IAA: Mit H2O2-Desinfektion fahren Aussteller gut

„Kaltvernebelung“ fördert klare Sicht nicht nur in der Corona-Prävention

Die Internationale Auto-Austellung IAA lädt nach München ein – und eine hocheffektive Schutzmaßnahme ist mit am Start: Denn damit in Corona-Zeiten das Probesitzen und -fahren auf Europas größter Fahrzeugmesse weiter risikominimiert wird, nimmt der Hygienedienstleister OLYMP GmbH die H2O2-Desinfektion an Bord. So werden die Innenräume der Modelle von renommierten Marken wie Volkswagen und Cupra regelmäßig an den Messeständen und nach Probefahrten in den Außenarealen „kaltvernebelt“. Eingesetzt werden dabei entsprechende Systeme des Desinfektionsspezialisten DIOP aus Rosbach für eine schnelle, unkomplizierte und vor allem gründliche und sichere Keimkontrolle der Interieurs. Eine effektive Schutzmaßnahme, damit der Schutz vor Corona auf der IAA klar Vorfahrt hat.
Maske tragen, Hände desinfizieren, Abstand halten und überhaupt nur Zugang nach 3G-Prinzip: Die Sicherheit von Ausstellern und Publikum auf der IAA wird angesichts der Covid-Situation großgeschrieben. Um die Sicherheit der Besucher zusätzlich zu erhöhen, werden die Fahrzeuge desinfiziert, und die klassische „Wisch-Technik“ mit Lappen und Desinfektionsmittel hoch wirkungsvoll um die automatisierte „Kaltvernebelung“ ergänzt: Bei dem normgeprüften und DIN EN 17272 konformen Verfahren, wie es DIOP anbietet, kommt durch ein Vernebelungsgerät eine desinfizierende Wasserstoffperoxid-Lösung (H2O2) in Aerosolform zur Anwendung („Aerogene Desinfektion“ oder „Aerosoldesinfektion“). Bakterien inklusive multiresistenter Erreger wie MRSA ebenso wie Schimmelpilze sowie behüllte Viren, also auch Coronaviren, und unbehüllte Viren wie Noroviren und Adenoviren können mit seiner Hilfe um nahezu 100 Prozent eliminiert werden. Wasserstoffperoxid-Verfahren befinden sich daher auch in der „Liste der vom Robert Koch-Institut geprüften und anerkannten Desinfektionsmittel und -verfahren“.
Was das Verfahren insbesondere zur PKW-Innendesinfektion prädestiniert, ist, dass das schwebefähige Micro-Aerosol (also der „Wirkstoffnebel“) naturgemäß auch enge Lücken, schmale Ritzen und sogar die Luft im Cockpit erfasst. „Denn kleine Spalten und versteckte Winkel, die ein Cockpit typischerweise kennzeichnen, können bei allem Engagement des Personals mit reiner Handarbeit, Verrenkungen und spitzen Fingern kaum berücksichtigt werden“, weiß Thomas Naß, Staatlich-geprüfter Desinfektor. Auch deshalb wird die „Kaltvernebelung“ bereits ergänzend bei vielen Bussen, Rettungswagen, Feuerwehr- und Polizeifahrzeugen eingesetzt.
Für die Olymp GmbH aus Heusenstamm, international tätiger und erfahrener Dienstleister für Fahrzeughygiene, ist die umfassende Wirkung aber nicht der einzige Vorteil dieser Technologie, wie Geschäftsführer Michael Feik unterstreicht: „Eine manuelle Desinfektion dauert je nach Fahrzeug bis zu einer halben Stunde. Das ist insbesondere bei rasch aufeinander folgenden Probefahrten wie auf der IAA eine große Herausforderung. Mit der „Kaltvernebelung“ ist das nur noch eine Frage von wenigen Minuten.“
Wichtig ist für die Akteure neben dem Infektionsschutz der Besucher beim Probesitzen- und fahren schließlich noch, dass die Fahrzeuge selbst keinen Schaden nehmen. „Wir betreuen insbesondere Anbieter von Luxusfahrzeugen. Hier sind hochwertige Materialien in den Innenräumen wie zum Beispiel Wildleder verbaut. Eine händische Desinfektion bereitete uns da bislang immer etwas Bauchschmerzen“, berichtet Feik. Mit der „Kaltvernebelung“ dagegen werden Mensch und Material nicht gefährdet. Im Gegenteil, betont Thomas Naß von DIOP: „Zum einen ist sie toxikologisch unbedenklich, da ja H2O2 einfach zu Wasserstoff und Sauerstoff zerfällt. Zum anderen schont das System die Elektrik und die Oberflächen, der Nebel verflüchtigt sich und bildet auch keinen aufzuwischenden Film.“
In Fragen rund um den Corona-Schutz, die bei Ausstellern, Dienstleistern und den Gästen der IAA im Raum schweben mögen, kann die „Kaltvernebelung“ also Klarheit bringen. Es spricht viel dafür, mit H2O2 zur Desinfektion in München an den Start zu gehen – und so einen zusätzlichen Gang in der Keimkontrolle hochzuschalten.

Der Hygienespezialist DIOP liefert als Produzent von Vernebelungsgeräten, Kaltnebeldesinfektionsmitteln sowie vielfältigen Zubehörkomponenten ein wissenschaftlich geprüftes Desinfektionsverfahren mit Wasserstoffperoxid-Technologie. Das innovative automatisierte Kaltvernebelungsverfahren wird bereits seit Jahrzehnten erfolgreich in vielen Branchen eingesetzt. Mehr zur Desinfektion mit Kaltvernebelung von DIOP gibt es unter hygiene-standard.com.

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