Urban Gardening

Balkon und Terrasse können mehr

Urban Gardening

Ein völlig leerer, grau gefliester Balkon? Einzig der weiße Plastikstuhl zeugt vom gelegentlichen Verweilen im Freien? Hausdächer, von denen nichts als Antennen und Blitzableiter in die Höhe ragen? Dieses Stadtbild war gestern!
Der Boom an Nutz- und Ziergärten in den Stadtgebieten ist nicht mehr zu übersehen. An jedem möglichen und unmöglichen Fleckchen wird Gartenkultur und der Anbau von gesunden Lebensmitteln auch außerhalb der ländlichen Äcker wieder erfahrbar gemacht.
Dabei ist die Idee von Gärten und landwirtschaftlich genutzten Flächen in Städten nicht neu. Die Stadtbürger der Antike und des Mittelalters betrieben in der Regel Gartenbau zur Selbstversorgung. Gärten um die Häuser waren ein fester Bestandteil des Stadtbilds. Auch Klein- und Schrebergärten an den Stadträndern und in Kleingartenkolonien gibt es schon seit dem 19. Jahrhundert.
Zur Bewegung wurde der urbane Garten im New York der siebziger Jahre, als die Brachen und Dächer der Großstadt zum gemeinschaftlichen Gemüseanbau und als Fläche für prächtige Blumenbeete genutzt wurden. Das Konzept verband soziale, ernährungspolitische und stadtgestalterische Aspekte miteinander und setzte den gängigen Lebensmodellen der Großstadt neue Praktiken entgegen. Die Idee verbreitete sich rasch über die Großstädte der Welt.
Doch steht beim Urban Gardening nicht wirklich die Lebensmittelproduktion und Selbstversorgung im Vordergrund, sondern vor allem die Verschönerung und Bereicherung des Lebens in der Stadt und die Entstehung neuer Gemeinschaften. Wichtig sind dabei Flexibilität und Improvisation. Wer im dichten Stadtgefüge Platz für Blumen und Pflanzen finden möchte, muss kreativ sein. Sowohl die mobile Gärtnerei in Pflanzkübeln wie auch die Nutzung von Hausdächern, Vorgärten und Balkonen als Gartenflächen ist Teil der Bewegung Urban Gardening.
„Gestalten Sie Ihren eigenen Stadtgarten. Das Säen und Ernten von selbst gezogenen Lebensmitteln ist ein spannender und befriedigender Prozess, von dem auch besonders Kinder lernen und profitieren können“, weiß Nina Schug, Abteilungsleiterin des Gartencenters im Fachmarkt Schug Bauen und Wohnen in Adenau.
Nicht zuletzt sind städtische Gärten auch Mini-Modelle für die Städte der Zukunft, in denen Nahrungsmittelanbau und Stadtleben wieder stärker miteinander verwoben werden. Urbane Landwirtschaft schont Umwelt und Ressourcen, indem Transportwege für Nahrungsmittel eingespart werden. Die durch Grünflächen aufgebrochenen Betonwüsten bieten ihren Bewohnern eine Verbesserung der Lebens- und Luftqualität.

Schug – Bauen und Wohnen bietet alles für den Heimwerker und Profi rund um die Themen Bauen, Wohnen, Naturstein und Garten. Die Firma wurde 1951 gegründet und ist an zwei Standorten vertreten. In Schuld ist der Baustoff- und Natursteinhandel mit Fuhrpark ansässig und in Adenau der Bau- und Gartenmarkt. Das traditionsreiche Familienunternehmen Schug – Bauen und Wohnen beschäftigt 64 Mitarbeiter und Auszubildende.

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