REALTECH: Unternehmen und Geschäftsmodelle werden sich verändern

Befragung: Trends im Zuge der Digitalisierung

REALTECH: Unternehmen und Geschäftsmodelle werden sich verändern

Walldorf, 9. Dezember 2016 – Eine Umfrage unter mehr als 500 IT-Budgetverantwortlichen belegt: Die Digitalisierung wird Unternehmen und Geschäftsmodelle verändern. Rund 60 Prozent versprechen sich konkrete Vorteile davon. Und: Enterprise Service Management (ESM) nimmt Fahrt auf. Obwohl der Trend noch recht jung ist, will bereits ein Viertel der Befragten das IT Service Management (ITSM) in ein unternehmensweites ESM überführen. Die Befragung hat das unabhängige Marktforschungs- und Beratungshaus Research In Action (RIA) im Auftrag des ESM-Anbieters REALTECH durchgeführt.

REALTECH-Geschäftsführer Peter Weisbach: „Die digitale Transformation schafft neue Geschäftsmodelle unter Nutzung digitaler Technologien – unabhängig von Branche oder Unternehmensgröße.“ Zwar halte sie die eine oder andere Herausforderung bereit, die Vorteile überwiegten allerdings, so Weisbach weiter. Knapp 60 Prozent der Budget-Verantwortlichen sehen dies genauso: Sie erwarten von der Digitalisierung konkrete Vorteile – etwa neue Geschäftsmodelle und -prozesse, geringere Kosten, eine schnellere Umsetzung der Strategie oder kürzere Entscheidungswege. Auch eine Modernisierung des Unternehmens wurde immer wieder genannt. Mit 30 Prozent findet diese laut Umfrage vor allem unter den öffentlichen Einrichtungen und Behörden großen Anklang. Generell stehen besonders Start-ups der Digitalisierung offen gegenüber. Vielfach ist diese dort bereits Teil der Unternehmensphilosophie.

25 Prozent entwickeln bereits ITSM zu ESM
Die Umfrage bestätigt einen jungen, aber zentralen Markttrend: die Entwicklung des IT Service Management (ITSM) zum Enterprise Service Management (ESM). Jeder vierte Budgetverantwortliche gab an, das IT Service Management (ITSM) in ein unternehmensweites ESM überführen zu wollen. Weisbach: „ITSM spielt eine zentrale Rolle bei der Digitalisierung und befindet sich derzeit in der Transformation zu ESM.“ Wichtige Hebel, dass dies gelingt, sind laut dem ESM-Experten standardisierte und automatisierte Enterprise-Service-Management-Prozesse, die sich prädiktiv über Abteilungen, Standorte, Firmen und Industrien hinweg steuern lassen.

Nächster Schritt: Verantwortlichen der digitalen Transformation benennen
Digitalisierung und ESM sind auf dem Vormarsch. Umso überraschender ist es, dass die Mehrheit der Unternehmen noch keinen Verantwortlichen für die Digitale Transformation benannt hat. Eine Studie von Adobe aus dem vergangenen Jahr besagt, dass dies in über 60 Prozent aller deutschen Unternehmen so ist, obwohl über zwei Drittel ihre Prozesse bereits digitalisieren. Weisbach dazu: „Das deckt sich mit unseren Eindrücken. Gespräche, die wir mit Unternehmen führen, fördern immer wieder zutage, dass die Fachabteilungen vielerorts eigenständig digitalisieren. Dieses Silo-Denken führt dazu, dass die Digitalisierung nicht durchgängig und somit auch nur bedingt effizient ist.“ Zudem würde dadurch die Zahl der für die Digitalisierung benötigten Tools größer anstatt geringer.

Laut ESM-Experte Weisbach gibt es daher nur eine Schlussfolgerung: Der CIO muss den digitalen Wandel treiben und zentral steuern. Zwar muss er das Unternehmen gemeinsam mit den Fachbereichsleitern und mit der Unterstützung der Geschäftsführung in eine serviceorientierte Organisation überführen, die Fäden aber muss er in der Hand behalten – schließlich besitzt die IT die Tools und das Projektwissen dafür. Darüber hinaus formiert sie sich bereits seit Jahren im Rahmen des ITSM zu einer standardisierten, harmonisierten und serviceorientierten Einheit.

Details zur Studie
Das unabhängige Marktforschungs- und Beratungshaus Research In Action (RIA) hat die Befragung im Auftrag des ESM-Anbieters REALTECH im dritten Quartal 2016 durchgeführt. Es wurden Unternehmen aus dem Mittelstand, Großunternehmen sowie auch Behörden und öffentliche Einrichtungen in Deutschland angesprochen. Diese haben zwischen 1.000 und maximal 50.000 Mitarbeiter und kommen aus unterschiedlichen Branchen. Befragt wurden verschiedene IT-Rollen: vom CIO über den Leiter Change Management bis hin zum Leiter Einkauf. Ziel der Befragung war es, zu erfahren, wie Budgetverantwortliche den Einfluss von Digitalisierung und Automatisierung auf ihre Organisationen einschätzen. Die Erkenntnisse will REALTECH nutzen, um seine Produkte und Services an den Anforderungen des Marktes auszurichten.

Diese Pressemitteilung finden Sie auch auf der Internetseite von REALTECH unter: http://www.realtech.com/press/4484/6/de/unternehmen/presse

REALTECH ist ein führender Lösungsanbieter für IT und Enterprise Service Management mit besonderem SAP-Know-how. Mit Softwareprodukten, Prozesswissen sowie Beratungs- und Umsetzungskompetenz aus einer Hand unterstützt das Technologieunternehmen seine Kunden bei der Entwicklung zur serviceorientierten Organisation. In der automatisierten Erfassung und Visualisierung von Daten setzt REALTECH Maßstäbe. Insbesondere der deutsche Mittelstand schätzt das hochwertige Angebot des Unternehmens und die vertrauensvolle Zusammenarbeit – von der Beratung über die Umsetzung bis hin zum effizienten Betrieb. Treiber der Digitalisierung wie Mobile, Cloud Computing, Big und Smart Data, Predictive Data Analytics und Industrie 4.0 fließen konsequent in die Softwareentwicklung und Projekte ein. Die börsennotierte REALTECH AG mit Firmensitz in Walldorf (Baden) ist weltweit tätig. Im Geschäftsjahr 2015 erzielte das Unternehmen mit über 250 Mitarbeitern einen Umsatz von 33,5 Millionen Euro.

Weitere Informationen unter: www.realtech.de

Firmenkontakt
REALTECH Deutschland
Cornelia Pohl-Springer
Industriestr. 39c
69190 Walldorf
+49 (0)6227 8370
+49 (0)6227 837837
info@realtech.de
http://www.realtech.de

Pressekontakt
Donner & Doria Public Relations GmbH
Michael Treffeisen
Gaisbergstraße 16
69115 Heidelberg
+49 (0)6221 58787-31
michael.treffeisen@donner-doria.de
http://www.donner-doria.de