„Gut geplant ist halb gewonnen“ ERGO Verbraucherinformation

Eine entspannte Fahrt in den Urlaub fängt mit der richtigen Vorbereitung an

"Gut geplant ist halb gewonnen" ERGO Verbraucherinformation

ERGO Verbraucherinformation – Tipps für die Routenplanung

Einfach losfahren, unabhängig sein, dort anhalten, wo es schön ist: Gerade für Familien ist eine Reise im eigenen Auto eine günstige und praktische Lösung. Doch unterwegs kann so einiges schief gehen. Um sicher ans Ziel zu gelangen, kommt es auf eine gründliche Vorbereitung an. Ihr Herzstück ist die Planung der Route. Was zu beachten ist, damit die Anreise entspannt verläuft, weiß Birgit Dreyer, Reiseexpertin der ERV (Europäische Reiseversicherung).

Endlich ist der letzte Arbeitstag geschafft, das Auto startklar – und der Urlaub zum Greifen nah. Doch Staus und stundenlange Irrfahrten können eine Urlaubsreise mit dem eigenen Wagen zu einer echten Strapaze machen. „Dabei lassen sich Frust und Ärger auf der Anfahrt ganz einfach vermeiden“, weiß Birgit Dreyer von der ERV. So ist es zum Beispiel keine gute Idee, sich gleich am ersten Ferientag auf den Weg zu machen – und erst am letzten wieder zurück zu fahren. Clevere Fahrer meiden die üblichen Sonnenrouten auch an Freitagen und Sonntagen. Ein Blick in den Staukalender hilft bei der Planung. Nicht hingegen die beliebte Nachtfahrt: Wer auf Schlaf verzichtet, entgeht dem Stau oft trotzdem nicht. „Der Fahrer sollte für eine lange Anreise zudem gut ausgeruht sein“, betont die ERV Expertin. „Sonst steigt das Unfallrisiko drastisch. Am besten also nicht am Ende des letzten Arbeitstages losfahren.“

Ein „Navi“ ersetzt die Vorbereitung nicht

Die Orientierung in fremder Umgebung kann eine knifflige Herausforderung sein: Welche Autobahn-Ausfahrt ist die richtige? An der Kreuzung rechts oder links? „Navigationsgeräte lotsen den Reisenden heute zwar bequem mit digitaler Straßenkarte und Sprachkommandos ans Ziel“, sagt Birgit Dreyer. „Eine gründliche Vorbereitung ersetzen die Geräte allerdings nicht.“ Denn nicht selten steckt ein Fehler im System: neue Routen, unbekannte Baustellen, falsche Einbahnregelungen, völlig verkehrte Streckenführungen oder veraltete Staumeldungen. Erst vor Kurzem machte eine Belgierin Schlagzeilen, die wegen eines fehlerhaften Navis einen Umweg von 1200 Kilometern fuhr und in Zagreb statt in Brüssel landete. „Solch extreme Fälle sind zwar selten, doch Navis führen Autofahrer immer wieder einmal in die Irre“, weiß die ERV Expertin. „Daher empfiehlt es sich, das Gerät vor der Abreise zu überprüfen.“ Dazu gehört, die Zieladresse schon zu Hause einmal einzugeben und berechnen zu lassen. Vor Fahrten ins Ausland sollten sich Urlauber versichern, ob das Navi auch Karten des jeweiligen Landes im Speicher hat. Dann empfiehlt sich gegebenenfalls ein Update. Sonst entsprechen die digitalen Karten vielleicht nicht mehr der Straßenführung.

Ein Straßenatlas gehört immer mit ins Auto

Für alle Fälle gut vorbereitet ist, wer die Vorgaben des Navigationsgeräts mit einem Online-Kartendienst abgleicht. Solche Routenplaner sind auch eine gute Alternative für Fahrer, die kein Navi an Bord haben. „Am besten fährt auf Reisen auch immer ein aktueller Straßenatlas mit“, rät Birgit Dreyer, „dann stehen die Fahrer nicht orientierungslos da, falls das Navi einmal versagt.“ Führt die geplante Strecke aus irgendwelchen Gründen nicht ans Ziel, lässt sich mit dem Atlas schnell und sicher eine Alternativroute bestimmen. Bei gesperrten Straßen oder einer frischen Großbaustelle sind ältere Geräte nämlich oft überfordert – und auch ein zuhause ausgedruckter Routenplan hilft dann meist nicht weiter. „Geht die Tour ins Ausland, sollten sich Urlauber zudem erkundigen, welche Verkehrsvorschriften dort gelten“, so die ERV Expertin. „Oft ist es möglich, Plaketten und Vignetten im Vorfeld zu besorgen.“ Schlaue Urlauber überlassen zudem die notwendigen Tank-Stops nicht dem Zufall: Abseits der Autobahn und in vielen europäischen Ländern ist der Treibstoff günstiger als zuhause. Durch entsprechende Routen- und Verbrauchsplanung können Auto-Urlauber gezielt ihre Urlaubskasse entlasten – und die wichtigen Fahrpausen gleich zum Teil des Urlaubserlebnisses machen.

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Kurz-/Onlinefassung:

Gut geplant ist halb gewonnen

Eine entspannte Fahrt in den Urlaub fängt mit der richtigen Vorbereitung an

-Entspannte Urlaubsreise mit dem Auto – geht das?
-Wie Staus vermeiden?
-Kann man sich auf ein „Navi“ verlassen?
-Wie plane ich meine Route am besten?

Staus und stundenlange Irrfahrten können eine Urlaubsreise mit dem eigenen Wagen zu einer echten Strapaze machen. „Dabei lassen sich Frust und Ärger auf der Anfahrt ganz einfach vermeiden“, weiß Birgit Dreyer von der ERV (Europäische Reiseversicherung). So ist es zum Beispiel keine gute Idee, sich gleich am ersten Ferientag auf den Weg zu machen – und erst am letzten wieder zurück zu fahren. Clevere Fahrer meiden die üblichen Sonnenrouten auch an Freitagen und Sonntagen. Ein Blick in den Staukalender hilft bei der Planung. Nicht hingegen die beliebte Nachtfahrt: Wer auf Schlaf verzichtet, entgeht dem Stau oft trotzdem nicht. „Der Fahrer sollte für eine lange Anreise zudem gut ausgeruht sein“, betont die ERV Expertin „Sonst steigt das Unfallrisiko drastisch. Am besten also nicht am Ende des letzten Arbeitstages losfahren.“ Die Orientierung in fremder Umgebung kann eine knifflige Herausforderung sein. „Navigationsgeräte lotsen den Reisenden heute zwar bequem mit digitaler Straßenkarte und Sprachkommandos ans Ziel“, sagt Birgit Dreyer. „Eine gründliche Vorbereitung ersetzen die Geräte allerdings nicht.“ Denn nicht selten steckt ein Fehler im System: neue Routen, unbekannte Baustellen oder veraltete Staumeldungen. „Daher empfiehlt es sich, das Gerät vor der Abreise zu überprüfen“, so die Reiseexpertin. Dazu gehört, die Zieladresse schon zu Hause einmal einzugeben und berechnen zu lassen. Vor Fahrten ins Ausland sollten sich Urlauber versichern, ob das Navi auch Karten des jeweiligen Landes im Speicher hat. Dann empfiehlt sich gegebenenfalls ein Update. Sonst entsprechen die digitalen Karten vielleicht nicht mehr der Straßenführung. Für alle Fälle gut vorbereitet ist, wer die Vorgaben des Navigationsgeräts mit einem Online-Kartendienst abgleicht. Solche Routenplaner sind auch eine gute Alternative für Fahrer, die kein Navi an Bord haben. „Am besten fährt auf Reisen auch immer ein aktueller Straßenatlas mit“, rät Birgit Dreyer, „dann stehen die Fahrer nicht orientierungslos da, falls das Navi einmal versagt.“ Führt die geplante Strecke aus irgendwelchen Gründen nicht ans Ziel, lässt sich mit dem Atlas schnell und sicher eine Alternativroute bestimmen. „Geht die Tour ins Ausland, sollten sich Urlauber zudem erkundigen, welche Verkehrsvorschriften dort gelten“, so die ERV Expertin. „Oft ist es möglich, Plaketten und Vignetten im Vorfeld zu besorgen.“ Schlaue Urlauber überlassen zudem die notwendigen Tank-Stops nicht dem Zufall: Abseits der Autobahn und in vielen europäischen Ländern ist der Treibstoff günstiger als zuhause. Durch entsprechende Routen- und Verbrauchsplanung können Auto-Urlauber gezielt ihre Urlaubskasse entlasten – und die wichtigen Fahrpausen gleich zum Teil des Urlaubserlebnisses machen.
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Die ERV ist der Spezialist für Reiseschutz der ERGO Versicherungsgruppe und gehört damit zu Munich Re, einem der weltweit führenden Rückversicherer und Risikoträger.
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Mit Beitragseinnahmen von 2,7 Mrd. Euro im Jahr 2012 zählt die ERGO Versicherung zu den führenden Anbietern am deutschen Markt. Sie bietet ein umfangreiches Portfolio von Produkten und Serviceleistungen für den privaten, gewerblichen und industriellen Bedarf an. Ihre zertifizierte Schadenregulierung sorgt für die zügige Abwicklung von Schadenmeldungen. Die Gesellschaft, die früher Victoria hieß, ist der größte Schaden-/Unfallversicherer der ERGO Versicherungsgruppe und verfügt über 160 Jahre Erfahrung.
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