Hirntumor – was Patienten aus dem Raum Köln wissen sollten

Bei Hirntumor ist die Neurochirurgie der Diakonie in Siegen für den Einzugsbereich Köln eine kompetente Adresse

Hirntumor - was Patienten aus dem Raum Köln wissen sollten

Bei Hirntumoren gibt es noch keine Früherkennung. (Bildquelle: © Alexandr Mitiuc – Fotolia)

KÖLN / SIEGEN. Hirntumor – das kann eine niederschmetternde Diagnose sein. Für Betroffene und ihre Angehörigen ist das eine schwer zu bewältigende und belastende Situation. Wie wichtig in einem solchen Fall das ausführliche und offene Gespräch mit einem kompetenten Arzt ist, wissen die Neurochirurgen am Diakonie Klinikum Jung-Stilling in Siegen nur zu gut. Unter der Leitung von Prof. Dr. med. Veit Braun werden hier Patienten mit verschiedenen Hirntumoren behandelt. Die Fachärzte nutzen dazu einen modernen Hybrid-Operationssaal, der eine exakte Planung und für den Patienten schonende OP erlaubt. Warum Gehirntumoren entstehen, ist nicht bekannt. Im Gegensatz zu anderen Krebsarten wie Prostatakrebs, Darmkrebs oder Gebärmutterhalskrebs gibt es für Tumore im Gehirn (noch) keine Untersuchungsmethoden zur Früherkennung. „Doch Gehirntumoren sind heute behandelbar. In vielen Fällen ist Hilfe, oft auch Heilung möglich“, schildert Prof. Dr. med. Veit Braun, der Patienten aus Siegen, Köln, Bonn und weit darüber hinaus behandelt.

Neurochirurgie für den Raum Köln: Grundlegende Informationen zum Thema “ Hirntumor

Was genau ist ein Hirntumor? Als Gehirntumoren werden Geschwülste im Schädelinneren bezeichnet. Sie können vom Gehirngewebe, von den Hirnhäuten, den Hirnnerven oder der Hirnanhangdrüse ausgehen. Durch ihr Wachstum können sie Anteile des Gehirns verdrängen und so die Gehirnfunktionen beeinträchtigen. Bei den meisten Formen von Tumoren im Gehirn ist die Ursache für ihre Entstehung unbekannt. Bestimmte Risiken oder Lebensweisen, die in Verbindung mit anderen Krebsarten stehen – Rauchen, übermäßiger Alkoholkonsum zum Beispiel – scheinen beim Hirntumor keine Rolle zu spielen. Bis auf die Nervenzellen, die sich nicht mehr teilen, können Hirntumore aus verschiedenen Zellen entstehen. Die Unterteilung erfolgt anhand der Zellart, aus der sich der Krebs entwickelt hat. Zudem können Hirntumore Tochtergeschwülste von anderen Krebserkrankungen in anderen Organen des Körpers sein.

Wie wird ein Hirntumor klassifiziert? Antworten aus der Neurochirurgie im Einzugsbereich Köln

Hirntumore werden anhand der betroffenen Zellen unterteilt in Gliome (Astrozytom, Glioblastom, Oligodendrogliom, Ependymom), Medulloblastome, Meningeome, Neurinome, Lymphome, Hypophysenadenom und Gehirnmetastasen. Bei etwa der Hälfte der diagnostizierten Hirntumore handelt es sich um Gliome. Die Behandlung eines Hirntumors gehört in die Hände von Spezialisten, die wie die Neurochirurgen am Diakonie Klinikum Jung-Stilling in Siegen mit einem interdisziplinären Team zusammenarbeiten. Die Behandlung zielt darauf, den Hirntumor dauerhaft zu heilen bzw. ihn „in Schach zu halten“. Denn unbehandelt ist ein Gehirntumor in den allermeisten Fällen ein Todesurteil. Auch gutartige Hirntumore müssen fortwährend und regelmäßig überwacht werden. Immer mehr Patienten aus dem Einzugsbereich Köln setzen auf die Neurochirurgen im Diakonie Klinikum Jung-Stilling.

Professor Dr. med. Veit Braun ist Chefarzt an der Neurochirurgie am Diakonie Klinikum Jung-Stilling in Siegen. Kopfoperationen wie bei Hirntumor, Aneurysma, Angiom oder Jannetta werden in hochmodernen Operationssälen mit 3D-Bildwandler, Neuronavigation, Fluoreszenz und Neuromonitoring durchgeführt. Das gesamte Spektrum der modernen Neurochirurgie wird geboten. Das ärztliche Team der neurochirurgischen Abteilung innerhalb des Klinikums besteht aus 13 Mitarbeitern, von denen 6 Fachärzte für Neurochirurgie sind.

Kontakt
Diakonie Klinikum Jung-Stilling-Krankenhaus Neurochirurgische Klinik
Prof. Dr. med. Veit Braun
Wichernstraße 40
57074 Siegen
02 71 3 33-43 82 oder -42 21
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