„Tischlein deck dich“ am 26. September 2015

„Der Mehringplatz feiert!“ mit langer Tafel, Köstlichkeiten aus aller Welt und buntem Programm

– Nachbarn und Kiezinitiativen kochen sogar für ihre Nachbarn am Mehringplatz.
– Multikulturelles Bühnenprogramm mit Live-Musik, Tanz und Zauberei.

Was passiert, wenn viele Nationalitäten gemeinsam am Herd stehen? Es wird die bunte Vielfalt Berlins aufgetischt – und es schmeckt! Am Kreuzberger Mehringplatz wird am 26. September eine nachbarschaftliche Tradition fortgesetzt. Alle Anwohner sind im Rahmen des Straßenfestes „Der Mehringplatz feiert!“ eingeladen, ab 13 Uhr an der langen Tafel Platz zu nehmen und das Festprogramm zu genießen. Erstmals kochen auch die Nachbarn selbst: Gemeinsam mit Kiezinitiativen bieten sie kulinarische Spezialitäten aus verschiedenen Kulturen zum kleinen Preis. Durch ein interaktives Spiel werden sich die Nachbarn näher kennenlernen: Wer Antworten auf Fragen wie „Finden Sie eine Anwohnerin mit Schuhgröße 42 und notieren Sie ihren Namen!“ sammelt, kann an einer Tombola teilnehmen. An jedem Feststand finden sich Süßigkeiten zum Feiertag, denn das Opferfest, das höchste islamische Fest, geht am 26. September zu Ende. Für den musikalischen Kulturmix sorgen die Schülerband RAVEN ROYALE und der arabische Sänger Abdulkader Asli.

„Der Mehringplatz feiert!“ | Sommerfest am Mehringplatz
Samstag, 26. September | 12.30 Uhr bis 18 Uhr
13 Uhr Eröffnung durch Senat, Gewobag, Quartiersmanagement, Globale e.V.,
Lange Tafel | Leckeres aus aller Welt | Live-Musik | Tombola – Glücksrad | Zauberer | Kinderspaß

An der langen Tafel mit Gerichten aus verschiedensten Kulturen finden bis zu 100 Nachbarinnen und Nachbarn Platz. Sie können sich im Gespräch näher kommen. Die Tafel steht auch in diesem Jahr wieder im Mittelpunkt des Festes auf dem Mehringplatz, dem ehemals herrschaftlichen südlichen Entree zur Friedrichstraße. Viele Projekte und Aktionen verhelfen seit 2011 dem Platz zu neuem Glanz. In den vergangenen Jahren engagieren sich immer mehr Bewohner für ihren Mehringplatz. Heute kommt der Kiez seiner Vision „Zurück zu einem der schönsten Plätze Berlins“ schon ein ganzes Stück näher. Kerstin Kirsch, Geschäftsführerin der Gewobag MB Mieterberatungsgesellschaft: „Sich gegenseitig willkommen zu heißen, ist in diesen Tagen wichtiger denn je. Wir wollen die Entwicklung des Mehringplatzes feiern und ganz besonders zum nachbarschaftlichen Austausch anregen. An der langen Tafel kann jeder einfach Platz nehmen, genießen, sich gut unterhalten – und Kontakte zu Nachbarn knüpfen. Dieses Sommerfest stärkt das soziale Miteinander im Kiez weiter und fördert das interkulturelle Verständnis.“

Mittendrin: Die Gewobag-Kiezstube am Mehringplatz
Die Kiezstube der Gewobag ist seit Juli 2015 eine neue wichtige Anlaufstelle im Kiez und bietet viel Platz für vielfältige nachbarschaftliche Aktivitäten und Angebote für alle Generationen und Nationalitäten. Im Vorfeld des Festes kochen Nachbarn hier gemeinsam Marmelade. Alle Angebote der Kiezstube werden im Rahmen des Sommerfestes vorgestellt und neue Ideen zur Nutzung gesammelt. In der Kiezstube können zum Beispiel Eltern ins Gespräch kommen, während ihre Kinder spielen, basteln oder lesen. Die kleine Bibliothek bietet Bücher für Groß und Klein zum Ausleihen und in der Werk-Ecke kann geschraubt und gebastelt werden. In der Kiezstube gibt es bald eine Küche zum gemeinsamen Kochen und Backen – und zusätzlich genug Platz, um anschließend gemeinsam zu essen. Wer sich zum Diskutieren oder Planen treffen möchte, kann die Räume nach Absprache mit dem Kooperationspartner Globale e.V. nutzen. Die Mitstreiter der Live-Seifenoper „MEHRINGSALAT“ und die Gruppe „MadaMes“ für Schreib- und Leseinteressierte treffen sich in der Kiezstube. Ein erfolgreiches Konzept: Die Kiezstube am Mehringplatz ist die zehnte Kiezstube der Gewobag, die mit ihren „guten Stuben im Kiez“ Möglichkeitsräume in ihren Quartieren zur Verfügung stellt.

Über das Quartiersmanagement Mehringplatz
Seit 2005 ist das Quartiersmanagement am Mehringplatz von der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt in Zusammenarbeit mit dem Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg damit beauftragt, das Programm Soziale Stadt im Quartier umzusetzen. Zu den Aufgaben des Quartiersmanagements gehören u. a. die Förderung von Kommunikation und Vernetzung im Gebiet, die Stärkung des bürgerschaftlichen Engagements sowie die Beratung und Unterstützung bei der Realisierung von sozio-kulturellen Projekten, für welche Fördermittel der Sozialen Stadt zur Verfügung stehen. In den bewohnergetragenen Gremien Quartiersrat und Aktionsfondsjury gestalten die Meinungen aus der Nachbarschaft die Entscheidungsprozesse im Quartier mit.

Über Globale e.V.
Die Globale e.V. ist ein freier Träger der Kinder- und Jugendhilfe. Von ihm werden Kindertagesstätten und Lernwerkstätten als Orte des experimentellen und entdeckenden Lernens betrieben. Am Mehringplatz werden diese Angebote durch die anliegenden Kitas und Grundschulen genutzt. Auch Eltern sind einbezogen. Ihnen werden Unterstützung und praktische Beispiele für die Begleitung und Gestaltung der Bildungsprozesse ihrer Kinder gegeben. Mit MadaMe (Made am Mehringplatz) wurde zudem eine Marke kreiert, die auch den erwachsenen Bewohnerinnen und Bewohnern des Mehringplatzes die Möglichkeit gibt, sich kreativ zu betätigen.

Die Gewobag ist eines der führenden Immobilienunternehmen in Deutschland mit rund 58.000 eigenen Mietwohnungen sowie 1.500 Gewerbeeinheiten in Berlin. Darüber hinaus verwalten wir für Dritte rund 18.000 Einheiten. Der Immobilienbestand der Gewobag steht für die Vielfalt der Stadt und bietet eine solide Basis auf dem regionalen Wohnungsmarkt. Soziale Quartiersentwicklung, Klimaschutz und wirtschaftliche Effizienz sind für die Gewobag bei der Entwicklung zukunftsorientierter Konzepte gleichermaßen wichtig. Spezielle Serviceleistungen, unter anderem für Senioren, ergänzen das Angebot. Mit der Gründung ihrer Stiftung Berliner Leben im Jahr 2013 übernimmt die Gewobag als städtisches Unternehmen in einem besonderen Maße Verantwortung für die kontinuierliche und nachhaltige Quartiersentwicklung in vielen Bezirken Berlins. Im Zentrum der Stiftungsarbeit steht die Förderung gleichberechtigter Partizipation und interkultureller Integration. Berliner Leben fördert Kunst, Kultur und Sport sowie Projekte für Jugendliche und Senioren.

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