Remote-Technik ersetzt keinen Konferenzdolmetscher vor Ort

Verband der Konferenzdolmetscher (VKD) sieht Übertragungssicherheit und -qualität bislang nicht gewährleistet

Remote-Technik ersetzt keinen Konferenzdolmetscher vor Ort

(Bildquelle: © VKD im BDÜ e.V.)

Frankfurt am Main, 30. September 2016. Die technische Entwicklung macht auch vor dem Bereich des Konferenzdolmetschens nicht halt, das „Remote-Dolmetschen“ gewinnt zunehmend an Bedeutung. Nach Einschätzung des Verbands der Konferenzdolmetscher (VKD) im BDÜ e.V. erfüllt die neue Technik allerdings noch nicht die hohen Ansprüche hinsichtlich Qualität und Professionalität, die seine Mitglieder an ihre Arbeit stellen.

Sei es bei Fachkonferenzen, Verhandlungen oder Sitzungen, Medien- oder Sportereignissen, Geschäftstreffen oder Staatsbesuchen: Während ihrer Einsätze sind Konferenzdolmetscher üblicherweise vor Ort und arbeiten in einer Kabine in unmittelbarer Nähe der Sprecher. Nicht so beim Remote-Dolmetschen, bei dem neue technische Lösungen zur Anwendung kommen: Hier findet das Dolmetschen mittels Laptop und Headset „remote“, also aus der Ferne, statt, etwa aus dem Heimbüro oder von einem anderen zentralen Ort aus. Der VKD beobachtet diese Entwicklung aufmerksam, schließlich ergeben sich daraus neue Herausforderungen und Perspektiven für seine Mitglieder wie für den gesamten Berufsstand.

Nach Einschätzung des Verbands steht aktuell noch keine technische Lösung für Remote-Dolmetschen zur Verfügung, die eine ausreichende Übertragungssicherheit und -qualität bietet. „Eine der wichtigsten Aufgaben unseres Verbands ist die Qualitätssicherung. Unsere Mitglieder stehen für hochwertige und professionelle Dolmetschleistungen, die mit den aktuellen Remote-Lösungen nicht garantiert werden können“, sagt Karin Walker, Vorstandsmitglied beim VKD. Auch weitere Aspekte der Remote-Übertragung sind nach Auffassung des VKD noch nicht hinreichend geklärt, etwa die Frage nach der Gewährleistung der Vertraulichkeit des gesprochenen und geschriebenen Wortes.

Als beratende Konferenzdolmetscher stehen die mehr als 650 VKD-Mitglieder ihren Kunden rund um die gesamte Veranstaltungsplanung unterstützend zur Seite, vom ersten persönlichen Beratungsgespräch über den Einsatz selbst bis hin zur Nachbereitung. Daneben ist der Verband jederzeit der richtige Ansprechpartner für alle Fragen rund um das Konferenzdolmetschen. „Uns ist es ein wichtiges Anliegen, dass bei allen technischen Neuerungen die Interessen der Konferenzdolmetscher und unserer Kunden gewahrt bleiben. Dafür machen wir uns als Verband stark und werden die weitere Entwicklung, auch gemeinsam mit den Technikanbietern, beobachten und begleiten“, so Vorstandsmitglied Karin Walker.

Wenden Sie sich bei Interesse bitte an:

Verband der Konferenzdolmetscher (VKD) im BDÜ e.V.

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Pressesprecherin
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Der Verband der Konferenzdolmetscher (VKD) im BDÜ e.V.
Der deutsche Verband der Konferenzdolmetscher (VKD) im BDÜ e.V. vertritt die Interessen seiner Mitglieder und ganz allgemein des Berufsstandes der Konferenzdolmetscher, insbesondere in Deutschland, gegenüber nationalen und internationalen Organisationen, Behörden, Körperschaften, Regierungen, Wirtschaft und Öffentlichkeit. Er wurde 2003 gegründet und zählt derzeit über 650 Mitglieder mit 32 Arbeitssprachen. Alle VKD-Mitglieder durchlaufen ein anspruchsvolles Aufnahmeverfahren, innerhalb dessen ihre Dolmetschqualifikation mit Hochschulabschluss bzw. einschlägige Berufserfahrung objektiv geprüft werden. Weitere Informationen erhalten Sie unter: www.vkd.bdue.de

Bei Berichterstattung würden wir uns über die Zusendung eines Belegexemplars an folgende Adresse freuen:

crossrelations brandworks GmbH
Alexandra Bernd
Grafenberger Allee 368
40235 Düsseldorf
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E-Mail: alexandra.bernd@crossrelations.de

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