Metamorphose einer GS: die Touratech R 1200 Rallye

Vom Reise- zum Rallyemotorrad: Touratech präsentiert auf der EICMA in Mailand einzigartiges Konzeptbike

Metamorphose einer GS: die Touratech R 1200 Rallye

Premiere bei der EICMA: die Touratech R 1200 Rallye.

Extreme Umbauten haben bei Touratech Tradition: Nach Nuda-X-Cross, F 800 GS Racing oder der legendären „Oryx extreme“ hat sich der Schwarzwälder Motorradausrüster nun der neuen BMW R 1200 GS angenommen und dem Reisedampfer eine sportliche Rallye-Optik verliehen.

Der GS-Prototyp, der auf der Motorradmesse EICMA in Mailand zum ersten Mal der Öffentlichkeit präsentiert worden ist, wurde auf speziellen Wunsch von Touratech-Vorstand Jochen Schanz umgesetzt und zeigt, wie eng die Sparten Reisen und Geländesport bei Touratech beieinander liegen.

Komplett umgebaute Motorräder oder Komponenten wie Bordcomputer, Roadbookhalter und Protektoren aus dem Schwarzwald sind auf allen wichtigen Rallyes zahlreich vertreten. Mit einem eigenen Team sowie als wichtiger Sponsor von Privatfahrern hat Touratech in der Vergangenheit auch schon direkt bei den ganz großen Events wie der Rallye Dakar erfolgreich mitgemischt. Das nun vorgestellte Konzeptbike ist quasi eine Hommage an die eigene sportliche Vergangenheit.

100 Prozent made by Touratech und der in Murnau ansässigen Schwesterfirma TT-3D, arbeitet der Prototyp konsequent das sportliche Potenzial der neuen BMW R 1200 GS heraus und unterstreicht gleichzeitig die hohe Kompetenz der Schwarzwälder Technologie-Schmiede. Unter der Federführung von Chef-Designer Bart van den Bogaard ist in einem aufwendigen Entwicklungsprozess eine technisch und optisch eigenständige Interpretation des Boxermotorrads entstanden.

Während Rahmen und Motor mit Antriebsstrang beibehalten wurden, sind Karosserie und Peripherie völlig eigenständige Kreationen. Das Rahmenheck baut sieben Zentimeter höher, um in Verbindung mit dem eigens entwickelten Alutank die typische Rallyeergonomie und -optik zu gewährleisten. Komplett neu ist natürlich die Front. Die Verkleidung mit den typischen Touratech-Kanten könnte hinter ihrem hohen Schild ein komplettes Rallye-Instrumentarium beherbergen. Seitlich ziehen sich die Flanken bis zu den Zylindern hinab. Neben Schutz- und Spezialteilen verfügt der Rallye-Umbau über das neue Touratech Suspension Fahrwerk DDA / Plug & Travel und eine speziell gefertigte Sitzbank. Insgesamt wirkt die GS im Sport-Dress schnittiger und optisch leichter.

Auch wenn die Touratech R 1200 Rallye voll fahrfähig ist, wird es zunächst kein Rallye-Kit geben. Touratech versteht das Fahrzeug vielmehr als Entwicklungsträger für künftige Produkte.

„Neue Ideen fürs Motorrad“: Touratech ist die Schmiede innovativer Produkte für Reisen, Touring, Outdoor und Sport mit dem Motorrad. Seit über zwei Jahrzehnten werden von Motorrad-Enthusiasten der 1990 gegründeten Touratech AG in Niedereschach Hightech-Produkte auch für härteste Anforderungen konzipiert, produziert und weltweit auf den Markt gebracht. Die Bandbreite reicht vom Navigationsbereich inklusive rallyeerprobter Halterungen über Zubehör und Spezialteile für Reiseenduros und sportliche Tourenmotorräder bis hin zu einer umfangreichen Outdoor-Abteilung. Getestet wird unter härtesten Bedingungen bei Fernreisen sowie im Enduro- und Rallyesport. Firmensitz ist in Niedereschach am Rande des Schwarzwalds. Weltweit ist die Touratech AG in rund 40 Ländern vertreten.

Kontakt:
Touratech AG
Margit Rowley
Auf dem Zimmermann 7-9
78078 Niedereschach
07728/9279-160
margit.rowley@touratech.de
http://www.touratech.de