MSC Software präsentiert Actran 14 für die Berechnung von akustischer Schallabstrahlung und verbesserter Vibro-/Aeroakustik

Mit neuer Version der Akustiksimulationssoftware können Geräusche von Ventilatoren und NVH von Karosserien effektiv analysiert und optimiert werden

MSC Software präsentiert Actran 14 für die Berechnung von akustischer Schallabstrahlung und verbesserter Vibro-/Aeroakustik

MSC Software, Anbieter von Simulationssoftware und Dienstleistungen, veröffentlicht die neue Version Actran 14. Actran ist eine Lösung für die Berechnung akustischer, vibrationsakustischer und strömungsakustischer Probleme. Ingenieure lokalisieren und reduzieren mit der Software Geräusche und optimieren die akustischen Eigenschaften vieler Produkte.

Highlights der neuen Version Actran 14 sind Verbesserungen in den Bereichen:
– Akustische Schallabstrahlung für Hochfrequenzanalysen und Analysen auf Systemebene
– Verbesserte Vibroakustik für die Betrachtung komplexer physischer Zusammenhänge
– Neue Funktionen für die Geräuschanalyse von Ventilatoren und Lüftern
– Verbesserte Leistung und Effizienz für NVH-Berechnungen von Karosserien

Akustische Schallabstrahlung: Actran 14 beinhaltet eine revolutionäre neue Technologie, um die Schallabstrahlung von schwingenden Strukturen vorherzusagen. Basis dafür ist die diskontinuierliche Galerkin-Methode Technologie (DGM). Die Methode wurde in den Solver integriert und eignet sich hervorragend für die komplexe Analyse sehr großer Modelle. Die Rechnung kann auf eine Vielzahl von CPUs verteilt werden, die nur einen geringen RAM-Speicherbedarf besitzen.

Neu ist auch der Adaptive Perfectly Matched Layer (APML), eine Erweiterung der bestehenden PML-Technologie. Mit APML können Ingenieure auf Grundlage des Finite-Elemente-Ansatzes die Schallabstrahlung leichter und effizienter berechnen. Basierend auf den analysierten Frequenzen werden verschiedene PML-Netze automatisch durch den neu integrierten APML Volumen Mesher erstellt. Diese Automatisierung verkürzt nicht nur die Rechendauer, sondern spart auch Zeit bei der Vernetzung. Diese Zeit können Ingenieure nutzen, um sich auf die Ergebnisse der Actran-Berechnungen und Optimierungspotentiale zu konzentrieren.

Vibroakustik: Mit der VibroAkustik werden die Wechselwirkungen zwischen den Schwingungen einer Konstruktion und angrenzenden Fluiden untersucht. Actran 14 gibt Ingenieuren Zugriff auf noch mehr Elementtypen und komplexe Formulierungen für poröse Materialien. Das erweitert den Anwendungsbereich für die Modellierung des viskoelastischen Verhaltens und bietet mehr Möglichkeiten, die dynamische Belastung von turbulenten Grenzschichten bei verschiedenen Strömungsverhältnissen zu untersuchen.

Ventilatorengeräusche: In der Vergangenheit wurden die Geräusche von Ventilatoren mit Hilfe der Kopplung von CFD mit Actran untersucht. Allerdings benötigten Anwender für diesen Simulationsprozess sehr hohe Rechnerkapazitäten. Mit der neuen in Actran 14 eingebetteten Technologie ist die Vorhersage tonaler Lüftergeräusche mit deutlich weniger CFD-Ressourcen möglich. Die Technologie basiert auf einem Multiple Reference Frame (MRF) und Non-Linear Harmonic (NLH) CFD-Techniken.

NVH Studien von Karosserien: NVH Studien von Karosserien sind sowohl für die Verbesserung des Fahrgastkomforts als auch für die Optimierung des Fahrzeuggewichts wichtig. In Actran 14 wurden die bestehenden Modellierungstechnologien überarbeitet. Die neuen Funktionen verringern den Rechenaufwand und erlauben es Ingenieuren, komplexere Komponenten mit flexiblen Installationsmöglichkeiten zu modellieren. Die gleiche Funktion ist auch als Add-on-Modul in MSC Nastran verfügbar.

In diesem Video werden die neuen Funktionen von Actran 14 beschrieben.

MSC entwickelt Computer Aided Engineering (CAE) Software für Simulation und virtuelle Produktentwicklung. Das Unternehmen mit Zentrale im kalifornischen Santa Ana wurde 1963 gegründet und hat heute weltweit Niederlassungen in 20 Ländern. Die Lösungen von MSC erlauben es Unternehmen der unterschiedlichsten Branchen, Ihre Produkte in einer virtuellen Welt zu entwickeln und zu testen – von den ersten Konzeptentwürfen über die Erstellung des digitalen Modells bis hin zur Analyse an virtuellen Prototypen.

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