Implantatbruch-Hüfte – Teil 2

Implantathersteller Wrigth medical und der Umgang mit Betroffenen, oder unterwegs zwischen Schein und Sein…

Implantatbruch-Hüfte - Teil 2

(NL/7364162158) Chirurgen und Operateure aufgepasst, der Implantathersteller Wrigth medical wälzt bei einem Implantatbruch erstmal die Schuld auf Sie ab!
Zumindest ist dies meine Erfahrung, die ich als Implantatsbruch-Geschädigter erfahren musste. der ein Hüftimplantat von Wrigth medical bis zum Operationstermin am 13.06.2013, (gebrochen am 08.06.2013) sein eigen nannte!

Wir bieten individuelle Lösungen, schreibt der Implantathersteller Wright medical auf seiner Internetseite und meint:
(Zitat Anfang): Unsere Aufgabe ist es, Ihnen innovative, moderne Lösungen aus einer breiten Produktpalette anbieten zu können. Durch die Zusammenarbeit mit erfahrenen Chirurgen und Orthopäden ist es uns möglich die neuesten Erkenntnisse in unsere Produkte einfließen zu lassen. Alle Produkte unterliegen höchsten Qualitätsstandards. Unser Anspruch ist es somit, stets Ihre und die Erwartungen Ihrer Patienten erfüllen zu können. (Quelle: http://www.wright-medical.de/)
Weiter steht dort zu lesen: Durch kontinuierlichen Austausch und intensive Zusammenarbeit mit renommierten Orthopäden und Chirurgen, sind unsere Produkte auf Basis modernster wissenschaftlicher Erkenntnisse entwickelt. Die ständige Weiterentwicklung garantiert eine Vielzahl an maßgeschneiderten und innovativen Möglichkeiten! (Zitat Ende)
Die Frage ist, ob diese renommierten Fachkräfte wissen, dass Sie bei einem Implantatbruch vom erwähnten Hersteller alleine gelassen werden?
Nicht nur alleine gelassen, nein es wird die Schuld den Chirurgen und Operateuren in die Schuhe geschoben, den die Auffassung des Herstellers ist diese: Zitat Anfang Da uns keine Krankenunterlagen vorliegen, lässt sich bereits nicht beurteilen, ob geeignete Komponenten ausgewählt wurden, diese korrekt positioniert wurden und die Operation fachgerecht durchgeführt wurde. Zitat Ende
Mit dieser besonderen Prise von Borniertheit und Arroganz, mit der die Rechtsvertretung des Herstellers einem Betroffenen begegnet, zeigt das Unternehmen seine unmenschlichen Züge auf!
Meiner Erfahrung nach, schiebt der Implantathersteller Wrigth medical jegliche Schuld an einem Implantatbruch von sich!
Dies sollte jedem Anwender dieser Produkte zu denken geben, denn im Ernstfall bekommt der Chirurg oder das Krankenhaus als jeweiliger Einkäufer, vermutlich genau so wenig Verständnis wie der Betroffene, der mit den Folgen dieses Bruches fertig werden muss!
Als ich gemerkt habe, wie der Hase läuft, habe ich mich per Mail an die Geschäftsführung von Wrigth medical Deutschland gewandt und darauf hingewiesen, dass ich dieses Schmierentheater veröffentlichen werde! Nehme an, dass dies nicht als bare Münze verstanden wurde und die Rechtsvertretung vom Hersteller hat weiter pomadig reagiert!
Vor allem die Bemerkung der Rechtsvertretung: Man sei ja 2004 nur von einer Standzeit für Hüftimplantate von 10 Jahren ausgegangen hat meinen Entschluß, den Weg an die Öffentlichkeit per Pressemitteilung zu wählen, nochmals verstärkt!
Implantatsbrüche können passieren. Im Internet gibt es durchaus Informationen darüber, was so alles passieren kann. Beispielgebend ist diese Seite empfehlenswert: http://www.daserste.de/information/wissen-kultur/w-wie-wissen/sendung/2010/huefte-mit-sollbruchstelle-100.html zu nennen!
In einigen Fällen ist es so, dass sich Hersteller des jeweiligen Implantates bereits im Vorfeld darum bemühen, sich mit dem Betroffenen der unter den Folgen des Bruches zu leiden hat, zu einigen!
Nicht so bei Wrigth medical Deutschland!
Dort war es zwar ursprünglich auch so, dass ein Außendienstmitarbeiter mir dazu riet, meine Ansprüche selbst geltend zu machen, allerdings hat die Rechtsvertretung der Firma dies nicht so gesehen und hat in pomadig, arroganter Art und Weise im Antwortschreiben darauf hingewiesen, dass in erster Linie die Eignung des Chirurgen überprüft werden sollte!
Wie vorhin schon erwähnt, sollte sich jeder Chirurg zweimal überlegen, ob er noch Produkte dieses Herstellers verwendet!
Nicht wegen den Produkten, die mögen in der Qualität durchaus vergleichbar mit Produkten von Mitbewerbern sein, denn Brüche passieren woanders auch!
Allein der Umgang mit dem Betroffenen und schlussendlich auch mit den Chirurgen selbst, sollte letzteren zu denken geben!
Selbstverständlich gilt dies auch für zukünftige Patienten! Auch diese sollten bereits im Vorgespräch darauf hinweisen, dass Sie wegen des rüden Umgangs mit Bruchopfern, bei einem eventuellen Schaden mit einem Produkt dieses Herstellers, Bedenken gegen den Einsatz dieser Implantate hätten!
Nach dem ersten Pressebericht: http://www.newsmax.de/hueftimplantat-gebrochen-pressemitteilung37390.html wurde mir von einem Sachkundigen mitgeteilt, dass nicht ich in der Beweispflicht bin, sondern dass dies ein Fall für die Produkthaftung sei!
Siehe dazu: http://www.ihk-niederrhein.de/downloads/ihk/Merkblatt_Produkthaftung.pdf Merkblatt der IHK Niederrhein
Trotz dieser Erkenntnis, agiert die Rechtsvertretung des Implantatherstellers, in eigenartiger Art und Weise, nach wie vor arrogant und Überheblich!
Im Volksmund würde man sagen: Die sitzen auf einem hohen Ross! Das trojanische Pferd ist im Vergleich gegen die gezeigte Arroganz des Implantatherstellers, bzw. dessen Rechtsvertreters, nur ein kleines Schauckelpferd!
In ihrem vorerst letzten Schreiben, welches wohl als eine Antwort auf das letzte Angebot für einen Versuch zur gütlichen Einigung vor der Klagerhebung zu werten war, wies deren Rechtsvertretung daraufhin, dass ich eine Vertraulichkeitserklärung abgeben sollte, den immerhin sei der Fall durch die Eingabe bei http://www.newsmax.de sowohl in der Presse, wie in den sozialen Medien zu finden!
Ein etwas sonderbarer Wunsch der Rechtsvertretung, wen von ihrer Seite alles getan wird um das der Firma entgegengebrachte Vertrauen zu zerstören!
Und überdies wisse man immer noch nicht, was und wo die Hüfte gebrochen sei, heißt es weiter in diesem Schreiben! Höchst eigenartig diese Auffassung der Rechtsvertretung, war doch dem moniertem Presse-Bericht ein Foto beigefügt, auf dem klar die Bruchstelle zu sehen ist!
Wie bei der ersten Pressemitteilung, habe ich auch bei dieser jetzt vorliegenden zweiten Ausgabe, bereits vier Wochen vorher das Erscheinen per Mail an die Chefetage des Herstellers angekündigt! Wenn es Wrigth medical an einem Vergleich gelegen wäre, hätten Sie diese Zeit nützen können!
Wies scheint hatte der Hersteller, zumindest dessen deutsche Niederlassung, an einer gütlichen Einigung kein Interesse, weshalb dieser Bericht kurz nach dem „ersten Geburtstag des Implantatwechsels“, erschienen ist!

Der Rutengeher Johann Doppelhofer ist bei seiner Arbeit auf einen festen Tritt angewiesen!
Außerdem werden von Ihm Produkte erzeugt, die ein ausgeglichenes Feld erzeugen können.
Durch den Bruch der künstlichen Hüfte und der dadurch bedingten langen Ausfallzeit, war er über den Rat des Außendienstmitarbeiters von Wrigth medical, das Schmerzensgeld und den persönlichen Schaden auf unbürokratischen Weg zu erlangen, sehr dankbar!
Mit diesem Beitrag war es geplant, für körperliche Arbeiten, Arbeitskräfte auf 450 Euro Basis einzustellen, damit die unterbrochnen Lieferungen weitergehen können!

Er-Lebens-Wert
Johann Doppelhofer
Kirchberg 8
84434 Kirchberg
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