Papiere, bitte!

Nennen Sie die wichtigsten Transportdokumente!

Die wenigsten Waren werden dort verkauft, wo sie produziert werden. Deshalb müssen sie von A nach B transportiert werden. Mit dem Auf- und Abladen und dem Hin- und Herfahren ist es allerdings nicht getan. Wie so oft sind auch hier Dokumentationen erforderlich. In der mündlichen Prüfung kann dieses Thema deshalb auch zur Sprache kommen, indem etwa nach den wichtigsten Transportdokumenten gefragt wird. In seinem kostenlosen Schulungsvideo zeigt Deutschlands Schnell-Lernexperte Dr. Marius Ebert, welche dies sind und wie diese sich zu einer strukturierten Antwort zusammenfassen lassen.

In der Prüfungssituation ist es grundsätzlich wichtig, die Fragestellung genau zu beachten. Lautet diese beispielsweise „Nennen Sie die wichtigsten Transportdokumente!“, dann ist hier neben dem eigentlichen Inhalt, den Transportdokumenten, die Handlungsaufforderung „nennen“ ganz entscheidend. Es werden also keine Erläuterungen und Herleitungen gefragt. Es genügt, wenn die Transportmittel benannt werden.

Dies sollte allerdings nicht in einem heillosen Durcheinander erfolgen. Einen guten Eindruck hinterlässt dagegen eine strukturierte Antwort. Im Hinblick auf die Transportmittel ist dies auch sehr gut möglich, wenn die entsprechenden Kategorien abgearbeitet werden.

Begleitpapiere, Frachtbriefe und Traditionspapiere

-Die erste Gruppe der Transportpapiere sind die sogenannten Begleitpapiere. Die Handelsrechnung ist ein klassisches Begleitpapier. Sie begleitet die Ware.
-Die zweite Gruppe umfasst die Frachtbriefe. Dazu gehört z.B. der Luftfrachtbrief, der auch Zollfunktionen wahrnimmt. Daneben gibt es natürlich auch andere Frachtbriefe. Wichtig wäre hier also der Plural „Frachtbriefe“.
-Die dritte Gruppe umfasst die sogenannten Traditionspapiere. Der Begriff „Traditionspapier“ hat nichts mit Tradition zu tun, sondern damit, dass das Papier das Recht an der Ware verbrieft und dass man durch Übergabe des Papieres sozusagen auch stellvertretend die Ware übergibt. Das bekannteste Traditionspapier ist das Konossament. Traditionspapiere verbriefen einen Herausgabeanspruch: Das Konossament wandert über die Banken zum Importeur, und der Importeur kann dann mit dem Konossament und den anderen Dokumenten die Ware sich herausgeben lassen. Er weist sich damit als Berechtigter aus. Dies bedeutet also einen Herausgabeanspruch und gleichzeitig auch eine Stellvertretung für die Ware. Das Konossament oder die Traditionspapiere haben also diese beiden Funktionen: Sie verbriefen den Herausgabeanspruch an der Ware und fungieren teilweise als Stellvertreter, also ersetzend für die Ware.

Das komplette, kostenlose Video “ Nennen Sie die wichtigsten Transportdokumente!“ finden interessierte Leser auf der Video-Plattform YouTube. Weitere Hinweise zu diesem und vielen weiteren betriebswirtschaftlichen Themen finden sich ebenfalls auf der Webseite des Unternehmens ( http://mariusebertsblog.com/).

Dr. Marius Ebert ist Deutschlands Schnell-Lernexperte. Sein Schnell-Lernsystem für betriebswirtschaftliche Themen ermöglicht eine schnelle Vorbereitung auf IHK-Prüfungen, wie z.B. Betriebswirt/in IHK, Wirtschaftsfachwirt/in IHK, Technischer Fachwirt/in und diverse Mesterberufe, wie z.B. Industriemeister/in IHK.

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