Mehr Lebensqualität durch Ayurveda

Mehr Lebensqualität durch Ayurveda

(NL/1036236161) Während Ayurveda in Deutschland vor allem mit Wellness, Kosmetik, Vegetarismus und entspannenden Massagetechniken in Verbindung gebracht wird, gilt die indische Lehre „vom langen und gesunden Leben“ in Asien als anerkannte Naturheilkunde. Dort hat Ayurveda als Medizin einen festen Platz an den Universiäten und wird im staatlichen Gesundheitswesen angewandt. Nach der Ayurveda-Lehre ist der Mensch ab dem Zeitpunkt seiner Geburt von drei Richtungen, den „Doshas“, beeinflusst. Daraus resultieren unterschiedliche Konstitutionstypen: Vata-Menschen sind eher kreativ einzuschätzen, Kapha-Typen zeichnen sich durch ein ruhiges Gemüt aus und das Pitta-Dosha verleiht einen feurigen Charakter. Ein harmonisches Gleichgewicht der drei Kräfte ist Voraussetzung für ein langes Leben voller Glück.

Verbesserung des Allgemeinempfindens dank einer Ayurveda-Kur

Ananda Chopra ist Mitglied der Deutschen Ärztegesellschaft für Ayurvedamedizin und leitet die Ayurveda-Abteilung der Kasseler Habichtswald-Klinik. Der heute 47-jährige besitzt nicht nur eine schulmedizinische Ausbildung, sondern hat auch an Ayurveda-Lehrgängen in Indien teilgenommen.
In seiner Klinik werden echte Ayurveda-Kuren inklusive Ölmassagen, wenig schmackhafter Medizin und Kräuterbädern angeboten. Zu Beginn einer solchen Kur erfolgt eine umfangreiche Anamnese: Chopra erkundigt sich nach dem individuellen Befinden, nach Ernährungs- und Schlafgewohnheiten, der beruflichen Situation und anderen Lebensumständen. Zusätzlich erfolgt eine Untersuchung von Haut, Augen, Zunge und Puls. Meist erhoffen sich die Menschen durch die Ayurveda-Kur Hilfe bei Rückenproblemen, Bluthochdruck, Übergewicht oder Stress. Obwohl europäische Mediziner der Ayurveda-Lehre Unwissenschaftlichkeit unterstellen und das Fehlen von Wirksamkeitsstudien bekritteln, betont Chopra, dass „Ayurveda (…) ein eigenständiges und differenziertes Weltbild zugrunde“ liegt. An der Habichtswald-Klinik finden die ayurvedischen Therapien guten Anklang.
„Das Interesse für die altindische Heilkunde und ihre ganzheitlichen Therapieformen ist in den letzten Jahren beständig gewachsen“, freut sich Mark Rosenberg. Er ist Vorsitzender des Berufsverbandes für Ayurveda-Mediziner und -Therapeuten, kurz VEAT. Es besteht nicht mehr nur Nachfrage nach „Ayurveda light“ mit Wellness- und Kosmetikbehandlungen sowie Ernährungsempfehlungen, auch das Interesse an echten Ayurveda-Kuren in Spezialhotels und Kliniken wächst zusehends.

Wellnessangebot oder Regenerationskur

Vom VEAT-Verband wird eine Unterscheidung zwischen ayurvedischen Wellnessprogrammen , welche angenehme Erholung durch Massagen und vegetarische Ernährung herbeiführen möchten, und medizinischen Regenerationskuren vorgenommen. Bei letzteren handelt es sich um „Panchakarma-Kuren“, was übersetzt „fünf reinigende Therapien“ bedeutet. „Die Panchakarma-Kur bildet das Herz der ayurvedischen Medizin. Sie bewirkt eine tiefgreifende Reinigung auf körperlicher und geistiger Ebene“, erläutert Norbert Fischer, ein Stuttgarter Heilpraktiker. Zwischen einem Wellnessurlaub und einer Regenerationskur liegen Welten: Die Panchakarma-Kur beinhaltet Abführmittel, Schwitzbäder, bittere Kräutermedizin sowie Nasenspülungen. Dazu kommen eine vegetarische, typgerechte Diät, Meditationsübungen und diverse Ölbehandlungen, z. B. der Shirodhara-Stirnguss. Komplettiert wird das Kurprogramm durch tägliche Kopf-, Fuß- und Ganzkörpermassagen.

Abhängig von der Dauer, kosten die Kuren zwischen 2000 und 3000 Euro. Da die meisten Krankenkassen die Kosten nicht oder höchstens teilweise übernehmen, müssen die Kurgäste diese meist aus eigener Tasche bezahlen.

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