„Innovative Allianz“ im Werkzeugbau

KUKA Systems holt das EFB-Gütesiegel nach Schwarzenberg

"Innovative Allianz" im Werkzeugbau

EFB-Gütesiegel für die KUKA Systems GmbH Geschäftsbereich Werkzeugbau

Der KUKA Systems Werkzeugbau wurde im Rahmen der EuroBLECH2012 in Hannover mit dem EFB-Gütesiegel „Innovative Allianz“ ausgezeichnet. Auf dem Stand der Europäischen Forschungsgesellschaft für Blechverarbeitung e.V. wurden 25 innovative Unternehmen und Forschungseinrichtungen für ihre langjährige und kontinuierliche Mitarbeit, ihr Engagement und die vorwettbewerbliche Forschung mit dem Gütesiegel belohnt.

„Forschungseinrichtungen und forschende Unternehmen, die erfolgreich innovative Technologien, Produkte und Dienstleistungen implementieren, steigern mit ihrer Ingenieurskunst und ihrem Ideenreichtum die Wettbewerbsfähigkeit der hoch entwickelten Industrien, schaffen zukunftssichere Arbeitsplätze und sichern Wohlstand und Lebensqualität“ so die Ausführung der Forschungsgesellschaft für Blechverarbeitung e.V.. Gemeinsam mit Ralph Teumer, kaufmännischer Geschäftsbereichsleiter der KUKA Systems GmbH, Geschäftsbereich Werkzeugbau, nahm Lutz Kramer, Leiter Technik, am 24. Oktober das EFB -Gütesiegel auf dem Europäischen Forschungsgesellschafts-Stand in Empfang.

Der Werkzeugbau der KUKA Systems GmbH in Schwarzenberg gehört zu den rund 250 Unternehmen die gemeinsam mit Forschungseinrichtungen an fast 150 Projekten arbeiten. Der Innovationspartner KUKA Systems hat zum Beispiel in einem Forschungsprojekt neue Erkenntnisse zur Leistungsfähigkeit von Materialmodellen für die Anwendung in der Blechumformsimulation gewonnen. „Wir haben die Möglichkeit bekommen, die Leistungsfähigkeit in der Umformsimulation besser einzuschätzen und Grenzen gängiger Simulationssysteme zu erkennen. Insbesondere neuere Blechwerkstoffe lassen sich in ihrem Materialverhalten nicht ohne weiteres exakt abbilden“, erklärt Lutz Kramer. In der Praxis treten bei diesen Werkstoffen schnell Fehler auf, die ohne Weiteres in der Entwicklung des Umformprozesses so nicht erkannt werden können. „Die Fehler in den fertigen Umformwerkzeugen wieder zu beheben, ist oftmals sehr kostenintensiv. Wir haben aus diesem Forschungsprojekt wertvolle Erkenntnisse gewonnen, die in Kundenprojekten Anwendung finden. Die langjährige Zusammenarbeit mit den Forschungseinrichtungen hilft uns sehr bei neuen und innovativen Projekten“, so Kramer weiter.
Mit dem Gütesiegel beweist der Werkzeugbauer aus Schwarzenberg welche Innovationskraft im Unternehmen steckt und das sich langjährige und kontinuierliche Mitarbeit in der Forschung bezahlt macht. „Das Netzwerk das aus diesen Forschungsallianzen entsteht ist großartig und wir freuen uns bereits jetzt schon darauf die nächsten Projekte voranzutreiben und uns dafür zu engagieren“, schließt Kramer.

Über KUKA Systems
Die KUKA Systems ist ein internationaler Anbieter von flexiblen Automationsanlagen für die Branchen Automotive, Aerospace, Energy und Technology Solutions. Rund 3.600 Mitarbeiter weltweit arbeiten an Ideen, Konzepten und Lösungen für die automatisierte Produktion, sowie die Bereitstellung von Produkten und Dienstleistungen für nahezu alle Aufgaben bei der industriellen Verarbeitung von metallischen und nichtmetallischen Werkstoffen.
Im Geschäftsfeld Technology Solutions liefert KUKA Systems Lösungen rund um das Fügen, Montieren und Handhaben. Die Verfahrenstechnologien, zu denen unter anderem zahlreiche Schweißarten, Kleben, Schneiden und die Pressenautomation gehören, werden ständig zu eigenständigen Lösungen für die produzierende Industrie weiter entwickelt.
Über Tochtergesellschaften und Vertriebsbüros in Europa, Amerika und Asien wird das Angebotsspektrum international präsentiert und vermarktet. Die KUKA Systems verzeichnete im Geschäftsjahr 2011 ein Auftragsvolumen von rund 850,7 Mio. Euro.

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