Interview mit ZDF-Wettkönig Julian Böhme:

Apontas TV-Spot, Sieger bei Wetten dass und bald ein Rekordversuch im chinesischen Fernsehen

Interview mit ZDF-Wettkönig  Julian Böhme:

(NL/7210268077) Hannover/Lauenbrück, im Mai 2013 – Der Mann ist wirklich hammerhart: Er jongliert mit schweren Holzhämmern und schlägt dabei 15 lange Nägel durch einen dicken Balken und das in gerade mal zwei Minuten. Diese erstaunliche Leistung brachte Julian Böhme bei der letzten Wetten dass-Sendung des ZDF in Wien den Sieg – und tosenden Beifall. Beim TV-Spot von Apontas, Forderungsmanagement-Spezialist aus Hannover, wartet Böhme aber vergeblich auf den Applaus. Nicht etwa, weil sein Auftritt misslungen ist, sondern weil es das Drehbuch so will. Wie er sich dabei fühlte, was dahinter steckte, wann er seine Liebe zum Jonglieren entdeckte und warum er bald im chinesischen Fernsehen auftreten wird das und einiges mehr verrät der dreifache Familienvater Julian Böhme (38) hier dem Journalisten Klaus W. Jereb:

Klaus W. Jereb: Wie fühlt man sich als Künstler, wenn man um den verdienten Applaus gebracht wird?
Julian Böhme: Grundsätzlich ist das ein Alptraum. Aber beim TV-Spot von Apontas wusste ich ja, was auf mich zukam. Erst wirft ein kleiner Junge Geld in den Kaugummi-Automaten und kriegt nichts raus. Dann komme ich mit einer echt schwierigen Nummer und keine Hand regt sich. Schließlich geht auch noch ein Koffer schleppender Page leer aus. Keiner bekommt also, was er verdient und das ist dann ein Fall für die Forderungsmanager von Apontas.

Jereb: Genau diese Botschaft soll der TV-Spot ja vermitteln. Ist das auch richtig angekommen? Wie haben Freunde, Bekannte und Ihre Familie darauf reagiert?
Böhme: Viele Facebook-Freunde haben sich gemeldet. Einer schrieb: Sitze hier am Flughafen Dortmund, habe dich gerade auf ntv gesehen, klasse! Meine Tochter hat geschimpft: Warum kriegt der Junge keinen Kaugummi das ist echt fies! Die Resonanz war insgesamt absolut positiv, alle waren sich einig: Eine intelligente, sympathische und gut gemachte Fernsehwerbung.

Jereb: Neben Ihren jüngsten Film- und Fernseh-Auftritten sind Sie auf vielen Bühnen in Deutschland und im Ausland als Sir Julian erfolgreich. Wann und wo hat Ihre Künstler-Karriere begonnen?
Böhme: Mit 12 oder 13 habe ich im Ferienlager zwei Mädels beim Jonglieren beobachtet. Das hat mich fasziniert, aber ich war viel zu schüchtern, um sie anzusprechen. Ein paar Tage später habe ich alleine zu Hause im Garten mit Werbegeschenken geübt. Klappte bald ganz gut. Und machte gemeinsam mit einem Klassenkameraden bald noch mehr Spaß. Dann durfte ich abends zum Jongliertreff in Stuttgart-West, wo ich mit einer Handvoll Leuten trainieren und ganz viel lernen konnte. Es folgten erste kleine Auftritte in der Stuttgarter Fußgängerzone, wo es hin und wieder schon mehrere hundert Mark zu verdienen gab. Da bin ich 1990 oder 91 von einer Porsche-Mitarbeiterin angesprochen worden, die noch junge Künstler für die Sendung Ein Herz für Russland suchte. Das war mein erster TV-Auftritt, wo ich unter anderem echte Stars wie Kai Böcking, Rudy Carrell oder das Lindenstraße-Team kennenlernen durfte.

Jereb: Das war dann wohl auch der Start zu Ihrer Bühnen-Karriere?
Böhme: Keineswegs. Mit 18 hatte ich einfach mal Lust auf was ganz anderes: Ich habe mitgeholfen, Transporte nach Kroatien zu organisieren, habe Hilfsgüter gesammelt und selbst vor Ort verteilt.

Jereb: und Ihr Lieblingshobby dabei ganz vergessen?
Böhme: Nein, nein. Die Reisen ins ehemalige Jugoslawien habe ich immer mal wieder dazu genutzt, den Kindern dort das Jonglieren beizubringen! Gleichzeitig hat mich der Kontakt zu den Bauern in Kroatien animiert, eine landwirtschaftliche Lehre zu absolvieren allerdings nicht im Schwabenländle, sondern in Schleswig Holstein. Die Wochenenden gehörten aber wieder dem Jonglieren, wobei ich mehr Geld verdient habe als in drei Monaten Lehre. So konnte ich mir bald ein Motorrad und dann auch ein Auto leisten.

Jereb: Da lag es wohl auf der Hand, dass Sie sich 1999 selbständig machten, um ganz von der Kunst zu leben.
Böhme: Ein Schritt, den ich nie bereut habe, denn die Bühne und das Jonglieren ist mein Leben. Das konnte ich schon vor Wetten dass im Fernsehen deutlich zeigen. Zum Beispiel bei meinem Weltrekord im Weingläser-Balancieren im ZDF-Fernsehgarten mit 100 vollen Weingläsern etwa 27 Kilo. Und später in der RTL2-Show mit Sonja Zietlow gab es einen Eintrag ins Guinness-Buch der Rekorde: Musste dafür 133 leere Weingläser, als Pyramide gestapelt, 10 Sekunden lang auf dem Kinn balancieren – habe sogar 29 Sekunden geschafft. Im Oktober dieses Jahres ist ein neuer Rekord für das Guinness-Buch geplant: Vor rund 57 Millionen Zuschauern Im chinesischen Fernsehen soll es wieder eine Hammerwette geben aber unter anderem mit noch mehr Nägeln. Mehr möchte ich noch nicht verraten.

Jereb: Großartige Show-Ideen, tolle Rekorde vor immer größerem Publikum – solche Erfolge sind sicher keine Glücksache. Bleibt neben der harten Trainingsarbeit und den vielen Auftritten als Sir Julian überhaupt noch Zeit für so etwas wie ein Privatleben?
Böhme: Ist nicht einfach, geht aber. Den Beweis sehen Sie in meiner Heimatstadt Lauenbrück. Seit sieben Jahren renoviere ich hier eine alte Knopffabrik, in der ich mit meinen vier Mädels lebe: Mit meiner Frau und meinen drei Mädchen, die Jüngste ist erste ein paar Wochen, die Älteste ist 10 Jahre alt.

Jereb: Da kann ich mir gut vorstellen, dass für Familie und Heim jedes Honorar sehr willkommen ist. Haben Sie schon erlebt, dass Ihnen der Veranstalter das verdiente Honorar nicht oder nur teilweise zahlte? Was haben Sie unternommen?
Böhme: Vor etwa zehn Jahren lag der Veranstalter eines Stadtfestes mit seiner Kalkulation voll daneben und wurde dann auch seines Amtes enthoben. Er hat sich zwar bei mir entschuldigt, aber die Gage ist am Ende ausgeblieben. Da hätte ich klagen müssen mit wenig Aussicht auf Erfolg. Habe ich einfach abgehakt.

Jereb: Wie reagieren Sie denn heute, wenn das wieder einmal passiert?
Böhme: Wenn jetzt kein Geld kommt, schicke ich dem Schuldner den Apontas-Spot als E-Mail. Das hat kürzlich schon mal prima geklappt: Der Adressat meinte, das sei ja wohl eine ganz außergewöhnliche Mahnung – und hat umgehend bezahlt! Sollte es bei einer größeren Summe richtig ernst werden, kenne ich mit Apontas jetzt einen Partner, der sich um meine Forderung kümmern wird!
Jereb: Herr Böhme, wir bedanken uns ganz herzlich für dieses Gespräch!

Mehr Informationen über Sir Julian Böhme,
den Apontas-Spot und die Hammer-Wette:

www.apontas.de/mediathek/videos/

www.sir-julian.com/

www.youtube.com/watch?v=VZ5i5Vw2yvQ

Weitere Informationen über Apontas unter:

www.apontas.de
www.apontas-akademie.de

Die Apontas Mediathek für Journalisten und Leser:
www.apontas.de/mediathek/

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