Deutsche Unternehmen starten Initiative für Weltservicetag

Plädoyer für mehr Dienstleistung und Zufriedenheit in Wirtschaft und Gesellschaft

Karlsruhe, 15. September 2021 – Die Corona-Pandemie zeigt seit nunmehr 18 Monaten, welche Bedeutung Service in Wirtschaft und Gesellschaft hat. Ob es ums Einrichten von Homeoffice-Anbindungen ging, um IT-Leistungen für digitale Schule und Distanz-Lernen, um Lieferservices von Gastronomie und Einzelhandel: Immer war Service nicht nur gefragt, in vielen Fällen wurden Serviceangebote zum Erfolgsrezept und haben viele Unternehmen vor dem völligen Zusammenbruch bewahrt.

Darum plädiert eine Gruppe von Unternehmern und Dienstleistern dafür, einen nationalen – oder noch besser internationalen – Tag der Dienstleistung ins Leben zu rufen. Initiiert wird dieser „World-Service-Day“ vom Berater und Unternehmer Dr. Robert Scholderer, Gründer und Geschäftsführer der auf IT-Service und Outsourcing-Beratung spezialisierten Scholderer GmbH und Gastdozent an der Technischen Universität Ilmenau.

„Alle Betriebe, Konzerne und öffentliche Stellen müssen dem Servicegedanken wieder mehr Raum geben“, begründet Scholderer seine Initiative. Die Corona-Krise habe gezeigt, wie wichtig gut organisierte, funktionierende und gut kommunizierte Dienstleistungen sind. Ohne IT-Service hätte zum Beispiel die enorm gestiegene Nachfrage nach Digitalisierung nicht bewältigt werden können. „Und noch immer bestehen nicht nur in der Digitalisierung enorme Lücken beim Service“, so Scholderer weiter, „wegen Personalmangel, technischer und auch rechtlicher Hürden oder weil viele Betriebe keinen Überblick über bestehende und mögliche Leistungen haben“.

Als Auftakt für den neuen Tag der Dienstleistung wurde der von der Scholderer GmbH organisierte und vom Partnerunternehmen 3D-Ready GmbH technisch realisierte IT-Kongress „ITSM Horizon“ gewählt, der am 29. und 30. September stattfindet. An der rein virtuellen Veranstaltung werden nach bisheriger Planung wieder Firmen und Fachleute aus mehr als 20 Staaten teilnehmen.

„Damit bekommt das Anliegen direkt die internationale Bedeutung, die es verdient“, so Scholderer. Denn wie der Handel finden auch Service und Dienstleistung zunehmend grenzübergreifend statt. Dabei sei es wichtig, die jeweilige Geschäftskultur der beteiligten Länder und Regionen „unter dem Dach eines neuen gemeinsamen Service-Anspruchs zu vereinen“, so Scholderer.

Für weitere Informationen: www.weltservicetag.de (deutsch) und www.worldserviceday.com (englisch).

Die Scholderer GmbH ist ein spezialisiertes Dienstleistungs- und Beratungsunternehmen für IT-Service und Service Level Agreement (SLA) mit Schulungen zur Providersteuerung. Für namhafte deutsche Firmen und internationale Konzerne hat Scholderer bis heute über 300 Servicekataloge mit rund 5.000 Servicebeschreibungen verfasst und Outsourcing-Verträge mit einem Volumen von insgesamt drei Milliarden Euro erstellt. Das vom Unternehmen entwickelte SOUSIS-Modell zählt offiziell zu den vier internationalen IT-Standards für die Gestaltung von SLAs und wird weltweit von fast 2.000 IT-Firmen angewendet. Gründer und Geschäftsführer Robert Scholderer studierte Mathematik und Informatik in München, promovierte in Karlsruhe und habilitierte sich an der TU Ilmenau, wo er auch als Dozent tätig ist. Seit Januar 2021 ist er Vorsitzender des IT Management Service Forums (ITSMF) in Österreich.

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