DSD-Partnerschulprojekt: Neue Wege der Spendergewinnung und breite Wissensvermittlung

DSD-Partnerschulprojekt: Neue Wege der Spendergewinnung und breite Wissensvermittlung

Mit einer Stammzellspende kann man Leben retten. Stammzellen von jungen, gesunden Menschen sind bei der Therapie von Leukämie be-sonders erfolgversprechend. Weil viele der potentiellen Lebensretter das aber nicht wissen, setzt die DSD hier an und geht mit ihrem Part-nerschulprojekt auf neue Pfade in der Spendergewinnung.

Dessau, 20. Mai 2014. Die DSD steht ihren Partnerschulen zur Seite: Eige-ne Unterrichtsmaterialien, spezielle Workshops, Unterstützung der Lehrerschaft. Konsequenz, die sich bezahlt macht: Seit beginn des Projekts konnten alleine in Schulen hunderte neue junge Spender überzeugt werden. Information reicht der Deutschen Stammzellspenderdatei (DSD) nämlich nicht aus, um mehr Menschen von einer Registrierung in der Stammzellspenderdatei zu überzeugen. Involvieren – und das mit Kon-sequenz – lautet die Devise der DSD. Kein Ort eignet sich hierfür besser als Bildungseinrichtungen. Denn vor allem junge und gesunde Menschen sind es, die erfolgreiche Stammzelltransplantationen möglich machen. In enger Zusammenarbeit mit Fachlehrern erarbeitete die DSD eigene Un-terrichtsmaterialien. Fachlehrern ist damit die Möglichkeit geboten, auch außerhalb der gemeinsamen Veranstaltungen mit der DSD weiter in die Materie einzusteigen. Spezielle Workshops für Schüler ab 16 Jahren bieten auch Platz für eigene Erfahrungen und Einstellungen der Teilnehmer. Das involviert in das Thema und zeigt auf, dass Bluterkrankungen nicht nur andere betreffen, sondern auch für einen selbst sehr real sein können. Sicherheit gibt es nie.

Patienten, deren Angehörige und ihre potentiellen Lebensretter stehen für die DSD an erster Stelle. Und dafür lohnt es sich, neue Wege einzu-schlagen. „Für uns als Schule ist es schön und wichtig, sich zu engagie-ren,“ so Johannes Stolle, stv. Schulleiter der Eugen-Reintjes-Schule in Hameln. „Mit der DSD haben wir einen Kooperationspartner gewonnen, der dazu beiträgt, anderen Menschen zu helfen.“ Somit ist die DSD nicht nur Heimat für Lebensretter, sondern auch ein kompetenter Partner für jene, die es werden wollen.
Interessierte Bildungseinrichtungen können sich unter folgendem Kontakt informieren:
kontakt@deutsche-stammzellspenderdatei.de
Bildquelle:kein externes Copyright

Über die DSD

Die DSD ist eine der 26 deutschen Stammzelldateien. Sie wurde 1992 als Knochen-markspenderregister Sachsen-Anhalt e.V. gegründet. 2008 wurde sie zur gemeinnützigen GmbH (gGmbH).
Die Hauptaufgabe der DSD ist die Gewinnung, Betreuung und Begleitung von freiwilligen Stammzell- und Knochenmarkspendern. Die Spenderdatei wird in stetiger Zusammenarbeit mit dem Zentralen Knochenmarkspender-Register für die Bundesrepublik Deutschland gGmbH (ZKRD) geführt und gepflegt. Im ZKRD laufen die Daten aller Spender aus ganz Deutschland zusammen.

Gegründet: 1992 als Knochenmarkspenderregister Sachsen-Anhalt
Unternehmensform: gGmbH – gemeinnützige Gesellschaft mit beschränkter Haftung
Vorsitzender des Aufsichtsrates: Dr. Axel Florschütz
Geschäftsführender Gesellschafter: Heinz Robens
Sitz: Altener Damm 50, 06847 Dessau-Roßlau

Jede Hilfe zählt
Die Kosten von 50 Euro pro Typisierung müssen aus Spendengeldern finanziert werden. Jeder noch so kleine Betrag hilft deshalb, Spender zu typisieren und Leben zu retten.

SPENDENKONTO
Bank für Sozialwirtschaft
IBAN: DE92810205000001335900
BIC: BFSWDE33MAG

Plus PR
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