Augeninfarkt kann zur Erblindung führen

Je schneller gehandelt wird, desto besser

Augeninfarkt kann zur Erblindung führen

Ein Augeninfarkt (Apoplexia papillae) kann jeden treffen und im schlimmsten Fall zur Erblindung des Auges führen. Genau wie beim Herzinfarkt wird das Auge aufgrund eines akuten Gefäßverschlusses nicht ausreichend mit Sauerstoff versorgt. Der Verschluss kann durch ein Blutgerinnsel ausgelöst werden. Aber auch eine Thrombose kann für den Gefäßverschluss verantwortlich sein. Der Betroffene stellt eine plötzlich eintretende schmerzfreie Sehverschlechterung bis hin zur vollständigen Erblindung des Auges fest. Jetzt heißt es wie beim Herzinfarkt schnell handeln: Denn je eher der Augeninfarkt therapiert wird, desto größer sind die Chancen das Sehvermögen des Auges zu erhalten. Trotz zügigen Therapiebeginns kann die ursprüngliche Sehkraft häufig nicht wieder hergestellt werden.

Professor Philipp C. Jacobi vom Augenzentrum Veni Vidi in Köln erklärt, welche therapeutischen Maßnahmen ergriffen werden: „Ein Augeninfarkt wird in der Regel mit Medikamenten behandelt, die die Durchblutung fördern. Massagen des Auges, die Senkung des Augeninnendrucks oder eine Hochdruck-Sauerstofftherapie werden bei der Behandlung ebenfalls eingesetzt. Inwieweit die Maßnahmen greifen, hängt davon ab, wie lange der Infarkt am Auge schon andauert.“

Zur Risikogruppe für einen Augeninfarkt gehören Patienten mit Bluthochdruck, Diabetes mellitus, erhöhten Cholesterinwerten, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Übergewicht, anhaltendem Stress und Bewegungsmangel. Aber auch Rauchen, Alkoholgenuss und ungesunde Ernährung können den Augeninfarkt auslösen. Durch einen gesunden Lebensstil kann man das Risiko sowohl für den Herz- als auch den Augeninfarkt enorm senken.

Veni Vidi – Ärzte für Augenheilkunde vereinigt vier hochmoderne Augenarztpraxen im Kölner Raum, unter der Leitung von Dr. Angela Zipf-Pohl und Prof. Dr. Philipp Jacobi. Veni Vidi bietet das gesamte Spektrum moderner Augenheilkunde mit Diagnostik, Lasertherapie, Laserchirurgie, der ambulanten und stationären operativen Versorgung, der ästhetischen und refraktiven Chirurgie sowie Akupunktur.
Die erste Praxis wurde 2005 im Kölner Westen gegründet.

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