„Jahr der Toleranz“: Zwei Tagungen zur Situation der Roma in Dortmund

"Jahr der Toleranz": Zwei Tagungen zur Situation der Roma in Dortmund

Die Situation der osteuropäischen Roma in Dortmund behandelt eine Tagungsreihe mit zwei Veranstaltungen zum „Jahr der Toleranz“ jeweils freitags, am 7. und 21. Juni 2013 in Dortmund,zu der das Internationale Bildungs- und Begegnungswerk in Dortmund, das Evangelische Erwachsenenbildungswerk Westfalen und Lippe e. V. und das Evangelische Bildungswerk gemeinsam einladen

„Vom Ende der Toleranz oder: Lustig ist das Zigeunerleben, aber bitte anderswo!“ heißt der Titel der Auftaktveranstaltung am Freitag, 7. Juni 2013: Mit dem Buchautor und Fotografen Rolf Bauerdick, Träger des europäischen Buchpreises 2012, und dem Erziehungswissenschaftler Professor Dr. Hristo Kyuchukow aus Berlin hat das IBB Dortmund zwei Experten gewonnen, die die Ursachen und Folgen der Armutsmigration und die Lebenswelten osteuropäischer Roma aus unterschiedlichen Blickwinkeln beleuchten. Christiane Certa aus dem Sozialdezernat der Stadt Dortmund wird die sozialpolitische Herausforderung der Zuwanderung thematisieren.

Um Fremdheit und Armut in der Dortmunder Nordstadt geht es in der zweiten Tagung am Freitag, 21. Juni 2013. Verbände und Kommune sind schon seit langem in der Arbeit mit Zugewanderten aus Osteuropa engagiert. Mit Praktikerinnen und Praktikern aus der sozialen Arbeit werden schwerpunktmäßig soziale Notlagen und Konflikte analysiert sowie Erfolg versprechende Lösungsansätze und Möglichkeiten für bürgerschaftliches Engagement vorgestellt.

Beide Tagungen beginnen jeweils um 9.30 Uhr und enden gegen 16 Uhr. Die Teilnahme kostet jeweils 12 Euro (inklusive Mittagsimbiss). Beide Tagungsteile können unabhängig voneinander gebucht werden. Anmeldungen sind erforderlich unter der Rufnummer 0231-952096-0 oder unter 0231-540942.

Nähere Informationen auch unter www.ibb-d.de .

Bildrechte: Veranstalter

Grenzen überwinden – das ist der Leitgedanke des Internationalen Bildungs- und Begegnungswerks in Dortmund seit seiner Gründung in 1986. Dabei geht es nicht nur um Ländergrenzen, sondern auch um die Grenzen im eigenen Wissen und Verstehen. In jährlich mehr als 100 Studienfahrten, Trainings und Jugendbegegnungen ist das „Lernen aus der Vergangenheit für eine gemeinsame Zukunft in Europa“ zentral. Belarus bildet dabei einen besonderen Schwerpunkt. Das IBB engagiert sich im Europäischen Tschernobyl-Netzwerk (ECN) und veranstaltet seit 1995 regelmäßige Partnerschaftskonferenzen.

Weitere Informationen unter www.ibb-d.de.

Kontakt
Internationales Bildungs- und Begegnungswerk e.V. in Dortmund (IBB Dortmund)
Elke Wegener
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