Nachhilfeverbände BiN und VNN geben Zusammenschluss bekannt

Vereinigung für mehr Transparenz, Qualität und Sicherheit

Erftstadt/Solingen, 31.3.2014. Die beiden deutschen Nachhilfeverbände BiN und VNN werden ab dem 1.4.2014 gemeinsam agieren. Das gaben die Vorstände des Bundesverbands inhabergeführter Nachhilfeschulen (BiN) und des Bundesverbands Nachhilfe- und Nachmittagsschulen (VNN) bekannt. So könnten die Interessen der Kunden sowie die Anliegen der Mitglieder mit noch mehr Nachdruck verfolgt werden: Transparenz und verlässliche Qualität in der Nachhilfebranche und damit Sicherheit für Eltern und Schüler.

Die von Einzelunternehmern betriebene schulbegleitende Förderung ist ein fester Bestandteil des Bildungssystems. „Ohne die institutionelle Nachhilfe würde das Schulsystem nicht funktionieren. Der VNN und der BiN treten unverändert dafür ein, dass diese Leistung auch öffentlich anerkannt wird – zukünftig als ein Verband unter dem Dach des VNN gemeinsam“, erklärt Dr. Cornelia Sussieck, Vorsitzende des VNN. Zu den Forderungen gehört die steuerliche Absetzbarkeit von Nachhilfe, da die privaten Investitionen der Eltern Steuergelder sparen helfen. Außerdem könne man hierdurch dem Schwarzmarkt entgegentreten, der den Eltern keine Sicherheit in Bezug auf Qualität und Seriosität bietet. Zu den weiteren politischen Zielen gehört die Umsetzung der EU-Richtlinie, die eine einheitliche Umsatzsteuerbefreiung für Bildungsangebote vorschreibt. Durch den Zusammenschluss, so Sussieck, können diese politischen Anliegen noch nachdrücklicher verfolgt werden.

„Der Zusammenschluss von BiN und VNN ist auch ein Zeichen für eine Qualitätsoffensive“, ergänzt Wolfgang Sinkwitz, Vorsitzender des BiN. „Gemeinsam werden wir uns dafür einsetzen, dass Eltern und Schüler durch transparente Qualitätsstandards Orientierung und Sicherheit haben.“

Voraussetzungen für die Mitgliedschaft in BiN und VNN ist nämlich die Einhaltung von klar definierten Qualitätsstandards. Hierzu gehören u.a. ein Unterricht in kleinen Gruppen, der sich am Leistungsstand der Schüler orientiert, qualifizierte Nachhilfelehrer, die regelmäßig geschult werden, sowie die Dokumentation und Kontrolle des Unterrichts. Auch das erste gemeinsame Projekt unter dem Dach des VNN – Seminare im Internet (Webinare) zur Lehrerfortbildung – dient dazu, die Qualität des Unterrichts zu gewährleisten.

Der VNN wurde 1998 als Interessenverband Nachhilfeschulen e.V. gegründet und ist der älteste und größte Verband der Nachhilfe-Branche. 2003 erhielt er seinen heutigen Namen „Bundesverband Nachhilfe- und Nachmittagsschulen (VNN) e.V.“. Der VNN setzt sich für mehr Transparenz und verlässliche Qualität in der institutionellen Nachhilfe ein. Die ihm angeschlossenen privatwirtschaftlichen Nachhilfeorganisationen stehen für hohe Qualitätsstandards und die individuelle Förderung von Schülerinnen und Schülern in Kleingruppen oder Einzelunterricht. Dies gibt Eltern, Kindern und Jugendlichen Sicherheit und Orientierung. Der VNN vertritt die Interessen seiner Mitglieder gegenüber der Politik und in der Öffentlichkeit und fördert den vertrauensvollen Dialog zwischen Schule, Politik und Wirtschaft. Sitz des Bundesverbandes ist Erftstadt. www.nachhilfeschulen.org.

Bundesverband Nachhilfe- und Nachmittagsschulen e.V.
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06202/12260
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