergleich befinden sich deutsche Geschäftsführer mit ihrer Haltung im Mittelfeld. Das unternehmerische Wachstum wird durch die heimische und globale Wirtschaftslage und die Kapitalverfügbarkeit unterstützt. Unterdessen rechnen 74 Prozent der befragten Finanzverantwortlichen in Großbritannien mit einer anhaltend positiven Wirtschaftsentwicklung in den nächsten zwölf Monaten. Dagegen sind CFOs in Frankreich sehr pessimistisch. Hier rechnen weniger als ein Drittel (29 Prozent) mit Wachstum.

Den American Express/CFO Research Global Business and Spending Monitor finden Sie zum Download unter: http://about.americanexpress.com/news/docs/2015x/CFO-Survey-2015.pdf

Über die Studie
Für die von CFO Research Services im Auftrag von American Express durchgeführte Studie wurden 565 Finanzverantwortliche von Unternehmen unterschiedlicher Branchen in Asien, Australien, Europa, Nord- und Lateinamerika nach ihren Investitionsvorhaben für die kommenden zwölf Monate befragt, darunter 33 aus Deutschland. Die Umsätze der befragten Unternehmen belaufen sich jeweils auf 500 Millionen US-Dollar und mehr. Die Befragung, die im achten Jahr in Folge durchgeführt wurde, erfolgte im Dezember 2014.

Über CFO Research
CFO Research ist eine durch CFO Publishing LLC unterstützte Forschungsgruppe, die das CFO Magazin, CFO.com und die CFO Konferenzen verantwortet. CFO Publishing, eine Portfoliogesellschaft der Seguin Partners, ist eine führende Business-to-Business Medienmarke. Deren Fokus liegt auf der Bereitstellung von Informationen für Finanzverantwortliche von Unternehmen. CFO Publishing hat langjährige Beziehungen zu über als 500.000 Führungskräften.

American Express – 1850 gegründet und seit 1898 auch in Deutschland vertreten – ist einer der weltweit führenden Anbieter von Reise- und Finanzdienstleistungen. Über 60.000 Mitarbeiter kümmern sich in über 200 Ländern um die 112 Millionen Kartenkunden und viele Millionen Geschäftsreisende. Der Bereich Global Corporate Payments bietet mittleren, großen und globalen Unternehmen Lösungen, die die Transparenz und Effizienz bei Bezahlvorgängen erhöhen. Dafür stellt American Express verschiedene Produkte wie z. B. Firmenkreditkarten, Reisestellenkonten, virtuelle Zahlungslösungen, Lösungen für Einkauf und Beschaffung und zur Optimierung des Working Capitals zur Verfügung. American Express gibt in 40 Ländern Firmenkreditkarten in entsprechender Währung sowie in 100 weiteren Ländern auf US-Dollar lautende internationale Karten heraus.

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