Rollatorfahrer im Straßenverkehr

Sechs Tipps für mehr Sicherheit in Herbst und Winter

Rollatorfahrer im Straßenverkehr

Mehr Sicherheit für Rollatornutzer mit Reflektoren (Bildquelle: Saljol GmbH)

Fußgänger sind in Herbst und Winter im Straßenverkehr gefährdet, denn sie werden in der Dämmerung oder bei Dunkelheit oft schlecht gesehen. Senioren mit Rollator sind sogar besonders gefährdet, weil viele schlechter sehen, sich nicht mehr so schnell bewegen können und Straßen langsamer überqueren müssen. Das Hilfsmittelunternehmen SALJOL gibt Tipps für mehr Rollator-Sicherheit in Herbst und Winter.

– Nutzen Sie Reflektoren am Rollator und an der Kleidung. Denn Reflektoren werden in der Dunkelheit erheblich besser wahrgenommen als helle Kleidung. Sie sollten so tief wie möglich angebracht werden. Besonders gut sind helle und reflektierende Elemente an den Rollator-Rädern oder den Schuhen. Sie werden besser gesehen, als höher angebrachte Reflektoren.

– Beleuchten Sie Ihren Weg. Wer schlecht sieht, profitiert von einer Lampe, mit der der Weg beleuchtet werden kann. Am Rollator angebracht, zeigt sie nicht nur den Weg, sondern sorgt auch für bessere Sichtbarkeit.

– Tragen Sie zusätzlich helle kontrastreiche Kleidung. Personen mit dunkler Kleidung „verschwimmen“ im Dunklen und werden von Autofahrern nur schlecht erkannt. „In der Dunkelheit wird ein Mensch mit dunkler Kleidung nur bis etwa 25 m Entfernung gesehen“, berichtet Joachim Tabath, Seniorenberater bei der Polizei Düsseldorf. „Mit kontrastreicher Kleidung sind das ca. 40 m. Wenn aber Reflektoren an der Kleidung und am Rollator angebracht sind, kann man Sie bis zu 150 m weit sehen. Autofahrer können dann sogar noch bei einer Geschwindigkeit von 100 km/h rechtzeitig bremsen.“

– Nutzen Sie Rollatorräder mit gröberem Profil. Profilierte Rollatorräder geben besseren Halt auf matschigen oder verschneiten Wegen und tragen dazu bei, Stürze zu verhindern.

– Tragen Sie Schuhe, die Halt geben. Winterschuhe mit grobem Profil und höherem Schaft geben besseren Halt und reduzieren so das Risiko, auszurutschen und zu stürzen.

– Werden Sie nicht leichtsinnig. Überqueren Sie Straßen nur an gut beleuchteten Stellen, Ampeln und Zebrastreifen. Nehmen Sie sich ausreichend Zeit, den Verkehr zu beobachten und den geeigneten Moment zum Überqueren der Straße abzupassen.

„Die Sicherheit und der Komfort unserer Kunden liegt uns sehr am Herzen“, erklärt SALJOL-Geschäftsführer Thomas Appel. „Deshalb entwickeln wir unsere Hilfsmittel immer mit besonderem Augenmerk darauf.“ So wurde der neue Carbon-Rollator von SALJOL mit fünf Speichenreflektoren an jedem Rad sowie mit vier roten Reflektoren an der Rückseite des Rollators ausgestattet. Weitere Reflektionsstreifen an den Seiten sorgen zudem für bessere Erkennbarkeit. Insgesamt sind 31 Reflektionspunkte in das Rollatordesign der 50er Jahre integriert. „Optional gibt es außerdem eine praktische LED-Lampe, die man an der Rollatortasche befestigen kann“, berichtet Appel. Spezielle weiche profilierte Reifen geben dem Rollator Halt auf glattem Untergrund, gleichzeitig absorbieren sie Stöße beim Fahren über Kopfsteinpflaster.

Der Carbon-Rollator von SALJOL ist für 599 EUR (UVP) in ausgewählten Fachgeschäften und über den SALJOL-Webshop erhältlich. Weitere Informationen unter: https://saljol.de/index/products/carbon-rollator-racing-green?variant=1021725

SALJOL. Immer weiter.
SALJOL ist ein junges Unternehmen mit Sitz im bayerischen Fürstenfeldbruck, das sich zum Ziel gesetzt hat, bewährte Hilfsmittel besser, komfortabler und individueller zu machen als bisher. In diesem innovativen Startup haben sich branchenbekannte Hilfsmittelprofis mit langjähriger Erfahrung zusammengefunden, die bei ihren Entwicklungen die Bedürfnisse der Menschen in den Vordergrund stellen, und sie nicht nur als Patienten sehen wollen. Deshalb sollen ihre neuen Hilfsmittel nicht nur helfen, sondern Freude bereiten und Würde verleihen. „Immer weiter.“ So lautet das Credo dieses ambitionierten Teams. Denn es setzt seine Erfahrung zum Nutzen der Kunden ein, denkt jedes Produkt weiter und entwickelt so Hilfsmittel mit Mehrwert. Der Firmenname SALJOL kombiniert die Abkürzungen von „Spaß am Leben“ und „Joy of Life“ und soll so bereits die Philosophie des Unternehmens zum Ausdruck bringen.

Kontakt
SALJOL GmbH
Thomas Appel
Hubertusstr. 8
82256 Fürstenfeldbruck
+49 171 4804999
hallo@saljol.de
http://www.saljol.de