Eigenheim: Welche Kosten entstehen neben den eigentlichen Baukosten?

Der Traum zum Eigenheim ist ungebrochen. Der Entschluss steht fest und nun geht es an die Planung: Grundstück oder Eigentumswohnung, Neubau, Umbau, Fertigbau, viel Eigenleistung oder „Rundumsorglos Paket“ ? In Velten, nahe Berlin fand am 21.01.2013 in der Zentrale der Brunzel Bau GmbH eine weitere Seminarveranstaltung zum Thema „Eigenheim – Welche Kosten entstehen?“ statt. Hans-Heiko Brunzel, Geschäftsführer der seit zwanzig Jahren erfolgreich am Markt tätigen Brunzel Bau GmbH leitete diese gut besuchte Veranstaltung.

„Aus jahrelanger Erfahrung mit und durch unsere Kunden weiß ich, wie euphorisch an die Planung und Umsetzung des Wunsches nach einem Eigenheim heran gegangen wird. Die Vorstellungen existieren klar und deutlich, nun geht es an die Umsetzung und hoppla, unglaublich welche weiteren Kosten entstehen, wo kommen die denn auf einmal her? Ernüchterung tritt ein und der Rotstift muss angelegt werden, viele Wünsche bleiben auf der Strecke. Umso besser, wenn die Kunden im Vorfeld auf alle Kosten aufmerksam gemacht werden und eine fundierte Kalkulation erarbeitet und erstellt wird, bevor während der Bauphase oder Umsetzung die große Überraschung naht“, begrüßt Hans-Heiko Brunzel die Teilnehmer.

Die Gesamtkosten eines Bauwerks sind insgesamt aufgegliedert in Grundstück, Erschließungskosten, Baukonstruktion, Technische Anlagen, Außenanlagen, Ausstattung und Baunebenkosten. Zu den Baunebenkosten gehören:

Planungskosten für Architekt, Statiker, Ingenieure und Sachverständige
Gebühren für Baugenehmigungen (Behördliche Gebühren)
Anfallende Nebenkosten (Telefongebühren, Kopiergebühren etc.)
Versicherungsgebühren (Bauversicherungen)
sowie anfallende Finanzierungskosten wie Zinsen, Disagio etc.
Die Baunebenkosten sind somit die Kosten, die neben den „eigentlichen“ Baukosten und Kosten für das Grundstück, für Planung und Ausführung des Bauvorhabens auftreten.

Mit welchem Richtwert wird geplant?

Hans-Heiko Brunzel hierzu: „In der Regel können für die Errichtung eines Bauwerks etwa 15 % der ermittelten Baukosten als Baunebenkosten angesetzt werden. Die Baunebenkosten sollten nicht mit den Kaufnebenkosten verwechselt werden. Die Kaufnebenkosten fallen beim Erwerb des Grundstückes inklusive seiner immobilen Bestandteile an, unabhängig davon an ob man nach dem Erwerb baut oder nicht. Die Kaufnebenkosten bestehen aus der Grunderwerbssteuer, Notargebühren, Gebühren für die Grundbucheintragung und Maklerprovisionen und betragen insgesamt etwa 5 bis 13 % der Erwerbskosten.“

Was wird unter Herstellungskosten verstanden?

Hans-Heiko Brunzel : „Die Herstellungskosten setzen sich aus den Kosten der allgemeinen Bauarbeiten, der Rohbauarbeiten und Ausbauarbeiten zusammen. Diese müssen gut berechnet werden, damit es kein böses Erwachen gibt. Zu den allgemeinen Bauarbeiten gehört die Baustelleneinrichtung, Abbrucharbeiten, Trümmer- und Schuttabfuhr, Außergewöhnliche Gründungen, Arbeiten außerhalb des Gebäudes, Außenanlagen, Aufschließungsarbeiten, sowie behördliche Gebühren. Rohbauarbeiten sind alle konstruktiven Arbeiten, wie z. B. die Erd-, Maurer-, Beton-, Zimmerer- und Isolierarbeiten, sowie die Deckung, Blitzschutzanlagen und Innenkanalisation. Als Ausbauarbeiten bezeichnet man alle übrigen Arbeiten bis zur Fertigstellung, das sind Schalungen, Verputz, Verkleidungsarbeiten, Innenwände, Böden und Bodenaufbauten, sowie die Haustechnik.“

Gute Planung von Anfang an!

Hans-Heiko Brunzel: „Das erhebliche Überschreiten von Baukosten kann bei Privatleuten oder Unternehmen zum wirtschaftlichen Ruin führen. Es kann auch dazu führen, dass Bauwerke nicht wie geplant zu Ende geführt werden – oder gar nicht. Genau das ist nicht unser Bestreben. Durch jahrelange Erfahrungen beraten und planen wir mit dem Kunden jedes Objekt von Anfang an bestens durch, mit dem Ziel dass die Wünsche, Erwartungen und gegebenen Vorgaben mit berücksichtigt werden können. Lieber nochmals eine Kalkulation, als später das Nachsehen haben. Zufriedenheit auf Kundenseite ist unser Erfolgsfaktor und Motor für ein erfolgreiches Unternehmen wie die Brunzel Bau GmbH.“

V.i.S.d.P.:
Volker Schöne
Redakteur
Der Verfasser ist für den Inhalt verantwortlich

Das Bauunternehmen Brunzel Bau GmbH wurde 1992 gegründet. Brunzel Bau hat große Erfahrungen, sowohl im öffentlichen wie auch im privaten Hochbau und verfolgt die Philosophie der umfassenden Beratung, Qualität, Kompetenz, faire Preise, Zuverlässigkeit, Pünktlichkeit und Ehrlichkeit zum Kunden und den Objekten. Durch das komplexe Leistungsangebot erreicht Brunzel Bau höchste Synergieeffekte bei Sanierungen und Umbauten im Bestand. Weitere Informationen auf: www.brunzelbau.de

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