Die vier Säulen der Asthma-Therapie

Gute Lebensqualität ist erreichbar

Die vier Säulen der Asthma-Therapie

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sup.- Menschen, die unter Asthma leiden, können heute eine Menge dazu beitragen, um dennoch eine gute Lebensqualität zu erreichen. Voraussetzung hierfür ist, dass ihr Asthma unter Kontrolle ist. Die vier Säulen der Asthma-Therapie bestehen aus der weitestgehenden Vermeidung von Auslösern, der medikamentösen Therapie, nicht-medikamentösen Maßnahmen sowie der Selbstkontrolle der Erkrankung.

Auch wenn es nicht immer einfach realisierbar ist, sollten Asthmatiker versuchen, sich ihren individuellen Auslösern für die Atemnot so wenig wie möglich auszusetzen. Pollenflug kann z. B. durch geeignete Urlaubsplanung während der Hauptblütezeit aus dem Weg gegangen werden. Hilfreich sind zudem pollendichte Luftfilter im Auto, die Abdichtung der Fenster mit pollendichter Gaze und die Aufbewahrung pollenbelasteter Kleidung außerhalb des Schlafzimmers. Vor dem Zubettgehen können die Haare gewaschen werden, um Pollen auszuspülen.

Bei der medikamentösen Therapie steht heute die Inhalation von entzündungshemmenden und bronchienerweiternden Substanzen im Vordergrund. „Wichtig ist dabei die Inhalation der Wirkstoffe in extrafeinen Teilchen, damit eine gute Lungendeposition bis in die kleinen Atemwege erzielt wird“, erklärt der Lungenfacharzt Dr. Rainer Gebhardt (Berlin). Außerdem sollten die Inhalationssysteme einfach und sicher in der Anwendung sein, damit eine gute Compliance erreicht wird. Beide Kriterien erfüllt z. B. der innovative Trockenpulver-Inhalator Foster Nexthaler (Chiesi), der in einer Studie seine Überlegenheit gegenüber herkömmlichen Inhalationsgeräten bzgl. der Benutzerfreundlichkeit eindrucksvoll unter Beweis gestellt hat.

Zu den nicht-medikamentösen Maßnahmen gehören regelmäßige körperliche Aktivitäten. Laut der Deutschen Atemwegsliga sind insbesondere Ausdauersportarten wie Gymnastik, Radfahren, Wandern, Walking, Schwimmen und Joggen empfehlenswert. Darüber hinaus können Atemtherapie und Atemphysiotherapie dazu beitragen, die Lungenmuskulatur ebenso wie die Atemtechnik zu verbessern.

Ganz wichtig ist für Asthmatiker außerdem die Selbstkontrolle der Erkrankung. Mit der regelmäßigen Anwendung des Peak-Flow-Meters kann der maximale Atemfluss beim Ausatmen in Litern pro Minute ermittelt und im Asthma-Tagebuch protokolliert werden. Bezugsgröße ist hier der persönliche Bestwert, der über zwei bis drei Wochen während einer stabilen Phase der Erkrankung gemessen wurde. Das Asthma-Tagebuch ist für den behandelnden Arzt eine wichtige Informationsquelle, um eine angemessene medikamentöse Einstellung vornehmen zu können.

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