(NL/1391523499) Das Besondere am Elektro-Speedway-Sport ist seine akustische Zurückhaltung. Während allenthalben die Vereine und Aktiven alljährlich zäh mit den Behörden um Termine für die Rennveranstaltungen des traditionsreichen Speedway-Sports ringen müssen, stellen sich zunehmend häufiger die Fahrer der neu geschaffenen Elektro-Klasse mit ihren Flüster-Bikes an die Startlinie.
Und das sogar zur Mittagspause bei den Veranstaltungen, denn niemand kann sich nun noch vom Lärm gestört fühlen! Dass dabei die Dynamik nicht zu kurz kommt, beweist die Egon1 von Eliseo Hummer im Spurtvermögen. Mit einer Spitzenleistung von 21 kW lässt sie die 250er-Maschinen stumpf im Sandregen stehen.
„Ich-darf-immer.com lautet fortan das unkonventionelle wie neue Motto des Speedway-Sports: 24 Stunden Training rund um die Uhr, an allen Rennplätzen und bei Beadrf auch in der Halle.
Ein besonderes Highlight sind die zukünftigen, von Egon Müller betreuten Talent-Sichtungen von Eliseo Hummer. Der einzige deutscher Speedwayweltmeister, der in Zusammenarbeit mit den Bahnsport-Vereinen den Weitblick beweist, indem er das enorme Potenzial erkannt hat und direkt umsetzt.
Ab August 2012 werden deshalb bundesweit Sichtungen durchgeführt und dabei allen interessierten Jugendlichen die Plattform geboten, die Faszination dieser jungen Motorsportart aus erster Reihe kostenlos zu erleben.
Insbesondere die außerordentliche Umweltverträglichkeit des Elektro-Speedways schlägt somit eine sinnvolle Brücke zwischen der Tradition und der Zukunft, also dem tatsächlich herrschenden Nachwuchsmangel in der Szene der Rennmaschinen mit konventionellem Antrieb auf der einen und dem deutlich kostengünstigerem Einstieg in den Motorradsport mit Elektroantrieb auf der anderen Seite.
Wir sprechen hier über fast 90% weniger Kosten im Gegensatz zum Oldtimer- Speedwaysport. Welcher Jugendliche kann denn heutzutage für ein Rennwochenende 500 bis 1.000 Euro aufbringen?, so Egon Müller, und ergänzt: Die Instandhaltungskosten bei einem Electric-Speedway-Motorrad beläuft sich an einem Wochenende auf exakt 0 Euro. Und das unabhängig davon, ob die Maschine drei oder 300 Runden gefahren wurde!, pflichtet Manuel Eliseo Köppl, Geschäftsführer und Konstrukteur der Egon1, bei.
Der Begriff Fahrgemeinschaft gewinnt somit eine ganz neue, zukunftsweisende Bedeutung. Denn die Vereine haben mit den Leihmaschinen nun endlich die Möglichkeit, Einsteigern den Weg zu ebnen und dem erwiesen hart angeschlagenem Bahnsport vor dem drohenden K.O. zu bewahren.
Fakt ist: Die Weltmeister von morgen fahren elektrisch!
Eliseo Hummer Innovation Sarl
Philip Tonne
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