Absolute Return-Studie von Lupus alpha: Erfahrenes Risikomanagement zahlt sich aus

Fast alle Absolute Return-Fonds hatten 2012 geringere Maximum Drawdowns (Maximalverluste) als der S&P 500 und der EuroStoxx 50. Dabei wiesen Fonds mit einem mindestens fünfjährigen Track Record mit -3,19 Prozent niedrigere Maximum Drawdowns als Fonds mit einer kürzeren Historie auf. Dies ergab die halbjährlich von Lupus alpha durchgeführte Absolute Return-Studie.

Die Ergebnisse der aktuellen Absolute Return-Studie von Lupus alpha per 30.12.2012 zeigen, dass im Umfeld niedriger Zinsen und volatiler Märkte im Jahr 2012 die Erfahrung im Risikomanagement entscheidend für den Anlageerfolg ist. Je länger der Track Record der Absolute Return-Fonds ist, desto geringer sind die Maximum Drawdowns. Fonds mit einem Track Record von mindestens fünf Jahren wiesen mit -3,19 Prozent die niedrigsten Maximalverluste im Vergleich zu Fonds mit einer dreijährigen oder einjährigen Performancehistorie auf. „Unter schwierigen Marktbedingungen geht es darum, die Vermögenswerte vor Verlusten zu schützen, denn positive Renditen in einzelnen Jahren stiften dem Kunden allein noch keinen Mehrwert“, kommentiert Ralf Lochmüller, Managing Partner und Sprecher von Lupus alpha, die Zahlen.

Fast alle Absolute Return-Fonds hatten 2012 mit durchschnittlich -4,44 Prozent geringere Maximum Drawdowns als der S&P 500 mit -9,94 und der EuroStoxx 50 mit -20,69 Prozent. „Aktives Risikomanagement ist für die nachhaltige Werterhaltung und die langfristige Wertvermehrung eine Schlüsseldisziplin des Managements. Für Investoren kommt es darauf an, dass der Manager dieses Handwerk versteht“, so Lochmüller weiter.

In 2012 konnten fast 70 Prozent aller Absolute Return-Fonds eine positive Rendite erwirtschaften. Die durchschnittliche Rendite lag dabei bei 2,71 Prozent. Wer das Risiko größerer Maximalverluste in Kauf nehmen konnte, erzielte mit einem Investment in europäische Aktien eine höhere Rendite. Der EuroStoxx 50 hat im selben Zeitraum um 13,79 Prozent zugelegt.

Neben einem erfahrenen Risikomanagement ist die Wahl des richtigen Absolute Return-Konzepts entscheidend. Der Trend zunehmender Qualitätsunterschiede setzte sich auch im vergangenen Jahr weiter fort. Dies zeigt die sehr große Streuung der Renditen von -48,19 Prozent und 103,61 Prozent. Gleichzeitig verdeutlicht aber das gestiegene Volumen von Absolute Return-Fonds die Attraktivität und die Chancen dieser Asset-Klasse: Das verwaltete Vermögen stieg auf rund 96 Mrd. Euro und damit auf den höchsten Stand seit 2008.

Absolute Return-Studie Lupus alpha:

Seit 2008 untersucht Lupus alpha das Segment Absolute Return-Fonds auf Basis von Daten des Analysehauses Lipper. Die Studie erscheint im halbjährlichen Rhythmus und umfasst die in Deutschland zum Vertrieb zugelassenen Absolute Return-Fonds auf Basis der Lipper-Datenbank. Die Kriterien für die Fondsauswahl sind neben der Vertriebszulassung in Deutschland eine UCITS III-Konformität der jeweiligen Fondsklassen. Untersucht werden Fonds mit einem Track Record von 1, 3 und 5 Jahren. Aktuelle Neuerungen im Klassifikationsprozess des Datenanalysehauses Lipper haben die Erweiterung der Peergroup erforderlich gemacht. Um dem Rechnung zu tragen, umfasst die vorliegende Studie alle Fonds im Absolute Return- als auch im Alternative Segment.

Die Studie kann unter folgender Adresse kostenfrei angefordert werden:

Lisa Fröhlich
Pressesprecherin
Lupus alpha Asset Management AG
Speicherstraße 49-51
60327 Frankfurt
Tel. 069- 36 50 58 – 74 02
E-Mail: lisa.froehlich@lupusalpha.de

Lupus alpha – Köpfe für innovative Alpha-Strategien. Als eigentümergeführte, unabhängige Asset Management-Gesellschaft steht Lupus alpha seit über 10 Jahren für spezialisierte Investmentlösungen. Gestartet als einer der Pioniere in Deutschland für europäische Nebenwerte, ist Lupus alpha heute einer der führenden Anbieter von Absolute Return-Konzepten. 80 Mitarbeiter, davon 30 Spezialisten im Portfolio Management, engagieren sich für einen optimalen Service und eine überdurchschnittliche Performance, mit dem Ziel durch aktive, innovative Investmentkonzepte einen echten Mehrwert für institutionelle Anleger zu entwickeln.

Gegründet wurde Lupus alpha im Herbst 2000 von erfahrenen Investmentexperten, die das Unternehmen als Eigentümer führen. Neben der Lupus alpha Asset Management AG existieren als weitere organisatorische Einheiten die Lupus alpha Investment S.A. in Luxemburg, die hauptsächlich unsere europäischen Nebenwerte-Fonds verwaltet, sowie die Lupus alpha Kapitalanlagegesellschaft mbH in Frankfurt, über die wir vor allem eigene Spezialfonds auflegen. Sie war bei Gründung die erste eigentümergeführte Kapitalanlagegesellschaft in Deutschland. (Stand 03/2013).

Weitere Informationen finden Sie unter www.lupusalpha.de.

Kontakt:
Lupus alpha Asset Management AG
Annett Haubold
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