MAP: Auf die richtige Audience kommt es an

– Das IPG-Netzwerk rollt seine in den USA erfolgreiche „Mediabrands Audience Platform“ (MAP) nun global und auch in Deutschland aus.
– MAP ermöglicht Werbungtreibenden eine wesentlich effizientere digitale Mediaplanung, indem die Plattform alle Daten aus den Kanälen Social, Mobile, Display und Search mit Video und eCommerce verzahnt. So werden die Zielgruppen genau dort angesprochen, wo sie sich aufhalten.
– Die daten- und technologiegetriebene Strategie von MAP ist ein wichtiger Schritt in Richtung eines digitalisierten und automatisierten Marketings der Zukunft.

Frankfurt, den 07. September 2012 – Wo finden Unternehmen die richtigen Zielgruppen in der digitalen Welt? Wie und auf welchen Kanälen kommen sie mit Interessenten und Fans in Kontakt? Und wie viel darf ein werthaltiger Fan kosten? Das sind die Fragen, mit denen sich die „Mediabrands Audience Platform“ (MAP) beschäftigt. Als erste integrierte und strategisch ausgerichtete „Audience-Management-Plattform“ kombiniert MAP Daten und Insights aus den Kanälen Social, Mobile, Display, Search, Video und eCommerce – ein Novum auf dem deutschen Markt.

Mit diesen verzahnten Daten und Insights ersetzt MAP das bisher vorherrschende Silodenken, durch das wichtige Daten getrennt voneinander an verschieden Stellen in Unternehmen – teilweise auch redundant – gespeichert werden. „Silodenken gibt es unter MAP nicht mehr. Denn wir wollen über alle digitalen Kanäle die wertigsten User für unsere Kunden erreichen – ergebnisorientiert“, sagt Michael Dunke, President und CEO von MAP in Deutschland.

Unter Dunkes Führung – der seine bisherigen Aufgaben als CEO von Universal McCann (UM) weiter behält – arbeiten insgesamt 40 Spezialisten für MAP in Deutschland. Sie bedienen bereits heute die Kunden der Agenturen UM und Initiative, künftig auch eigene. Für diese erstellen sie eine konsequente Zielgruppenstrategie. Dazu führen sie Kundendaten aus den Kanälen Social, Mobile, Display, Search und sogar Video und eCommerce zusammen und werten diese aus. Im Ergebnis finden sie treffgenau die richtigen Zielgruppen dort, wo diese sich im Netz aufhalten. Und kaufen sie dann in Echtzeit ein – passgenau für die Bedürfnisse des Kunden.

Vorteil für die Kunden von MAP: Sie minimieren Streuverluste und zahlen nur einmalig für wirklich relevante und interessierte Konsumentensegmente und nicht mehr für die Masse ausgelieferter digitaler Werbemittel. Ebenfalls fallen keine zusätzlichen Kosten für Einzelstrategien in spezifischen Engagement-Kanälen wie Social oder Mobile an. Kunden können nun einen noch nie dagewesenen Grad an Effizienz ihrer Mediaplanung und damit einen höheren ROI erreichen.

Da die Strategien langfristig angelegt sind, wächst der individuelle Datenpool sowie das Wissen über die Konsumenten eines jeden Kunden über die Zeit kontinuierlich, womit die MAP-Spezialisten stetig die Zielgruppenstrategie optimieren und verfeinern können.

Wichtig: Die Daten gehören dem Kunden. Und Datenmodelle werden explizit nicht an Dritte weitergegeben.
„Datenintegrität und -sicherheit stehen bei MAP an oberster Stelle. Unsere Kunden können sichergehen, dass wir ihre gespeicherten Profildaten vertraulich behandeln und sie nicht im Rahmen von Trading-Konzepten weiterverwenden“, sagt Michael Dunke, der MAP-Chef in Deutschland. „Vielmehr sind proprietäre Technologien, starke Partnerschaften sowie exzellentes strategisches und analytisches Know-how über alle Kanäle die Zukunft des Marketings.“
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Ein Blick hinter die Kulissen
Das MAP-Konzept basiert auf Strategie, Audience Analytics, Technologie und einem breiten Leistungsportfolio. Dieses verbindet erstmals die operativen Bereiche „Audience Engagement“ und „Audience Buying“ effizient miteinander. Das Entscheidende dabei ist, dass „Buying“ und „Engagement“ in kundenindividuellen Audience Management- und Datenmodellen nahtlos ineinandergreifen.

MAP stellt die notwendigen technologischen Systeme sowie die weiteren Leistungen beider Bereiche aus einer Hand zur Verfügung: Konzeption, Beratung, Kreation, Programmierung und technische Umsetzung.

1. Audience Buying
Im Zentrum des Bereichs „Audience Buying“ steht das Thema „Programmatic Buying“. Hier arbeiten die IPG-Töchter Reprisemedia (Search) und Cadreon (Display) eng zusammen. Search-Kampagnen können aufgrund des engen Zusammenspiels der Kanäle Search und Display maßgeblichen Einfluss auf Realtime Bidding-Kampagnen im Display-Bereich nehmen.

Im Bereich „Audience Buying“ wird Inventar automatisiert in Echtzeit eingekauft. Zusätzlich nutzt die Plattform First- und Third-Party-Daten, um einen signifikant höheren ROI für Werbungtreibende zu generieren. Kunden zahlen nicht mehr für ein vorab definiertes Inventarvolumen, sondern richten ihre Kampagne auf Zielgruppen aus und verbessern somit die Gesamtkampagnen-Effizienz über alle Kanäle hinweg – Display, Search, Social, Mobile und sogar Video. So minimieren sie Streuverluste und zahlen nur noch für die Qualität der eingekauften Zielgruppen.

Hervorragende Partnerschaften mit allen gängigen Suchmaschinen-Anbietern und modernste Technologien und Algorithmen schaffen kontinuierlich neue Erkenntnisse über Zielgruppen. Kunden können mit diesen Insights ihre Kampagnen zeitnah optimieren und sogar in Echtzeit Social Media-Inventar kaufen.

2. Audience Engagement
Der Bereich „Audience Engagement“ dreht sich um Lösungen, die Datenströme aus Mobile und Social Media-Kanälen generieren und diese in digitale Marketingkampagnen optimal integrieren. Von der strategischen Beratung, Technik, Kreation und Produktion sowie Media und Projektmanagement wird ein umfassendes Leistungsportfolio angeboten.

Zentraler Gedanke ist die nachhaltige und wertschöpfende Implementierung von Mobile und Social Media. Ebenfalls spielt das Thema „Social Intelligence“ eine wichtige Rolle, um die gewonnenen Erkenntnisse in die gesamtstrategische Arbeit von MAP einzubinden.

Fazit: Unternehmen können die gesammelten Daten aus den mobilen und sozialen Kanälen nun gebündelt nutzen, um relevante Konsumenten-Insights zusammen zu tragen und potenzielle Interessenten direkt anzusprechen. Die Informationen fließen dann in weitere Kampagnen und Aktionen ein. So lernt das System im Laufe der Zeit immer mehr über die relevanten Zielgruppen und steigert den ROI des Kunden. Die Leistungen werden von den IPG Mediabrands Töchtern SpringCreek Group (Social) und Ansible (Mobile) erbracht.

IPG Mediabrands
Unter dem Dach von IPG Mediabrands sind die beiden Mediaagenturen Initiative, Hamburg, und Universal McCann (UM), Frankfurt/Hamburg/Düsseldorf/Nürnberg, sowie weitere spezialisierte Agenturen der IPG Holding wie Cadreon, Reprise Media oder OTrading angesiedelt.

Kontakt:
IPG Mediabrands
Michael Dunke
Speicherstraße 57-59
6327 Frankfurt am Main
069/79414-100
michael.dunke@umww.com
http://www.mediabrandsww.com/