OPTERRA Werk Wössingen mit Gold-Status

CSC-Zertifikat für nachhaltiges Wirtschaften

Seit dem 25. Mai 2021 trägt das OPTERRA Werk Wössingen den Gold-Status des Concrete Sustainability Councils (CSC). Das CSC-Zertifikat bestätigt dem Werk Wössingen sein ökologisch, sozial und ökonomisch nachhaltiges Handeln. Im Audit erreichte der Standort nahezu 98 Prozent der Maximalbewertung. Nachdem das Werk Karsdorf sich im November 2020 über den Gold-Status freuen konnte, sind mit dem Werk Wössingen nun beide OPTERRA Klinkerstandorte erfolgreich zertifiziert.

Danilo Buscaglia, Vorsitzender der Geschäftsführung von OPTERRA: „Wir sind stolz, dass das Zementwerk Wössingen in dem umfangreichen Auditierungsprozess ein so eindrucksvolles Ergebnis erzielen konnte. Mit der Erlangung des Gold-Status haben beide OPTERRA Zementwerke auf einem hohen Niveau den Nachweis für verantwortungsvolles Handeln und nachhaltiges Wirtschaften erbracht. Die Zertifizierungen sind zugleich Ansporn für uns, weiter an Verbesserungen in den Prozessen der Herstellung und Produktentwicklung zu arbeiten“.

Marcel Kecke, Direktor Vertrieb bei OPTERRA, fügt hinzu: „Mit den Zertifizierungen dokumentieren wir auch unseren Kunden gegenüber, dass wir verantwortlich handeln. Zertifizierte Managementsysteme wie diese gewinnen für die Gestaltung nachhaltiger Kundenbeziehungen zunehmend an Bedeutung“.

Die Zertifizierung erfolgt nach einem weltweit eingeführten System des Concrete Sustainability Council (CSC). Unternehmen in den Bereichen Beton, Zement und Gesteinskörnung können unabhängig von ihrem Standort ihre ökologische, soziale und ökonomische Verantwortung darlegen. Bewertet werden Kriterien in den Kategorien Management, Umwelt, dem sozialen Aspekt der Nachhaltigkeit sowie in den Kategorien Ökonomie und Produkt (Liefer-)kette. Neben dem Unternehmen selbst umfasst die Zertifizierung auch dessen Wertschöpfungskette.

Hintergrund für die Zertifizierung ist die weltweit immer stärker aufkommende Bewertung von Bauwerken hinsichtlich ihrer Nachhaltigkeit. In diese Bewertung durch internationale Systeme wie BREEAM oder DGNB fließt auch die Nachhaltigkeit der eingesetzten Baustoffe und Produkte mit ein. Aktuelle Studien über das Investitionsvolumen im Objektbereich in Deutschland zeigen, das bereits heute mehr als jeder fünfte Euro in zertifizierte „Green Buildings“ investiert wird. Vor diesem Hintergrund erlangen zertifizierte Unternehmen einen zunehmend größer werdenden Vorteil.

Organisator für das CSC-Zertifizierungssystem in Deutschland ist der Bundesverband der Deutschen Transportbetonindustrie e.V. in Berlin. Die Zertifizierung selbst erfolgt durch vom CSC unabhängige, anerkannte Zertifizierungsstellen. Dazu zählen die Kiwa Deutschland GmbH, Hamburg, die SGS Holding Deutschland B.V. & Co. KG, Hamburg, die TÜV SÜD AG, München, sowie die VDZ Service GmbH, Düsseldorf.

Aktuell gibt es weltweit 441 CSC-zertifizierte Unternehmen, 203 davon in Deutschland. 35 der insgesamt 52 zertifizierten Zementwerke befinden sich ebenfalls in Deutschland.

OPTERRA ist ein Tochterunternehmen des weltweit agierenden CRH-Konzerns. Mit einer jährlichen Produktionskapazität von 3,5 Millionen Tonnen Zement gehört OPTERRA zu den führenden Zementherstellern Deutschlands. In den Werken Karsdorf bei Leipzig, Wössingen bei Karlsruhe, Sötenich bei Köln und Neufahrn in Niederbayern sind 400 Mitarbeiter tätig. Sie sichern eine starke Position im Süden, Osten und Westen des Landes. Moderne Technik und fachliche Kompetenz setzen Maßstäbe bei der Qualität der mehr als 30 angebotenen Zementsorten. Daneben bietet OPTERRA umfangreiche Services rund um die Themen Anwendungsberatung, Vertrieb, Qualität und Logistik.

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