Zeitgemäße Patientenbäder für die zügige Genesung

Im Franziskus Hospital Bielefeld sorgt TECEdrainline für den barrierefreien Komfort

Zeitgemäße Patientenbäder für die zügige Genesung

TECEdrainline Duschrinnen eignen sich für den Einsatz im Klinik- und Pflegebereich.

Ein Aufenthalt im Krankenhaus – für die meisten Menschen ein einschneidendes Erlebnis. Gerade in dieser meist unfreiwilligen Situation will das Franziskus Hospital Bielefeld mit Einfühlungsvermögen, Fürsorge und Qualität in Diagnostik und Therapie punkten. Das „Klösterchen“ zeigt sich modern und zukunftsfähig – auch anhand seiner hochwertigen Ausstattung. Frei nach dem Motto: Wo Patienten sich rundum wohlfühlen, persönliche Zuwendung erfahren und zufrieden sind, folgt rasch der Behandlungserfolg. Die mit TECE-Duschrinnen ausgestatteten Sanitärräume sind ein wichtiger Bestandteil dieses Erfolgskonzepts.

Von Allgemein- bis Gefäßchirurgie, von Innerer Medizin bis Onkologie, von Nuklearmedizin bis Strahlentherapie: Die bestmögliche ärztliche, pflegerische und seelsorgerische Betreuung – das hat im Franziskus Hospital oberste Priorität. Gesundheit wird hier persönlich genommen: Menschlichkeit, Kompetenz und höchstes medizinisches Niveau, so ist in der hauseigenen Broschüre zu lesen, zeichne die Arbeit aus. Die Leistungen werden seit dem Jahr 2000 nach der DIN-Norm ISO 9001 zertifiziert – im regelmäßigen Turnus unterzieht sich die Einrichtung freiwillig den Überprüfungen. „Unser Bestreben ist es, jeden Patienten optimal zu betreuen und ihn in seiner Genesung zu unterstützen. Wir stellen alle Kenntnis und Sorgfalt in den Dienst des Menschen“, erklärt Geschäftsführung Dr. Georg Rüter.

Auf dem hart umkämpften Gesundheitsmarkt müssen Krankenhäuser hohe Standards erfüllen und zusätzlichen Mehrwert bieten. Ausschlaggebend sind neben der medizinischen Versorgung das Ambiente und der Komfort. Der Träger entschied sich daher für eine Generalrevision, seit fünf Jahren wird der Stahlbetonbau in unmittelbarer Nähe zur Bielefelder Altstadt entkernt und saniert. Um die Bauarbeiten im laufenden Krankenhausbetrieb zu ermöglichen, wurden die 15 Stationen etappenweise gesperrt und modernisiert. Im Sommer 2013 sind die Umbauarbeiten abgeschlossen.

Ein Hauptaugenmerk wurde auf die Sanitäreinrichtung gelegt: zeitgemäße Patientenbäder mit praktischen Vorrichtungen und hohem Duschkomfort, orientiert an den aktuellsten technischen Ausstattungen. Die Duschwannen wurden entfernt, die Räume vergrößert. Der Einbau von bodengleichen Duschen war von Anfang an vorgesehen. Rüter: „Barrierefreiheit spielt im Krankenhaus eine entscheidende Rolle. Patienten mit Handicap sollen das Bad weitgehend selbstständig nutzen können. Im Sinne unseres christlichen Leitbildes wollen wir den Aufenthalt so angenehm wie möglich gestalten und die Selbstständigkeit fördern.“ Dabei sei das Patientenbad ein zentraler Aspekt.

Bei den vorher installierten, viel zu kleinen Bodenabläufen liefen die Bäder beim Duschen mit Wasser voll. Also entschied sich das Franziskus Hospital für TECEdrainline, die Duschrinne des Emsdettener Haustechnikspezialisten. Detlef Böhne, Sanitärtechniker im Klösterchen, hatte das Produkt bei einer TECE-Vorführung im Schalke-Stadion zum Thema behindertengerechtes Bauen kennengelernt – und war sofort begeistert: „TECE war seiner Zeit schon weit voraus. Diese Tatsache und das persönliche Miteinander haben uns überzeugt.“

Gesucht wurde eine dauerhafte Lösung, die für die unterschiedlichen architektonischen Anforderungen und baulichen Gegebenheiten – insbesondere die verschiedenartigen Versorgungsschächte – einsetzbar war. Sogar in den alten Gebäudeteilen mit Aufbauhöhen von maximal acht Zentimetern waren die TECE Produkte mühelos montierbar.

Im ersten Bauabschnitt wurden 30 Winkelrinnen eingebaut. 2012 ging das Technik-Team des Krankenhauses – das die Umbauten größtenteils in Eigenregie stemmt – zum Einbau der TECEdrainline in gerader Form über. „Vor allem in kleineren Räumen ist das die beste Lösung, da man das Gefälle nur noch zu einer Seite ziehen muss“, erläutert der technische Leiter Gernoth Bock. Bis Ende des Bauvorhabens werden weitere 30 TECEdrainline zur Einrichtung zählen. Als Abdeckung der 900 Zentimeter langen Rinnen wird Steel II verwendet: Der matt gebürstete Edelstahlrost ist wertig und für den dauerhaften Einsatz geeignet.

Da die Duschrinnen wandnah verbaut wurden, konnte getrost auf Trennwände verzichtet werden. Ein zusätzlicher Pluspunkt in den vier bis sechs Quadratmeter großen Patientenbädern, da so die Zugänglichkeit weiter verbessert wurde. Einmal mehr zeigt sich TECEdrainline hier behinderten- und rollstuhlgerecht. Von der neu gewonnenen Bewegungsfreiheit profitieren gerade geschwächte oder stark pflegebedürftige Personen. Selbst der mit sehr viel kleineren Rädern ausgestattete Toilettenwagen lässt sich mühelos hineinrollen. Eine echte Arbeitserleichterung für das Pflegepersonal: Die Ganzkörperwäsche kann nun gemeinsam in der Dusche vorgenommen werden. „Wir haben auch eine Adipositas-Chirurgie im Haus. Bei Patienten mit 150 bis 290 Kilogramm Körpergewicht wird viel Platz benötigt“, so Rüter. Das sei auch eine Frage der Unfallsicherheit: „Wir müssen manchmal schnell an die Leute herankommen.“

Rötlicher Terrazzo, anthrazitfarbene Fliesen und hellblaues Glas: Die Böden der Sanitärräume zeigen sich abwechslungsreich. Rüter: „Wir sind experimentierfreudig, obgleich die Zweckmäßigkeit im Fokus bleibt.“ Insgesamt gehe es darum, im Franziskus Hospital den Standard nach oben zu setzen – für Kassen- und Privatpatienten gleichermaßen. Bei der Alltagstauglichkeit spielt der Hygieneaspekt eine wesentliche Rolle: Dank TECEdrainline kann auch hier das Haus den hohen Qualitätsanforderungen gerecht werden. „Früher musste das Reinigungspersonal die kleinen Bodenabläufe umständlich sauber machen. Heute wird einfach der Rost hochgehoben und die Rinne durchgespült.“

Die technischen Entwicklungen in der Haustechnikbranche nutzt das Klösterchen für den eigenen kontinuierlichen Verbesserungsprozess. „Wir profitieren von den Fortschritten, die es immer wieder zu entdecken gilt“, erklärt Rüter. Das SHK-Fachpersonal kümmere sich dann um die fortlaufende Implementierung der optimierten Produkte. Dass sich TECE dabei als idealer Partner profiliert hat, zeigt auch die jüngste Novellierung: Nach einer groß angelegten Kombinationsprüfung mit Verbundabdichtungen vieler namhaften Hersteller wurden sowohl TECE Duschrinnen als auch Punktabläufe zertifiziert. Produkte mit dem normenübergreifenden Prüfsiegel Seal System werden inzwischen auch im Bielefelder Franziskus Hospital eingesetzt.

Die TECE GmbH ist Hersteller und Anbieter von Haustechniksystemen: Spül- und Vorwandtechnik, Entwässerungs- und Abscheidetechnik sowie Rohrsysteme. Das Unternehmen wurde 1987 in Emsdetten, Nordrhein-Westfalen, gegründet und hat hier bis heute seinen Stammsitz. Zur TECE Gruppe gehören 18 Tochterunternehmen weltweit. Das Unternehmen produziert in fünf Werken, zwei davon in Deutschland (Emsdetten und Wuppertal).

Kontakt
TECE GmbH
Norbert Thomas
Hollefeldstraße 57
48282 Emsdetten
2572 928 0
info@tece.de
http://www.tece.de

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