Aurora Labs erhält Series C-Finanzierung in Höhe von 63 Millionen US-Dollar, um KI in Software-definierten Fahrzeugen zu realisieren

Tel Aviv/München, 7. Juli 2022 – Aurora Labs gibt bekannt, dass das Unternehmen im Rahmen einer Series C-Finanzierungsrunde unter der Leitung von Moore Strategic Ventures (MSV) 63 Millionen US-Dollar erhalten hat. Aurora Labs wurde 2016 von Zohar Fox (CEO) und Ori Lederman (COO) gegründet. An der Finanzierungsrunde beteiligten sich auch der bestehende Investor Porsche Automobil Holding SE (Porsche SE), Mehrheitseigentümer des VW-Konzerns, und Colmobil Corp, Israels führender Automobilimporteur und -händler. Colmobil Corp wird von der Harlap-Familie geleitet, die unter anderem frühe Investoren in Erfolgsunternehmen wie Mobileye, SolarEdge und Via waren. Mit dieser Finanzierungsrunde erhöht sich die Gesamtinvestition in Aurora Labs auf zirka 100 Millionen US-Dollar. Aurora Labs hält 90 Patente und ist weltweit in 15 Kundenprojekten aktiv.

Die KI-basierte Vehicle Software Intelligence von Aurora Labs setzt neue Maßstäbe für Automobilhersteller, Tier-1-Zulieferer, Halbleiter-Anbieter und Unternehmen bei der Entwicklung, Zertifizierung und Diagnose von Software sowie bei der Durchführung von Over-the-Air Updates. Internationale Automobil- und Gerätehersteller setzen die Lösungen des Unternehmens ein, um kontinuierlich Daten zu sammeln und das Softwareverhalten umfassend zu analysieren. Dieses Verständnis hilft Software-Entwicklern, die Entwicklung, Prüfung und Integration zu optimieren. Außerdem gelingt es mithilfe der Einblicke, WP.29-Standards einzuhalten sowie die kontinuierliche Zertifizierung und OTA-Aktualisierungen ohne Downtime zu gewährleisten. Die Technologie von Aurora Labs stellt außerdem sicher, dass die Software fehlerfrei funktioniert und besser vor Cybersecurity-Angriffen geschützt ist. Gleichzeitig können Hersteller kontinuierlich neue Funktionen hinzufügen, um die Lebensdauer der Fahrzeuge zu verlängern und das Nutzererlebnis zu verbessern.

Einblicke in das Verhalten von Fahrzeugsoftware sind zunehmend entscheidend. In Fahrzeugen steckt immer mehr Code von immer mehr Unternehmen – Tier 1-Zulieferer, Open-Source-Software und Automobilhersteller selbst. Damit wird das Software-definierte Fahrzeug Realität. Die KI-basierte Vehicle Software Intelligence von Aurora Labs bietet der Automobilindustrie einen klaren, kosteneffizienten Nutzen und damit erhebliche wirtschaftliche Vorteile: Die Technologie ermöglicht Einsparungen von bis zu 98 % bei den Hardware- und Datenübertragungskosten für Software-Updates und bis zu 30 % der Zeit bei der Software-Entwicklung. Damit sparen Hersteller Milliarden von Dollar an Material- und Datenkommunikationskosten und erhalten wiederkehrende Einnahmequellen.

„Sichere, schnelle und zuverlässige Over-the-Air-Updates werden schnell zu einer Mindestanforderung, um in der zunehmend softwareorientierten Automobilbranche wettbewerbsfähig zu sein“, erklärt James McIntyre, Senior Managing Director und COO von MSV. „Aurora Labs gibt OEMs die Werkzeuge an die Hand, die sie benötigen, um hochgradig wettbewerbsfähig zu sein und ihren Kunden ein weitaus besseres Nutzererlebnis zu ermöglichen, als sie es heute bieten.“

„Wir verdoppeln unsere Investition in Aurora Labs aufgrund der Bedeutung seiner KI-basierten Technologie für die Automobilindustrie. Die Software liefert Entwicklern und Automobilherstellern konkrete Erkenntnisse von der Entwicklungsphase über den gesamten Lebenszyklus des Fahrzeugs. Wir sind davon überzeugt, dass der Einsatz dieser Technologie sowohl den Herstellern als auch den Kunden erhebliche Vorteile bringt und ein wichtiger Wegbereiter für softwaredefinierte und vernetzte Fahrzeuge ist“, sagte Lutz Meschke, Vorstand für Beteiligungsmanagement der Porsche SE.

„Das kontinuierliche Engagement der Porsche SE und die Investitionen von Moore Strategic Ventures und Colmobil Corp, die alle nachweislich erfolgreich in den Automobilsektor investiert haben, beweisen die Zugkraft, die wir in Europa und Asien haben. Mittlerweile wird extrem viel Software für Fahrzeuge entwickelt und darin eingesetzt. Damit die Branche vorankommt und softwaredefinierte Fahrzeuge realisieren kann, benötigt sie hochentwickelte KI-Lösungen. Diese ermöglichen die kontinuierliche Integration, Bereitstellung, Prüfung und Zertifizierung von Software sowie regelmäßige Updates. Die Technologie von Aurora Labs wird den Automobilherstellern Zeit und Geld sparen und machte elektrische und autonome Fahrzeuge erheblich sicherer“, sagte Zohar Fox, CEO von Aurora Labs.

Aurora Labs leistet Pionierarbeit bei der Nutzung von KI und Software Intelligence, um die Herausforderungen der Software-Entwicklung zu lösen. Aurora Labs bringt KI-basierte Vehicle Software Intelligence in den gesamten Lebenszyklus eines Fahrzeugs ein, von der Softwareentwicklung bis hin zu Tests, Integration, Qualitätskontrolle, kontinuierlicher Zertifizierung und Over-the-Air-Software-Updates während der Fahrt. Aurora Labs konzentriert sich auf die eingebetteten Systeme, die für die Entwicklung des softwaredefinierten Fahrzeugs von zentraler Bedeutung sind, und ermöglicht es Automobilherstellern, die Softwarekosten und die für die Entwicklung und Verwaltung neuer Fahrzeugfunktionen und Mobilitätsdienste erforderlichen Ressourcen effizienter zu verwalten.

Die Produkte des Unternehmens werden auf Kundenplattformen auf der ganzen Welt eingesetzt und werden dank der Verpflichtung zur Konformität und Einhaltung von ISO-26262/ASIL-D und ASPICE-L2 auch zukünftigen Fahrzeugmodellen zu finden sein. Aurora Labs wurde 2016 gegründet, hat sich bereits rund 100 Millionen US-Dollar Finanzierung gesichert und 90 Patente erhalten. Das Unternehmen hat seinen Hauptsitz in Tel Aviv, Israel, mit Niederlassungen in Deutschland, Nord-Mazedonien, USA und Japan.

www.auroralabs.com

Firmenkontakt
Aurora Labs
Roger Ordman
Stefan-George-Ring 2
81929 München
+49 (0) 89 99 38 87 30

auroralabs@hbi.de
http://www.auroralabs.com

Pressekontakt
HBI Helga Bailey GmbH
Corinna Voss
Stefan-George-Ring 2
81929 München
089 / 99 38 87 30

auroralabs@hbi.de
http://www.hbi.de

Die Bildrechte liegen bei dem Verfasser der Mitteilung.