Neue Behandlungsmethoden gegen Katarakt: mehr Präzision, mehr Sicherheit

Expertenmeinung von Dr. med. Thomas Pahlitzsch, Facharzt für Augenheilkunde, Berlin

Unsere Sehkraft verändert sich mit zunehmendem Alter. Unter anderem erfährt die ursprünglich klare Augenlinse eine allmähliche Eintrübung, die zur Streuung einfallender Lichtstrahlen führt und somit keine scharfe Abbildung auf der Netzhaut mehr ermöglicht.

Die Sehbeschwerden beginnen meistens schleichend: Betroffene bemerken das Nachlassen des Sehvermögens durch unscharfe Konturen, verwaschene Farben und erhöhte Blendempfindlichkeit. Sie beschreiben den Seheindruck wie durch einen Nebel oder milchigen Schleier.

Eine Katarakt-Operation kommt jährlich für circa 600.000 Patienten in Deutschland in Frage. Um wieder besser lesen und fernsehen oder sicherer Auto fahren zu können, gibt es die einzig wirksame Behandlungsmöglichkeit – den Linsenaustausch. Beim diesen Eingriff wird die körpereigene trübe Linse durch eine künstliche Augenlinse ersetzt.

Beim Implantieren von Kunstlinsen ist viel chirurgisches Geschick sowie Erfahrung gefragt. Deutschlandweit anerkannte Augenspezialisten wie Dr. med. Thomas Pahlitzsch, Prof. Dr. med. Carl Erb und Kollegen haben bereits mehrere tausend Linsenimplantationen erfolgreich durchgeführt.

„Die Kataraktchirurgie entwickelt sich ständig weiter und die heutigen Operationsverfahren sind besser denn je, sicher und schmerzfrei“, sagt Dr. Pahlitzsch, leitender Operateur der Augenklinik am Wittenbergplatz und der Augenklinik im Ring-Center in Berlin. „Durch eine optimierte Ultraschall-Phakoemulisifikation (phakos = Linse, Emulsifikation = in kleinste Partikel zerlegen, hier mittels Ultraschall) sind die Wunden kleiner, die Patienten-Sicherheit wird gesteigert. Auch die Vorhersagbarkeit von OP-Ergebnissen (im Sinne der Brillenunabhängigkeit nach der Operation) ist erheblich besser geworden. Dazu trägt wesentlich eine exakte Laservermessung des Auges (z.B. mittels IOL-Masters) vor der Operation bei.“

Als erfahrener Augenchirurg hat Dr. Pahlitzsch über 70.000 Operationen des Grauen Stars vorgenommen. Seit mehr als 20 Jahren tätigt er des Weiteren unterschiedliche Augenoperationen in den beiden Berliner Augenkliniken. Hier gehören operative Eingriffe am gesamten Auge längst zur täglichen Praxis: Das Leistungsspektrum reicht von modernster refraktiver Chirurgie (LASIK, Femto-LASIK, ICL) und Katarakt-Operationen über die Netzhaut- und Glaskörperchirurgie bis hin zu Glaukom-Behandlungen sowie Hornhauttransplantation und Irisrekonstruktionen.

Dr. Pahlitzsch: „Zu den neuesten Entwicklungen der Kataraktchirurgie gehört die femtosekundenlasergestützte Operation des Grauen Stars. Ein Femtosekundenlaser übernimmt alle Schnitte, die bislang manuell vom Operateur vorgenommen wurden. Mit dem Augenlaser kann die Qualität der Kataraktchirurgie noch weiter gesteigert werden.

Diese Laser-Methode verbreitet sich derzeit in Deutschland nach und nach. In circa 1 bis 3 Jahren kann dadurch ein sichereres Verfahren entwickelt werden, welches aber erhebliche Kosten pro Operation verursachen kann. Es ist eine Premium-Leistung. Nicht zuletzt ist auch die Bereitschaft des Patienten, der diese Kosten selbst tragen muss, über die Verbreitung dieser Operationstechnik entscheidend.“

Nicht nur die Operationsmethode, sondern auch die Auswahl des richtigen Linsenimplantats spielt eine wesentliche Rolle. Dr. Pahlitzsch: „Letztendlich hängt die Sehqualität der Augen nach einem Linsenaustausch maßgeblich von der Qualität und Optik der implantierten Kunstlinsen ab. Ihr Sehvermögen kann durch eine optimierte, hochwertige Kunstlinse, die gleichzeitig das Kontrastsehen verbessert, die Hornhautverkrümmung ausgleicht und sogar das scharfe Sehen in allen Entfernungen (Nähe und Ferne) ermöglicht, enorm verbessert werden.“

Die Linsenarten (alle Modelle werden sowohl mit als auch ohne Blaulichtfilter angeboten) im Überblick:
– Asphärische Intraokularlinsen zur Korrektur von Kurz- oder Weitsichtigkeit
– Torische Intraokularlinsen zur zusätzlichen Astigmatismuskorrektur
– Multifokale Intraokularlinsen für Sehen in der Ferne und in der Nähe

Welche Linse ist die richtige? Welches OP-Verfahren kommt in Frage? Mit welchen Sehergebnissen nach der Operation ist zu rechnen? All diese Fragen können umfassend und kompetent nur in einem individuellen Arzt-Patienten-Gespräch aufgeklärt werden.

www.augenklinik-wittenbergplatz.de
www.augenklinik-ringcenter.de

Kontakt:
Augenklinik am Wittenbergplatz
Dr. med. Thomas Pahlitzsch
Kleiststr. 23-26
10787 Berlin
030 / 211 48 62
info@augenklinik-wittenbergplatz.de
http://www.augenklinik-wittenbergplatz.de

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