Crowdfunding: Dockingstation mit HDMI und aktiver Kühlung

An brauchbarem Zubehör für das Google Flaggschiff Nexus 4 mangelt es derzeit. Abhilfe schafft nun ein Student mit einer selbst entwickelten Dockingstation auf Basis von 3D-Druck mit HDMI-Ausgang, welche das Smartphone auch noch gleichzeitig kühlt.

Crowdfunding: Dockingstation mit HDMI und aktiver Kühlung

Nur eine von vielen nützlichen Funktionen der Station

Dortmund, 16.04.2013. Unter findigen Android-Nutzern ist es schon lange üblich, störende Bugs in der Software gleich selbst zu beheben oder um neue Funktionen zu erweitern. Mittlerweile kursieren bereits eine Vielzahl an Custom-Roms und Apps, die es ermöglichen, das Smartphone an individuelle Bedürfnisse anzupassen. Auch in Sachen Hardware werden die Hobbyentwickler zunehmend tätig, Gamecontroller für Android oder der GameKlip zeugen bereits von diesem Einfallsreichtum.

Ein Student aus Dortmund, David Hawig, ist nun noch einen Schritt weiter gegangen. Um mit Hilfe des Smartphones den Laptop oder die Konsole überflüssig zu machen, hat er eine eigene Dockingstation für Googles Smartphone Nexus 4 entwickelt und legt ein Produkt vor, das den für den Anschluss an den Fernseher notwendigen SlimPort-Adapter bereits integriert hat. Über einen zuschaltbaren Ventilator wird das Smartphone außerdem gekühlt, um die Leistung auf konstant hohem Niveau zu halten.

Das auf den Namen “ AnDock “ getaufte Gerät wurde mit einem NFC-Tag ausgestattet, der den Schnellstart von Apps und Einstellungsänderungen erlaubt. Verpackt wurde all diese Technik in eine schicke, minimalistische Würfelform. Durch die horizontale Andockvorrichtung kann die Station auch einfach nur als bequeme Fixierung für das Smartphone Verwendung finden. In einem nächsten Schritt soll „AnDock“ auch für weitere Smartphones angepasst werden.

Ermöglicht hat die Entwicklung der eigenen Dockingstation der moderne 3D-Druck. Dabei wurden nicht nur die Prototypen in diesem Verfahren hergestellt. Auch das mittels Crowdfunding finanzierte Endprodukt soll auf diese Weise entstehen. Der widerstandfähige und mit einer feinen Struktur versehene Kunststoff garantiert dabei eine hochwertige Qualität. Alle Interessenten können das Projekt jetzt auf startnext.de unterstützen.

Hinter AnDock verbirgt sich David Hawig, Wirtschaftsingenieur mit dem Schwerpunkt Maschinenbau mit Interesse an Malerei, Design und Kunst sowie einer immerwährenden Faszination für aktuelle Technik.

Kontakt:
AnDock
David Johannes Hawig
Krückenweg 114
44225 Dortmund
017691418283
davidhawig@gmail.com
http://www.andock.de/