Philippinen: Aufatmen nach Taifun „Hagupit“/ Evakuierungen verhindern Schlimmeres, SOS-Kinder sind sicher

(Mynewsdesk) 09.12.2014 – Mehrere Tote und schwere Verwüstungen: Dies ist die Bilanz nachdem Taifun „Hagupit“ über die Philippinen hinweggefegt ist. Eine Katastrophe des Ausmaßes wie nach „Haiyan“ im Vorjahr konnte jedoch durch Massenevakuierungen abgewendet werden. In der Stadt Tacloban, die erneut im Zentrum des Sturms war, blieben Kinder und Familien in den SOS-Projekten verschont.

„Hagupit“ traf am Wochenende mit knapp 200 Stundenkilometern Windgeschwindigkeit auf die Ostküste der Philippinen, die 2013 bereits von dem Supertaifun „Haiyan“ verheert worden war. Mindestens 27 Menschen kamen nach jüngsten Meldungen ums Leben, Tausende Häuser wurden zerstört. Dank früher Warnungen konnten sich jedoch Hunderttausende rechtzeitig in Sicherheit bringen.
Taifun-Warnung: 48 Stunden auf den Beinen

Im SOS-Kinderdorf Tacloban blieben SOS-Kinder und -Mütter unversehrt. Lediglich einige Bäume wurden auf dem Gelände entwurzelt. Auch unter den Nachbarsfamilien, die durch die SOS-Familienhilfe unterstützt werden, gab es keine Opfer, wie unsere Mitarbeiter vor Ort mitteilen. „Der Taifun ist abgezogen und wir sind alle sicher – ich kann jetzt endlich schlafen, nachdem ich wegen der Sturmwarnung 48 Stunden auf den Beinen war“, sagt Dorfleiter Floravel Ambas.
Taifun zieht an Manila vorbei

Mittlerweile können auch die Kinder und Familien an den anderen philippinischen SOS-Standorten aufatmen: Der abgeschwächte Sturm ist an der philippinischen Hauptstadt Manila vorbei aufs Meer gezogen, die befürchteten Sturmschäden und Überschwemmungen sind ausgeblieben.

Unterdessen läuft die Aufbauhilfe der SOS-Kinderdörfer für die Taifun-Opfer nach „Haiyan“ weiter.

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Die SOS-Kinderdörfer sind eine unabhängige soziale Organisation, die 1949 von Hermann Gmeiner ins Leben gerufen wurde. Seine Idee: Jedes verlassene, Not leidende Kind sollte wieder eine Mutter, Geschwister, ein Haus und ein Dorf haben, in dem es wie andere Kinder in Geborgenheit heranwachsen kann. Aus diesen vier Prinzipien ist eine global agierende Organisation entstanden, die sich hauptsächlich aus privaten Spenden finanziert. Sie ist heute mit 550 Kinderdörfern und mehr als 1.800 SOS-Zusatzeinrichtungen wie Kindergärten, Schulen, Jugendeinrichtungen, Ausbildungs- und Sozialzentren, Krankenstationen, Nothilfeprojekte und der SOS-Familienhilfe in 133 Ländern aktiv. Weltweit unterstützen die SOS-Kinderdörfer etwa 1,5 Millionen Kinder und deren Angehörige.

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