Woche der russischen Sprache in Berlin war ein voller Erfolg

Die vom 31. Oktober bis 5. November 2013 in Berlin veranstaltete Woche der russischen Sprache, Bildung und Kultur war ein voller Erfolg und brachte viele spannende Erkenntnisse!

Die Veranstaltung war organisiert worden von Rossotrudnichestvo in Deutschland, dem Russischen Haus der Wissenschaft und Kultur in Berlin, dem Institut für russische Sprache und Kultur der Moskauer Staatlichen Universität und der Lekic Consulting Group & Co.
Ein reichhaltiges Programm ist zu Ende gegangen, das sich mit Forschung, Lehre, Seminaren, sowie Bildungs-und Kulturveranstaltungen rund um das Lehren der russischen Sprache als Muttersprache, Zweit- oder Fremdsprache befasste. Die russische Delegation Bestand aus Experten der führenden Universitäten Russlands, dem
Leiter der Delegation und außerordentlichen Professor des Instituts für russische Sprache und Kultur der Moskauer Staatlichen Universität Herrn N.V. Belov, Herrn T.E. Vladimirov der Moskauer Staatlichen Universität, der außerordentlichen Professorin E.V. Robljova des Instituts für russische Sprache und Kultur der Moskauer Staatlichen Universität, Professor V. Solowjow der Staatlichen Linguistischen Universität Moskau und der Herausgeberin des Verlags Drofa, Frau L.M. Samatova.

Von deutscher Seite bestand die Möglichkeit an Workshops, Seminaren und offenen Klassen teilzunehmen. Eingeladen waren nicht nur Russischlehrer aus Berlin, sondern auch Kollegen aus anderen Städten in Deutschland. Durch die Woche der russischen Sprache wurden auch die Olympischen Spiele zur russischen Sprache eröffnet. Hier konnten Studenten nicht nur ihren Wortschatz und Kenntnisse der russischen Sprache vertiefen, sondern auch ihre Kenntnisse der russischen Literatur, Geschichte und Kultur messen.
Am 1. November besuchte die russische Delegation die Goethe-Grundschule in Berlin, wo zweisprachige Kinder unterrichtet werden. Es wurde klar, dass Russisch zu lernen bedeutet, dass die Sprache intensiv in die Umwelt und den natürlichen Prozess der Kommunikation eingebunden sein muss, um Kenntnisse intuitiv zu verbessern und die sprachlichen Fähigkeiten weiterzuentwickeln. In der Outdoor-Lektion „Bilder von der Geschichte und Kultur Russlands“ wurden Methoden zur Vermittlung der russischen Geschichte und Kultur demonstriert. Großes Interesse weckte das Quiz „Die russische Sprache, wie ich sie kenne und liebe“.
Ferner wurde ein runder Tisch veranstaltet zum Thema Russisch als Muttersprache in Deutschland, als Zweitsprache und Fremdsprache. Hier wurden Probleme des Lehrens der russischen Sprache erörtert und Lösungen von Lehrern der Goethe-Grundschule vorgestellt.
Traditionell hohe Aufmerksamkeit erfuhr die Ausstellung der Bildungsangebote der Hochschulen von Russland und Deutschland, die im Russischen Haus der Wissenschaft und Kultur stattfand. Die Ausstellung wurde zusammen mit der Staatlichen Universität Moskau, der Staatlichen Sprachlichen Universität Moskau, der Hochschule für Wirtschaft, dem russisch-deutschen Kulturinstitut Dresden und der Humboldt-Universität Berlin durchgeführt.
Am 4. November fand der offizielle Empfang zur Woche der russischen Sprache statt. Die Teilnehmer begrüßten den Leiter des Russischen Haus der Wissenschaft und Kultur in Berlin, Herrn O. Ksenofontov und den Leiter der russischen Delegation. Herrn Belov.
Nach der Eröffnungsfeier wurde eine Reihe von Fortbildungsveranstaltungen für Lehrer der russischen Sprache durchgeführt, einschließlich eines wissenschaftlichen Seminars über die Besonderheiten des Unterrichts für Russisch als Zweitsprache, sowie der Ausbildung von Schul- und Hochschullehrern. Abgeschlossen wurde das Programm durch den runden Tisch zum Thema Russisch als Fremdsprache in Deutschland. Hier wurden Fragen rund um die Auswahl von Lehrbüchern und die Verwendung von fortschrittlichen Multimedia- Lehrmethoden erörtert.
Am 5. November, dem letzten Tag des Programms, wurde Russischlehrern die Möglichkeit geboten, ihre Lehrfähigkeiten zu verbessern durch das Programm „Das Bild Russlands in der Welt im Fremdsprachenunterricht“. Ein separater Vortrag fand statt zu den Möglichkeiten des Fernunterrichts am Beispiel der berufsbezogenen Ausbildung „Russisch als Fremdsprache – Möglichkeiten der Lehrmethoden.“
Eines der am meisten erwarteten Ereignisse der Woche der russischen Sprache war die feierliche Übergabe der Ausbildungszeugnisse des Instituts für russische Sprache und Kultur und der Staatlichen Universität Moskau.
„Das gesamte Programm war sehr umfangreich und es konnten aktuelle Fragen diskutiert und neue Lehrmethoden den deutschen Kollegen vorgestellt werden.“, fasst Herausgeberin Samatova zusammen. „Ich möchte besonders die hochkarätige Zusammensetzung der russischen Delegation betonen, mit sehr renommierten Sprachwissenschaftlern. Die Kernfrage für deutsche Lehrkräfte war die optimale Auswahl an Lehrbüchern und Methoden. Deswegen waren die Hinweise und Einblicke, die wir vermitteln konnten so wichtig! Es ist entscheidend auch in Zukunft die Methoden und Techniken der Sprachvermittlung in Deutschland zu stärken und zu begleiten.“

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