Besser schlafen mit frischer Luft

Studie belegt hohen volkswirtschaftlichen Schaden durch Schlafmangel – Wohnraumlüftung sorgt für ein gesundes Raumklima

Am 19. März ist Weltschlaftag. Zu Recht, denn ein guter Schlaf hält uns gesund. Nachts regeneriert sich der Körper, aktiviert das Immunsystem und bereitet sich auf den nächsten Tag vor. Trotzdem haben viele Probleme mit dem Ein- und Durchschlafen. Laut Robert-Koch-Institut leidet ein Viertel der Erwachsenen unter Schlafstörungen. Eine Studie der RAND Europe Organisation besagt, dass eine höhere Sterblichkeit und weniger Produktivität oft mit einem Mangel an Schlaf zusammenhängen. Das wirkt sich auch auf das Berufsleben aus, denn Schlafmangel kann zu erheblichen Ausfallzeiten am Arbeitsplatz mit Milliardenverlusten für die Wirtschaft führen. So schätzt die RAND Studie, dass rund 1,6 Prozent des Bruttosozialproduktes in Deutschland durch Schlafmangel verloren gehen.

Dabei steht Deutschland im internationalen Vergleich sogar noch recht gut da: Mit einem Anteil von 30 Prozent der Erwachsenen, die zu wenig Schlaf bekommen, liegt Deutschland hinter Kanada (26 Prozent) an zweiter Stelle im Vergleich der fünf OECD-Länder, welche die Studie untersucht hat. So erhalten in Großbritannien 35 Prozent, in den USA 45 Prozent und in Japan sogar 56 Prozent der Bevölkerung zu wenig Schlaf.

Eine der Hauptursachen für einen schlechten Schlaf ist ein ungesundes Raumklima. Wenn wir uns morgens oft ausgelaugt fühlen und unter Kopfschmerzen leiden, könnte das am hohen CO2-Gehalt im Schlafzimmer liegen. Wird nachts nicht ausreichend gelüftet, steigt der Schadstoffgehalt in der Raumluft an. Frische Luft ist wichtig für einen gesunden Schlaf. Bei der heutigen energieeffizienten, aber dichten Bauweise müsste man dafür alle zwei Stunden die Fenster öffnen. Doch dieses konsequente Lüftungsverhalten lässt sich schon schwer im Alltag realisieren. Ganz unmöglich ist es nachts. Experten raten deshalb zu einer kontrollierten Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung und/oder mit Bedarfsregelung.

Lüftungssysteme sind längst zu einem festen Bestandteil moderner Bauweise geworden. Die effiziente Technik versorgt das Schlafzimmer und die Wohnräume automatisch mit Frischluft – und das zu jeder Tages- und Nachtzeit. Dank ausgereifter Systemtechnik arbeiten Lüftungsgeräte sehr leise und zugluftfrei. Ein Filter sorgt dafür, dass Pollen und Schadstoffe draußen bleiben. Es gibt auch spezielle Sensoren zur Regelung des Feuchte-, CO2- und sogar Schadstoffgehalts. So wird jederzeit ein gesundes Raumklima garantiert – für einen erholsamen Schlaf und einen guten Start in einen neuen, erfolgreichen Tag.

Erfahren Sie mehr über die moderne Wohnraumlüftung und die aktuellen Fördermöglichkeiten unter www.wohnungs-lueftung.de

Mehr Informationen zur Studie finden Sie hier: www.rand.org/randeurope/research/projects/the-value-of-the-sleep-economy.html

In den Verbänden BDH, FGK und IGDWL haben sich führende Hersteller der Klima- und Lüftungswirtschaft zusammengeschlossen.

Als Vertreter dieser Branchen setzen sich die Verbände vor allem für die Verbesserung der Raumluftqualität und die Förderung des Einsatzes von erneuerbaren Energien in der Klimatechnik ein. Auch die Stärkung des Bewusstseins für die Rolle der Luft als Gesundheitsfaktor ist ein Ziel, das die Mitglieder in den Verbänden vereint.

Mehr Informationen liefert die Initiative „Gute Luft“ unter www.wohnungs-lueftung.de

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Bildquelle: Claudio_Scott / Pixabay / Initiative „Gute Luft“