Mehr Fälle von digitaler Erpressung bei Cyberkriminalität

Mehr Fälle von digitaler Erpressung bei Cyberkriminalität

(Mynewsdesk) Bonn (news4today) – Computersabotage und digitale Erpressung nehmen Ermittlern zufolge im Bereich Cyberkriminalität zu. Immer häufiger werden Firmen Opfer von Netz-Attacken. Versicherungsexperten warnen, dass Schäden durch Cyberangriffe zur Existenzbedrohung für ein Unternehmen werden können, wenn kein ausreichender Versicherungschutz bestehe. IT-Experten gehen zudem von einer hohen Dunkelziffer bei den Fallzahlen aus.

Zu einem Massenphänomen der Cyberkriminalität haben sich nach Erkenntnissen des Bundeskriminalamts (BKA) digitale Erpressungen über sogenannte „Ransomware“ entwickelt. Die Kriminellen drohen, mit Schadsoftware infizierte Computer zu sperren, bis eine bestimmte Summe überwiesen wird. Im Bereich Computersabotage zeigt die BKA-Statistik eine Zunahme von rund 130 Prozent. Tatsächlich könnten die Fallzahlen deutlich höher liegen. So würden Unternehmen einen Cyberangriff oft nicht anzeigen, um im Kundenkreis die Reputation als sicherer und zuverlässiger Partner nicht zu verlieren.

Einer Umfrage des IT-Branchenverbands Bitkom zufolge wurde bereits fast jedes dritte Unternehmen in den vergangenen zwei Jahren Opfer von Cyberkriminalität. Bitkom-Präsident Dieter Kempf erklärt: „Wir gehen von einer hohen Dunkelziffer aus, da Daten häufig unbemerkt abfließen oder kompromittiert werden.“ Versicherungsexperten sehen Handlungsbedarf in Bezug auf IT-Sicherheit und Versicherungsschutz. „Wenn Firmen in ihren IT-Schutz investieren, profitieren davon letztlich auch alle Kunden des Unternehmens, durch verbesserten Schutz der Kundendaten“, betont Ralph Brand, Vorstandsvorsitzender der Zurich Gruppe in Deutschland. Um Unternehmen vor Folgen von Cyberangriffen zu schützen, bietet der Versicherer mit der Zurich Cyber & Data Protection ein spezialisiertes Produkt für den Versicherungsschutz an. „Die Zurich Cyber & Data Protection setzt hier gezielt an, um den betroffenen Unternehmen im Schadenfall, zum Beispiel bei wirtschaftlichen Folgen von Reputationsverlust, zu helfen“, erläutert Ralph Brand. Gerade der Mittelstand wird Wirtschaftsexperten zufolge immer häufiger Ziel von Cyberkriminalität.

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