Elena Baturina neue Co-Investorin des Projekts für erneuerbare Energien in Europa

Die Inteco Beteiligungs GmbH, ein osterreichisches, von der russischen Geschaftsfrau Elena Baturina gehaltenes Unternehmen, hat eine Vereinbarung mit der deutschen Renewable Energy Provider GmbH & Co. KGaA (RE-Pro) zur Entwicklung eines Projektes zur Erzeugung, Verwendung und Vermarktung erneuerbarer Energien in Europa unterzeichnet.

Insgesamt 10 Millionen Euro hat die Beteiligungsgesellschaft Inteco in das Energieprojekt investiert. Diese Summe konnte wahrend des Projektverlaufs sogar noch verdoppelt werden.

Zu ihrer Investitionstatigkeit in diesem Bereich befragt, außerte sich die russische Unternehmerin, die ihre Geschaftsinteressen nach Europa und in die USA verlegt hat, wie folgt: „Die Entwicklung von Projekten zur Erzeugung und Verwendung erneuerbarer Energien ist nicht nur in wirtschaftlicher Hinsicht vielversprechend. Sie ist auch eine Antwort auf verschiedenste Umweltprobleme. Aktuell prufen wir verschiedene Vorschlage zur Erweiterung der Kapazitat, bspw. den Zukauf neuer Standorte. Wir planen, langfristig eine Gesamtkapazitat von 135 MW zu erreichen.“

Heinrich Blank, Entwicklungsdirektor der Inteco Beteiligungs GmbH und verantwortlich für die Umsetzung des Projekts, betonte: „Die Bedeutung erneuerbarer Energiequellen ist in der aktuellen wirtschaftlichen und umwelttechnischen Situation nicht zu unterschätzen. Durch den Einsatz innovativster Technologien erhalten wir maximale Energie mit nur minimaler Interferenz. Die Entwicklungsaussichten sind vielversprechend.“

Die erste große Maßnahme des neuen Joint Venture besteht in der Konstruktion und dem Betrieb sogenannter Solarparks, auch PV-Parks genannt, in Süd- und Südosteuropa. Zuletzt wurde ein Solarpark in Italien erworben, der bereits voll ausgestattet und in Betrieb ist.

Ein PV-Park kann individuell für ein Unternehmen erstellt werden (bspw. ein großes Logistikzentrum für Anbieter leicht verderblicher Güter), das so mit dem nötigen Strom versorgt wird. Abgesehen von den positiven Auswirkungen auf die Umwelt liegen die Vorteile des Projektes in der Stromautarkie und der Unabhängigkeit von der Energiesituation der Region oder Fluktuationen im Strompreis. Darüber hinaus lässt sich der Überschuss an Strom, der von einem Solarpark produziert wird – also jene Energie, die über den Bedarf der Muttergesellschaft hinaus produziert wird – auch gut verkaufen.

Angesichts des globalen Trends zu ökologisch verträglichen Materialien und erneuerbaren Energiequellen sowie der finanziellen Unterstützung in fast allen EU-Staaten (Einspeisetarif) ist das Projekt jedenfalls erfolgsversprechend – hinsichtlich Umweltschutz als auch Rentabilität.

Das Energieprojekt ist übrigens nicht das erste innovative, zukunftsorientierte Projekt, das Elena Baturina unterstützt. Ihre philanthropische Stiftung BE OPEN etwa arbeitet seit über zwei Jahren an der Förderung kreativer, zeitgenössischer Projekte. Die Mission der Stiftung liegt in der Unterstützung von Menschen und Ideen, die neuartige und unkonventionelle Lösungen für die Zukunft kreieren.

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