Änderungen am 01. April

Alle Radfahrer müssen nun ein geeichtes Tachometer (Vorführung beim TÜV) mit elektronisch regelbarer Geschwindigkeitssperre besitzen. Hinzu kommt ein striktes Tempolimit von maximal 10 Km/h in der Stadt und 20 Km/h auf Landstraßen. Zuwiderhandlungen

Zahlreiche Änderungen kommen am 01. April 2022 auf die Bürger zu. Um Wirrungen und Irrungen zu vermeiden hier einmal die Kurzfassung der relevantesten Ereignisse.
Zahlreiche Großstädte beklagen seit Jahren zunehmende Unfälle durch Radfahrer. Häufig fahren diese überdurchschnittlich schnell, teilweise sogar in Fußgängerzonen, weshalb der deutsche Verkehrstag nachfolgende Änderung beschlossen hat.

Alle Radfahrer müssen nun ein geeichtes Tachometer (Vorführung beim TÜV) mit elektronisch regelbarer Geschwindigkeitssperre besitzen. Hinzu kommt ein striktes Tempolimit von maximal 10 Km/h in der Stadt und 20 Km/h auf Landstraßen. Zuwiderhandlungen enden mit sofortiger Beschlagnahmung des Fahrrads und eines einjährigen Fahrverbots.

Auch Streitigkeiten unter Alkohol soll nun der Vergangenheit angehören. Bekannt ist, dass bestimmte Menschen unter dem Einfluss geistiger Getränke grundsätzlich aggressiv werden und es zu Körperverletzungen führen kann. Die Wissenschaft konnte nun den Grund erforschen. Es ist ein Gen (Alcoholus Juxtus), dessen Vorkommen nicht bei allen Menschen vorhanden ist. Daher dürfen nur noch Personen Alkohol trinken, die über eine medizinische Unbedenklichkeitsbescheinigung verfügen, die sie in Lokalen vorlegen müssen. Nähere Auskünfte erteilt der Amtsarzt im Gesundheitsamt. Eine App, ähnlich dem CovPass, ist in Planung.

In den Bemühungen um eine saubere Umwelt geht man gleichfalls neue Wege. Wer bisher unter starken Blähungen litt, erleichterte sich häufig ohne Rücksicht auf die Umgebung, bzw. Umwelt, obwohl es sich nachweislich um das klimaschädliche Methan handelt. Nicht genug damit, darf auch die Geräuschbelästigung nicht außer Acht gelassen werden. Hier greift das neue Umweltschutzgesetz. Methanausstoß nur noch in dafür ausgewiesenen Zonen.

Kampf dem Borkenkäfer! Der deutsche Wald leidet beträchtlich, was nicht mehr hinnehmbar ist. Findige Forscher der weltweit anerkannten physikalischen Hochschule für Grundlagenforschung, der Universität Altschauerberg, fanden eine äußerst wirksame Lösung. Die Bäume werden durch Windräder ersetzt. Borkenkäfer mögen keinen Beton, gleichzeitig schaffen wir damit die Grundlage zu einem enormen Energievorrat. Die Strompreise könnten in absehbarer Zeit erheblich sinken. Ein Zusatzplus ist ein beinahe gefahrloser Waldspaziergang, denn auch Zecken mögen keine Windräder. Touristisch gesehen lockt dann z. B. der Bayerische Betonwald zahlreiche Besucher an.
Auch innerhalb der Regierung kamen Forderung nach Änderungen auf, die nun begonnen haben. Wir brauchen mehr Volksnähe, wurde ein Regierungssprecher zitiert. Um schnelle Erfolge vorweisen zu können, entsandte man eine Studiengruppe nach Köln zwecks erster Sondierungen. Es ist angedacht, das Parlament ähnlich dem bekannten Kölner Elferrat nach auszurichten. Streitigkeiten gibt es aktuell nur um die Posten des noch zu bestimmenden Dreigestirns. Zahlreiche Politiker berufen sich auf langjährige Erfahrungen in volksnahen Ansprachen, deren Inhalt häufiger lachhaft war. Selbst die bekannte Augsburger Puppenkiste bietet Hilfe an. Immerhin verfügt man über jahrelange Erfahrungen im Umgang und Bewegungsausdruck von Marionetten.

Es gibt aber auch aus der Welt der Medien etwas zu berichten. Hollywood wählte für das Jahr 2022 einen neuen Sexest-Man-Alive. Wir gratulieren ganz herzlich, sehr geehrter Herr Lauterbach!

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Ulli Zauner
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