Verbesserte Förderung für energieeffiziente Häuser

Online-Datenbank führt zu Krediten und Zuschüssen

Verbesserte Förderung für energieeffiziente Häuser

Foto: Fotolia / magele

sup.- Seit April 2016 lohnt es sich für Bauherren mehr denn je, bei der Planung eines neuen Wohnhauses auf die Energieeffizienz zu achten: Die staatlichen Fördermittel für das Einhalten klar definierter Effizienzstandards sind deutlich aufgestockt worden. So hat die KfW-Bankengruppe in dem Kredit-Programm „Energieeffizient Bauen“ den Förderhöchstbetrag pro Wohneinheit auf 100.000 Euro verdoppelt (www.kfw.de). Außerdem kann die bisher auf zehn Jahre befristete Zinsbindung nun auch für eine Laufzeit von 20 Jahren abgeschlossen werden. Eine weitere Neuerung: Die Mehrkosten für eine energetische Fachplanung und Baubegleitung durch einen unabhängigen Experten sind jetzt ebenfalls förderfähig. Der so genannte Baubegleitungszuschuss deckt die Hälfte dieser Aufwendungen ab, maximal mit 4.000 Euro. Zinsgünstige Kredite oder attraktive Investitionszuschüsse gibt es bei der KfW aber auch für die energetische Modernisierung bestehender Gebäude. Hier können sowohl Komplett-Sanierungen zum KfW-Effizienzhaus als auch Einzelmaßnahmen wie z. B. die Erneuerung der Heizungs- oder Lüftungsanlage bzw. die Umstellung auf erneuerbare Energien gefördert werden.

Einen Überblick über die verschiedenen Förderprogramme, auch auf regionaler Ebene, finden Bauherren und Modernisierer auf der Internetseite des Systemspezialisten Wolf Heiz- und Klimatechnik (Mainburg). Wichtige Richtlinien und gesetzliche Bestimmungen werden hier übersichtlich vorgestellt. Unter www.wolf-heiztechnik.de gibt es zudem eine regelmäßig aktualisierte Fördermittelauskunft. Hier müssen lediglich einige Angaben zum Standort und zu der Art der geplanten Maßnahmen eingegeben werden, um aus einer Förderdatenbank die Auflistung aller in Frage kommenden Programme zu erhalten. Damit vermeiden Eigentümer das Ärgernis, eine abrufbare Finanzspritze für den verbesserten Effizienzstandard ihres Hauses möglicherweise erst dann zu entdecken, wenn es für die Antragstellung schon zu spät ist. Auf der informativen Website finden sich auch praxiserprobte Lösungen für gebäudetechnische Gesamtkonzepte, die sowohl effiziente Wärmeerzeuger als auch regenerative Energieträger einbeziehen.

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