Frankfurter Profivereine setzen mit Athletiktraining auf Erfolg

Frankfurter Profivereine setzen mit Athletiktraining auf Erfolg

Prof. Dr. Daniel Kaptain, Experte im Bereich Athletiktraining

Immer mehr Profivereine erkennen, dass physische Leistungsfähigkeit im modernen Leistungssport zwischen Sieg und Niederlage unterscheiden kann und setzen deshalb vermehrt auf Athletiktraining. Darunter sind auch die DEL 2-Eishockeyspieler der Löwen Frankfurt sowie die Fußballer des Drittligisten FSV Frankfurt.

Durchgeführt wird das Training der Eishockeyspieler und Fußballer von Athletiktrainern der Frankfurter Fitnesskette PRIME TIME. Die Zusammenarbeit mit beiden Vereinen steht unter der Leitung von Prof. Dr. Daniel Kaptain. Der Professor und Dozent im Bereich Trainings- und Bewegungswissenschaft an der Deutschen Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement DHfPG/BSA-Akademie ist hierbei beratend für die Athletiktrainer von PRIME TIME fitness tätig, analysiert das Spielertraining und optimiert dieses durch neueste Trainingsmethoden.

Die Durchführung und Koordination eines spezifischen Konditionstrainings im Leistungs- und Profisport bedarf vieler Aspekte. Hier zu nennen sind die individuellen Leistungsanforderungen und -fähigkeiten der einzelnen Sportler. Die Planung der Trainingseinheiten in der Vorbereitungsphase und der Wettkampfperiode sowie das Regenerations- und Rehabilitationsmanagement.

Der Terminplan beispielweise im Eishockey (DEL2) ist straff, die Spielsaison erstreckt sich nahezu durchgehend von Anfang September bis Ende März, Vorbereitungsspiele beginnen bereits Anfang August. In der Regel werden 2-3 Spiele pro Woche absolviert. Somit bleibt in der Saison wenig Zeit für ein umfassendes Konditions- und Athletiktraining. Der Trainerstab hat hier die Aufgabe, die Leistungsfähigkeit und Belastbarkeit der Spieler aufrechtzuerhalten. Spieler, die Verletzungsbedingt angeschlagen sind, werden genauso durch trainings- und physiotherapeutische Maßnahmen behandelt, wie diejenigen, die im Spieleinsatz stehen.

Aufgabe des Athletiktrainings ist es, die Leistungsfähigkeit der Spieler zu messen, die Entwicklung zu beobachten und zu beeinflussen und den Spieler und Trainer hierüber stets in Kenntnis zu setzen.
Da jeder Spieler unterschiedliche Stärken und Schwächen hinsichtlich der konditionellen Fähigkeiten besitzt, muss auch das Training individuell gestaltet sein. Dies bezieht sich auf den Inhalt, die Intensität /Komplexität und auch die begleitenden Maßnahmen, wie bspw. Regeneration und therapeutische Maßnahmen.

In der Saison ist es Ziel, den Status Quo zu erhalten, für einen Leistungsaufbau fehlt in der Regel die Zeit bzw. können die notwendigen Trainingsintensitäten nicht erreicht werden, da die Vor- und Nachbereitung auf die Spiele Vorrang haben. Zu Saisonende werden dann die Spieler erneut getestet und mittels eines spezifischen und individuellen Trainingsprogrammes auf die kommende Saison vorbereitet. Hierzu stehen dann ausreichen Zeit und Ressourcen zur Verfügung.

Ziel des Athletiktrainings ist es, die Leistungsfähigkeit auszubauen und somit konditionell eine Verbesserung zu erzielen, die spielerisch wie auch verletzungsprophylaktisch positive Auswirkungen hat. Am Beispiel Löwen Frankfurt zeigt sich, dass Athletiktraining Erfolg bringt – der derzeitige souveräne 2. Platz macht zufrieden.

Qualifikationen im Zukunftsmarkt Prävention, Fitness, Sport und Gesundheit

Die BSA-Akademie ist mit ca.180.000 Teilnehmern seit 1983 einer der führenden Bildungsanbieter im Zukunftsmarkt Prävention, Fitness und Gesundheit. Mit Hilfe der über 60 staatlich geprüften und zugelassenen Lehrgänge in den Fachbereichen Fitness/Individualtraining, Management, Ernährung, Gesundheitsförderung, Betriebliches Gesundheitsmanagement, Mentale Fitness/Entspannung, Fitness/Gruppentraining, UV-Schutz und Bäderbetriebe gelingt die nebenberufliche Qualifikation für eine Tätigkeit im Zukunftsmarkt. Teilnehmer profitieren dabei vom modularen Lehrgangssystem der BSA-Akademie. Der Einstieg in einen Fachbereich erfolgt mit einer Basisqualifikation, die mit Aufbaulehrgängen über Profiabschlüsse bis hin zu den Fachwirtqualifikationen „Fitnessfachwirt/in“ oder „Fachwirt/in für Prävention und Gesundheitsförderung“ erweitert werden kann. Diese Abschlüsse bereiten optimal auf die öffentlich-rechtlichen Fachwirtprüfungen bei der Industrie- und Handelskammer (IHK) vor, die zu Berufsabschlüssen auf Meister-Niveau führen. In Zusammenarbeit mit der IHK wurden mit dem „Fitnessfachwirt IHK“ (1997) sowie dem „Fachwirt für Prävention und Gesundheitsförderung IHK“ (2006) bereits zwei öffentlich-rechtliche Berufsprüfungen entwickelt. 2010 kam mit der „Fachkraft für betriebliches Gesundheitsmanagement (IHK)“ ein IHK-Zertifikatslehrgang hinzu.

Die staatlich anerkannte private Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement DHfPG qualifiziert mittlerweile über 7.100 Studierende zum „Bachelor of Arts“ in den Studiengängen Fitnesstraining, Sportökonomie, Fitnessökonomie, Ernährungsberatung sowie Gesundheitsmanagement, zum „Master of Arts“ Prävention und Gesundheitsmanagement sowie zum Master of Business Administration MBA Sport-/Gesundheitsmanagement. Mehr als 3.850 Unternehmen setzen auf die Studiengänge beim Themenführer im Zukunftsmarkt Prävention, Fitness, Sport und Gesundheit. Damit gehört die Deutsche Hochschule zu den größten privaten Hochschulen in Deutschland. Alle Bachelor- und Master-Studiengänge der staatlich anerkannten Hochschule sind akkreditiert und staatlich anerkannt. Das spezielle Studiensystem der DHfPG verbindet eine betriebliche Ausbildung und ein Fernstudium mit kompakten Präsenzphasen an bundesweit eingerichteten Studienzentren (München, Stuttgart, Saarbrücken, Köln, Düsseldorf, Osnabrück, Berlin, Leipzig, Frankfurt und Hamburg) sowie in Österreich (Wien) und der Schweiz (Zürich). Die Studierenden werden durch Fernlehrer und E-Campus der Hochschule unterstützt. Insbesondere Unternehmen des Zukunftsmarkts profitieren von den dualen Bachelor-Studiengängen, weil die Studierenden ihre erworbenen Kompetenzen unmittelbar in die betriebliche Praxis mit einbringen und mit zunehmender Studiendauer mehr Verantwortung übernehmen können.

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