Leopold Verpackungen in Marbach produziert Solarstrom mit sicherer Parallelverschaltung

Die Photovoltaikanlage wurde in der von vielen Feuerwehren geforderten Kleinspannung
Leopold Verpackungen in Marbach produziert Solarstrom mit sicherer Parallelverschaltung
SolarConsult PV-Anlage mit 624 Modulen auf dem Dach des Werk 3 der Leopold GmbH Verpackungen in Marbach

Marbach: Ein Zeichen für die Energiewende setzt die Leopold GmbH Verpackungen. Seit Juli 2011 speist eine Photovoltaikanlage der SolarConsult AG auf dem Dach der neuen Produktionshalle des Werk 3 der Leopold GmbH Verpackungen Strom in das eigene Firmennetz. Im Juni 2011 wurde die neue Produktionshalle fertiggestellt. Auf einer Produktions- und Lagerfläche von ca. 48000 m² und mit ca. 215 Mitarbeitern werden an drei Standorten Verpackungen aus Vollpappe aller Art gefertigt. Beliefert werden alle Branchen. Die Leopold GmbH Verpackungen gehört zu einem der bedeutendsten vollpappeverarbeitenden Betriebe in Deutschland. Wie bereits die bestehenden Bauten, ist auch diese Erweiterung nach modernsten Materialfluss- und Umweltgesichtspunkten konzipiert. So erfolgt zum Beispiel die Klimatisierung unter Einbezug von Grundwasser. Desweiteren wurden neue Arbeitsplätze an diesem Standort geschaffen.

Die parallelverschaltete Photovoltaikanlage der Leopold GmbH produziert den Solarstrom in direkter Nachbarschaft zum konventionellen Gas- und Turbinenkraftwerk der ENBW auf Grundlage neuester Techniken und Erkenntnisse. Mit 624 Modulen produziert die Anlage rund 110.000 kWh pro Jahr. Die Leistung der Anlage beträgt 115,9 kWp. Unter Berücksichtigung der üblichen Strompreissteigerungen spart sich die Leopold GmbH in den nächsten 20 Jahren bis zu 200.000,- Euro an Stromkosten aufgrund der Direktverbrauchsvergütung gemäß dem Erneuerbaren Energien Gesetz (EEG). Mit Inbetriebnahme ist für die Leopold GmbH ein weiterer Schritt auf dem Weg zu einem nachhaltigen Unternehmen getan.

Das innovative System, die Paralellverschaltung aus dem Hause der Solarconsult AG aus Freiberg, vermeidet grundsätzlich lebensgefährliche Gleichspannungen am Solargenerator. Die Systemspannung an den Modulen beträgt für Menschen ungefährliche 70 Volt DC. Risiken einer Lichtbogen-zündung werden in diesem System auf ein Minimum reduziert. Nebeneffekt bei der Parallelverschaltung ist der deutlich höhere Ertrag bei partieller Teil-verschattung oder Verschmutzung einzelner Photovoltaikmodule. Insbesondere wenn Teile eines Daches zeitweise durch Hindernisse wie etwa Dachgauben, Kamine, Blitzschutzeinrichtungen oder sonstige Hindernisse verschattet sind, besteht zur Parallelschaltung von Solarmodulen keine Alternative. Übliche Teilverschattungsverluste wie man sie von der klassischen Reihenverschaltung kennt, werden mit dieser Technik verhindert und die gesamt verfügbare Dachfläche kann somit genutzt werden. Für Interessierte, die sich die Unterschiede der beiden Solartechniken detailliert anschauen möchten, empfiehlt sich der Systemtechnikfilm „Reihenverschaltung oder Parallelverschaltung“ auf der Homepage der SolarConsult AG.

Die SolarConsult AG mit Sitz in Freiberg am Neckar ist Spezialist für Solarstromerzeugung und Full-Service-Anbieter für Photovoltaikanlagen. Sie steht Kunden vom ersten Planungsschritt über die Finanzierung bis hin zur Fertigstellung einer Solaranlage zur Seite und hat deutschlandweit bereits mehr als 2.500 Anlagen geplant und installiert. Mit Vertriebsbüros in ganz Deutschland und mehr als 55 zertifizierten Fachberatern ist SolarConsult bundesweit erreichbar. SolarConsult gründete 2009 die changetec GmbH, die als Hersteller und Entwickler Wechselrichter und Systemkomponenten erneuerbarer Energietechnik „Made in Germany“ für den internationalen Markt anbietet.

SolarConsult AG
Isabell Jörg
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