Schlau und konzentriert dank Schach

Schlau und konzentriert dank Schach

Schach trainiert die Konzentrationsfähigkeit ungemein. Foto: djd/Barclaycard Barclays Bank PLC

(mpt-12/312) (Gehirn-)Sport Schach: Schachspielen ist nicht nur ein Sport, sondern trainiert gleichzeitig auch die Konzentration und erhöht die Denkfähigkeit. In Untersuchungen konnte gezeigt werden, dass das „Spiel der Könige“ – regelmäßig gespielt -, zu einer deutlichen Steigerung der Aufmerksamkeit, der Wahrnehmungsfähigkeit und der Konzentration führt. Außerdem entwickeln Schachspieler für ihre Denkleistungen ausgeprägte logische, räumliche und systematische Konzepte.

Schach in die Schulen? Eine Langzeitstudie.

Da liegt der Gedanke liegt nahe, dass Schachspielen aufgrund der Verbesserung des Lern- und Konzentrationsvermögens auch für Schüler von großem Nutzen sein könnte. Die Universität Trier versuchte in einer mehrjährigen Studie diese Annahme zu stützen. An der Grundschule Trier-Olewig stand daher für alle vier Jahrgangsstufen eine Stunde Schach pro Woche auf dem Stundenplan. Im Jahresverlauf wurden die Schüler dreimal auf Leistung, Intelligenz und Verhalten getestet.

Die Ergebnisse – Entwicklungsvorsprung durch Schach

> Verglichen mit guten Schülern zogen schwache Schüler einen größeren Nutzen aus dem regelmäßigen Schachspielen.
> Verglichen mit Testergebnissen einer weiteren, nahegelegenen Grundschule war eine Verbesserung der Konzentration und Wahrnehmungsfähigkeit der Schachspielenden Schüler zu erkennen.

Die Untersuchung der Universität Trier konnte damit zeigen, dass eine Unterrichtseinheit „Schach“ und das Erlernen des Spiels selbst bei den Grundschülern zu einer messbaren Entwicklungsverbesserung führt und somit durchaus Sinn macht. Die Resultate der Studie sind im Internet einsehbar.

Schach macht Schule: Direktbank unterstützt Schachlernwerkstatt

Beeindruckt von den positiven Effekten des Schachspielens führten Schulen in ganz Deutschland dieses in ihr Lehrprogramm ein. So auch die Grundschule „Genslerstraße“ in Hamburg-Barmbek: Alle Klassen lernen dort seit November 2007 bei geschulten Lehrern oder Schachlehrern von außerhalb eine Stunde pro Woche Schach. Dafür wurde eine Stunde Mathematik aus dem Stundenplan genommen. Das war allerdings kein Verlust, denn sowohl die mathematische als auch die soziale Kompetenz der Schüler haben sich durch das Konzentrationstraining mit Schach deutlich gesteigert. In der Zwischenzeit ist die Schachbegeisterung sogar so gewachsen, dass die Schülerinnen und Schüler der Genslerstraße auch an den Wochenenden ihre freie Zeit in Schach investieren und an Turnieren teilnehmen. Zudem haben sie regen Kontakt zu anderen deutschen Schulen mit dem Unterrichtsfach „Schach“ und über das Internet misst man sich sogar mit Schachschülern aus Spanien, Südafrika oder England.

Ganz neu ist dabei eine eigens eingerichtete Schachlernwerkstatt, unterstützt von der Direktbank Barclaycard. Carsten Höltkemeyer, Geschäftsführer von Barclaycard Deutschland, berichtet dazu: „Kinder und Jugendliche in ihrer Entwicklung zu unterstützen und sie auf das Leben vorzubereiten, ist eine Herzensangelegenheit für unser Haus. Uns ist wichtig, dass wir die Schach-Initiative nicht nur finanziell unterstützen, wir packen auch aktiv mit an. So sind Mitarbeiter bei Barclaycard zwei Tage im Jahr für soziales Engagement freigestellt“. In dieser freien Zeit spielen sie mit den Schülern aus Hamburg-Barmbek Schach und weihen sie in dessen Geheimnisse ein.

Die Direktbank Barclaycard engagiert sich zudem für die Hamburger Aktion „Schach als Unterrichtsfach“. Dieses gab einigen Schulen in Hamburg den Anstoß, ebenfalls eine Schulstunde Mathematik durch eine Stunde Schach zu ersetzen – und das mit erfreulichem Erfolg. Außerdem unterstützt die Direktbank Barclaycard auch die beliebte Veranstaltung „Rechtes Alsterufer gegen linkes Alsterufer“ – ein Schachturnier unter Schülern mit über 2500 Teilnehmern. Schon zum 59. Mal beweisen die Schülerinnen und Schüler, dass Schachspielen ein optimales Konzentrationstraining ist, das soziale Vermögen fördert und dass strategisches und logisches Denken wirklich Spaß machen kann.

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