HC Erlangen: Gänsehautstimmung mit Sieg in der ARENA

Die Erlanger Handballer erkämpfen sich, auch Dank guter Abwehr einen 25:22-Heimsieg gegen den SC DHfK Leipzig

Leidenschaft, Zusammenhalt und Kampfgeist – diese Erlanger Tugenden waren die Basis für einen einen wichtigen 25:22-Heimsieg gegen den SC DHfK Leipzig. Angepeitscht von über 5000 Zuschauern, die während der gesamten Partie für Gänsehautstimmung sorgten, sicherten sich die Erlanger Bundesliga Handballer zwei wichtige Punkte.

Nach vorn zu sehen war die Devise, die Erlangen im Heimspiel gegen Leipzig verfolgte. Zunächst war dennoch die Defensive gefragt, die von Beginn an kompakt stand. Dann traf Leipzig doch zur Führung, die Sime Ivic sogleich egalisieren konnte. In der dritten Minute jedoch der Schock: Nikolai Link musste wegen eines Fouls mit Rot vom Feld. „Davon haben wir uns jedoch nicht beeindrucken lassen“, wie Erlangens Sportlicher Leiter Kevin Schmidt analysierte. In der Tat: Die dezimierten Erlanger kämpften sich mit Leidenschaft in die Partie und gingen durch Petter Overby und erneut durch Ivic mit 3:2 in Führung. In dieser Phase war das Spiel ausgeglichen, was auch an den starken Paraden von Nikolas Katsigiannis und dem ersten Treffer von Quentin Minel lag. Der Franzose erzielte zudem nach neun Minuten das 4:3. Zu diesem Zeitpunkt lebte das Spiel eher von der Spannung und den aggressiven Abwehrreihen als von Toren.

Starkes Spiel trotz Unterzahl
Die Halle war aufgeheizt, was sich auch auf die Spieler übertrug, die mit großem Einsatz für ebenjene Ausgeglichenheit sorgten. Gerade die Abwehr „hat mit Leidenschaft und Willen verteidigt“, wie HCE-Trainer Adalsteinn Eyjolfsson sagte, was sich in nur acht Gegentoren in der ersten Hälfte widerspiegelte. Der HC Erlangen schaffte es trotz Unterzahl, stabil zu stehen und offensiv Nadelstiche zu setzen. Acht Minuten mussten die Zuschauer warten, bis erneut ein Tor fiel, allerdings auf Leipziger Seite zum 6:5 für die Gäste. Der aufgeheizten Stimmung war dies zuträglich, die Zuschauer standen trotz eines erneuten Gegentreffers zum 5:7 hinter ihrem HCE und feuerten ihn unermüdlich an. Eine Parade auf Seiten der Erlanger in der 23. Minute war die Initialzündung zu einer starken Schlussphase der ersten Hälfte. Einem Doppelschlag Sellins folgten Treffer von Minel und Ivic. Damit profitierten die Erlanger gleich doppelt von einer Überzahlsituation. Mit zwei Toren Vorsprung (10:8) ging es dann in die Pause.

Sellin und Ivic sorgten für viele Tore
Im zweiten Durchgang galt es, den Schwung aus der Schlussphase der ersten Hälfte mitzunehmen und die 10:8-Führung auszubauen, was auch prompt gelang: Johannes Sellin sorgte mit seinem nunmehr fünften Treffer für das 11:8. Auch Keeper Katsigiannis fand gut in Durchgang zwei, hielt er doch erneut spektakulär und verhinderte so den Anschlusstreffer nach 32 Minuten, bevor vier Minuten später die Tore zum 11:10 fielen. Dann fiel der Ausgleich, nachdem Sime Ivic zunächst vorgelegt hatte. Nun ging es Schlag auf Schlag und in einer deutlich höheren Frequenz weiter als in der ersten Hälfte, denn auch Michael Haaß und Sebastian Firnhaber konnten sich mit ihren ersten Treffern auszeichnen (14:12). Ebenfalls erfolgreich war nach 43 Minuten Martin Murawski, der zusammen mit Ivic eine 16:14-Führung herauswarf. Die Gäste gingen zwar noch einmal mit 16:17 in Führung aber die Erlanger legten an Tempo zu und eroberten sich mit einem 3:0-Lauf, zehn Minuten vor Schluss, die 19:17 Führung zurück.

Ein fantastisch lautes Publikum
Angepeitscht vom emotionalen Publikum, das die Arena Nürnberger Versicherung in ein Meer aus Lärm verwandelte, ließen sich die Hausherren nicht mehr von der Siegesstraße abbringen und krönten ihre kämpferische Leistung am Ende verdient mit einem 25:22-Heimsieg. Nach den Auswärtsspielen in Minden (15.12.) und Hannover (19.12.), wartet dann am 22. Dezember das nächste Highlight auf die fränkischen Handballfans. Tickets für die legendäre BLACK NIGHT, in der Fans und Mannschaft gemeinsam in schwarz gegen die Füchse Berlin um die nächsten Punkte kämpfen, sind im Online-Shop erhältlich.

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