CARMAO erklärt: Fachkräftemangel ist Treiber für Managed Services

Aktuelle Bitkom-Studie belegt: Der Mangel an Fachkräften hat sich verschärft – derzeit fehlen 137.000 IT-Expertinnen und Experten quer durch alle Branchen

Limburg a.d. Lahn, 5. Dezember 2022 – Längst ist es keine Frage mehr, ob sich ein Unternehmen digitalisiert, sondern wie und wann. Und dazu braucht es Fachkräfte. Viele Berufe sind im Technologie-Sektor so hochspezialisiert, dass die Suche nach Fachkräften insbesondere für kleine und mittelständische Unternehmen der nach der Nadel im Heuhaufen gleicht. Die Schere zwischen „Nachfrage“ und „Angebot“ klafft immer weiter auseinander. Managed Services werden daher immer beliebter. Sie können professionelle und zuverlässige Unterstützung geben, wenn z. B. die eigene IT-Abteilung an ihre Grenzen stößt, es an internen Fachkräften mangelt oder keine Ressourcen gebunden werden sollen.

„Gemäß einer aktuellen Studie des Digitalverbands Bitkom fehlen derzeit in Deutschland 137.000 IT-Fachkräfte. Stellen bleiben im Schnitt 7 Monate unbesetzt. Insbesondere KMU haben dabei häufig das Nachsehen, denn Konzerne bieten teils bessere Gehaltsstrukturen und Aufstiegschancen. Die Digitalisierung schreitet im Gegenzug immer schneller voran. Gut geschulte Fachkräfte sind elementar, um die digitale Transformation zu vollziehen und die damit einhergehenden zunehmend komplexen Anforderungen zu erfüllen. Wenn Fachpersonal im Unternehmen fehlt, können Managed Services Unterstützung leisten“, erklärt Ulrich Heun, Geschäftsführer der CARMAO GmbH.

Mit Business Continuity Management auf Krisen vorbereitet
Managed Services bezeichnen wiederkehrende Leistungen, deren Art, Umfang und Qualität ein Dienstleister vorab mit seinem Kunden definiert. Diese Services unterscheiden sich vom klassischen Outsourcing, also der umfassenden Auslagerung von Aufgaben. Ein wichtiger Managed Service im Sinne der organisationalen Resilienz ist das Business Continuity Management (BCM). Es bereitet Unternehmen auf Zwischenfälle bzw. Krisen vor. Dabei setzt es auf Maßnahmen, welche die Fortführung der Unternehmensprozesse im Ernstfall absichern.

Verantwortlich dafür ist der Business Continuity Manager (BC-Manager). Er prüft, an welchen Punkten das Unternehmen verletzlich ist und erarbeitet einen Notfallplan. Der BC-Manager entwickelt das BCM-Programm gemäß den Richtlinien weiter. Damit ist die Widerstandsfähigkeit des Unternehmens gestärkt, und die Betriebsfähigkeit kann in Krisensituationen aufrechterhalten werden.

Wenn einem Unternehmen die Kapazität oder das Know-how fehlt, einen Business Continuity Manager zu installieren, kann ein externer BC-Manager als Service gebucht werden. Dieser kann vielfältige Aufgaben übernehmen, die im Wesentlichen vom Kontext der Organisation, ihren etablierten Prozessen und der Aufgabenverteilung abhängig sind. Die unterschiedlichen Leistungspakete richten sich nach Komplexität und Größe des zu betreuenden BC-Managementsystems.

Zum Aufgabenspektrum zählen in der Regel unter anderem das Konzeptionieren, Implementieren und Optimieren des Business Continuity Managements sowie des Krisenmanagements. Der BC-Manager entwickelt zudem operativ anwendbare Strategien für die Notfallversorgung sowie -bewältigung. Auch für die nachhaltige Umsetzung und Einhaltung der konzernweiten Vorgaben ist er zuständig. Zum Aufgabenfeld kann ebenso die Planung und Umsetzung von allgemeinen Schulungs- und Sensibilisierungsmaßnahmen gehören.

Digitale Transformation, IT-Sicherheit und organisationale Resilienz erhöhen
„Insbesondere in Zeiten des Fachkräftemangels, der steigenden technischen Anforderungen und immer intelligenteren Angriffsmethoden empfiehlt es sich für Unternehmen, gewisse Funktionen auszulagern. Wir bieten für verschiedene Bereiche spezielle Managed Services an. So können über CARMAO beispielsweise ein externer Business Continuity Manager, Datenschutzbeauftragter und Informationssicherheitsbeauftragter gebucht werden. Die Services helfen bei der digitalen Transformation, verbessern die Informationssicherheit und erhöhen die organisationale Resilienz unserer Kunden“, erklärt Ulrich Heun.

Die 2003 gegründete CARMAO GmbH mit Hauptsitz in Limburg a. d. Lahn bietet Beratung, Projektdurchführungen, Dienstleistungen und Seminare an. Die Schwerpunkte liegen dabei in den Bereichen Unternehmensresilienz bzw. organisationale Resilienz nach ISO 22316, Informationssicherheit, Risikomanagement, Business Continuity Management (BCM), Datenschutz und Compliance, Sicherheit im Datacenter u. v. m. Der Leistungsumfang erstreckt sich von der Business-Analyse und Marktforschung über die Lösungsentwicklung und -implementierung bis zum Kompetenztransfer durch die Schulungsangebote „CARMAO Qualifications“.

CARMAO befähigt Unternehmen unter anderem dazu, eine organisationale Widerstandsfähigkeit aufzubauen und dabei die Möglichkeiten der Digitalisierung sicher und flexibel zu nutzen. Zum Kundenstamm gehören öffentliche Verwaltungen, Konzerne, kleine und mittelständische Unternehmen unterschiedlicher Branchen. www.carmao.de

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