Die Flut 2013 hat in Dresden große Schäden angerichtet. Die sachgemäße Trockenlegung von Wohnhäusern und Gebäuden steht nun im Vordergrund

Mit dem Rückgang des Wassers kommt die Arbeit – Expertentipp zur Trocknung von nassen Räumen in Wohnhäusern, öffentlichen Gebäuden und sonstigen Einrichtungen

Die Flut 2013 hat in Dresden große Schäden angerichtet. Die sachgemäße Trockenlegung von Wohnhäusern und Gebäuden steht nun im Vordergrund

Diese Fahrzeugflotte der HTS Haustechnik und Service GmbH steht für schnelle Hilfe

Dresden, Juni 2013 – Mit dem Rückgang der Flut kommt auf die Dresdner Bevölkerung kurzfristig jede Menge Arbeit zu. Besonders betroffen sind davon alle, deren Wohnräume entlang der Katastrophengebiete überschwemmt wurden. Dreck, Schlamm, Unrat und Wasser werden in Kellerräumen, Lagerstätten und Erdgeschoss-Wohnungen zurückbleiben. Viele Geschädigte werden nun aus eigener Kraft die entstandenen Schäden beseitigen, da oftmals keine Elementarversicherung besteht. Um die zu erwarteten Kosten so gering wie möglich zu halten, sollte einiges beachtet werden.

Thomas Vogel, Geschäftsführer der HTS Haustechnik und Service GmbH aus Dresden rät daher allen Betroffenen: „Natürlich müssen die betreffenden Räume so schnell wie möglich leer gepumpt und trocken gelegt werden, da sich zeitnah Schimmel bildet.“ Besonders gefährdet sind die Zonen, so Vogel, die nicht auf den ersten Blick einsehbar sind. Dazu zählt der Experte Einbauküchen, Heizungsinstallationen, wärmegedämmte Keller, Fußbodenheizungen und Trittschalldämmungen. Auf den ersten Blick wirkt alles nach der Reinigung sauber und trocken. Die Gerüche und der damit verbundene Schimmel kommen im Nachhinein. Die Verkeimung setzt etwa nach einer Woche ein. Spätestens zwei Wochen später sind die Kulturen gereift.

Trockner sinnvoll einsetzen.

Gerade in solchen Krisenzeiten ist die Hilfsbereitschaft sehr groß: Ein Freund borgt dem anderen seine Pumpe und das vorhandene Trocknungsgerät. Natürlich empfiehlt es sich, einen Fachmann mit der Trocknung zu beauftragen. Dieser kann dann entscheiden, welches Verfahren angewandt wird. Thomas Vogel dazu: „Wir saugen die Feuchtigkeit durch die Randfuge ab. Aus der nun feuchten Luft wird mittels Kondenstrockner das Wasser entzogen.

Sanfte Trocknung bei geschlossenen Räumen

Grundsätzlich, so Vogel, sollte die Trocknung bei geschlossenen Fenstern und Türen erfolgen. Damit strömt keine neue Luft herein, die unnötig das Luftvolumen vergrößert. Besteht auch nur der Verdacht, dass der Fußboden mehr in Mitleidenschaft gezogen wurde, als erwartet, sollte unbedingt ein Fachmann hinzugezogen werden. Dieser empfiehlt dann, welche Trocknungsmethode die effektivste ist. Das Risiko, mit einem Gebläse Schimmelsporen in der gesamten Wohnung oder Haus zu verteilen, ist nicht unerheblich warnt Vogel. „Darüber hinaus besteht bei zu starker und schneller Trocknung ein großes Risiko für das Fundament bzw. die Wände. Je nach Leistung der Trockner besteht die Gefahr der Übertrocknung und Rissbildung. Hier sollte man die Anleitung zu den Geräten genauestens durchlesen, bzw. sich vom Fachmann beraten lassen.“

Empfohlene Trocknungsverfahren

Kondenstrocknung durch Luftentfeuchtung

Das einfachste der Systeme. Egal welche Außentemperatur gerade herrscht, mit einer professionellen Kondenstrocknung ist es jederzeit möglich, die gewünschte Luftfeuchtigkeit herzustellen. Bei der Kondenstrocknung wird Luft angesaugt und abgekühlt, wodurch die Luftfeuchtigkeit deutlich gesenkt wird. Neue Gebäude können so schneller bezogen werden und es kann sehr kostensparend sein, wenn die Feuchtigkeit vor dem Einzug nicht mit normaler eigener Heizungsluft entfernt werden muss. Der Raumluft wird bei diesem System also Feuchtigkeit entzogen während auf der anderen Seite auch gleichzeitig trockene warme Luft in den Raum ausgegeben wird. Bestimmte Gebäude- oder Raumgegebenheiten müssen stets bei m Einsatz berücksichtigt werden. Hohlräume oder verborgenes Dämmmaterial welches feucht ist, muss natürlich vorab getrocknet werden bzw. deren Feuchtigkeitsursache zuerst beseitigt werden. Um die Effektivität zu steigern können zusätzlich noch leistungsstarke Gebläse mitgenutzt werden um den Prozess zu beschleunigen.
Schützen Sie auch Ihre Bausubstanz vor Feuchtigkeit!
Auch nach einer Gebäudesanierung kommt Bautrocknung zum Einsatz.

Adsorptionstrocknung

Eine weitere Möglichkeit ist der Adsorptionstrockner, der die Feuchte mittels eines Trockenstoffes bindet. Ventilatoren und Gebläse sorgen für eine hohe Luftzirkulation und damit eine beschleunigte Trocknung. Im Winter wird die Bautrocknung meist durch zusätzliche Heizgeräte durchgeführt. Die Raumtemperatur wird deutlich erhöht und fördert so die Trocknung.

Infrarot- und Mikrowellentrocknung

Die Möglichkeiten des Infrarottrocknens oder der Mikrowellentrocknung sind von der Effizienz her bei der Trocknung von Wänden kaum zu überbieten. Wenn es sehr starke Wände (sehr dick), oder ein sehr feuchtes Baumaterial ist, wird die Mikrowellenbestrahlung bevorzugt eingesetzt. Bei Wandstärken bis zu 40 cm sind beide Möglichkeiten einsetzbar. Der Aufbau- und Überwachungsaufwand ist bei der Infrarotlösung sehr viel geringer. Beide Verfahren sind schnell. Die Geschwindigkeit des Mikrowellentrocknens ist aber höher. Als Zubehör für das Mikrowellenverfahren werden meist auch Schienen, Gestelle oder Wandfahrwagen mit eingesetzt. Der Nachteil der Mikrowellenmethode ist, dass bestimmte Bereiche abgeschirmt werden müssen und ständige Strahlungsmessungen gemacht werden. Was im Endeffekt eingesetzt werden sollte, hängt vom genauen Einsatzzweck ab. Wir beraten Sie gern. Beide Techniken haben zudem etwas gemeinsam: Beide Verfahren bringen, durch unterschiedliche Arten, Moleküle zum Schwingen. Dies sorgt dafür, dass sich das Material erwärmt und dadurch ein zügiger Feuchtigkeitsabtransport in die Wege geleitet wird.

Trocknung von Spezialstellen

Wenn einmal ein Wasserschaden da ist oder war, ist das Gesamtausmaß der Zerstörung oft nicht auf den ersten Blick zu sehen. Später wird dann Feuchtigkeit entdeckt. An Hohlräumen, im Dämmmaterial oder sonstigen Materialien die nicht so leicht zugänglich sind. Auch in solchen Fällen muss individuell entschieden werden, welches Verfahren eingesetzt wird. Es ist auch möglich, mehrere Verfahren parallel einzusetzen.

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