SeaHelp auf boot 2013: Einfuhr-Umsatzsteuer in Kroatien im Brennpunkt

SeaHelp, der führende Pannendienst der Adria, ist auf der boot 2013 in Düsseldorf vertreten und informiert in Halle 11, Stand H 13.2 über die Neuregelung der kroatischen Zoll- und Mehrwertsteuerregelungen vor und nach dem EU-Beitritt.

SeaHelp auf boot 2013: Einfuhr-Umsatzsteuer in Kroatien im Brennpunkt

Am SeaHelp-Stand auf der boot 2013 wird informiert der Pannendienst über die neuen steuerlichen Regelungen in Kroatien.

Am SeaHelp-Stand auf der boot 2013 in Düsseldorf in Halle 11 (H 13.2) gibt es derzeit fast nur ein Thema: Die bis zum 31. Mai 2013 ermäßigte Einfuhr-Umsatzsteuer von 25 % auf 5 % und der bis zu diesem Datum ebenfalls ermäßigte Zollsatz von 8 % auf 1,7 % in Kroatien sorgen an allen Messetagen für regen Andrang und unzählige Beratungsgespräche durch die SeaHelp-Mitarbeiter. „Kompetente Information der Eigner seit Bekanntwerden der Maßnahmen des kroatischen Staates im Hinblick auf den bevorstehenden EU-Beitritt Kroatiens haben offensichtlich dazu geführt, dass die überwiegende Mehrzahl der Eigner in SeaHelp einen geeigneten Partner sieht, die erforderlichen Maßnahmen der Umflaggung durchzuführen“, kommentiert SeaHelp-Chef Wolfgang Dauser das derzeitige Geschehen auf dem Stand des Pannendienstes.

Um die Eigner umfassend über die bevorstehenden Maßnahmen zu informieren, hatte SeaHelp bereits direkt nach dem ersten Bekanntwerden der neuen Regelung sowohl mit der zuständigen EU-Kommission in Brüssel, den kroatischen Finanzbehörden und der Wirtschaftskammer Österreich regen Schriftverkehr geführt und entsprechende Informationen an seine Mitglieder und interessierte Eigner, die sich per Mail gemeldet hatten, weitergeleitet. Derzeit laufen die verwaltungstechnischen Vorbereitungen und Absprachen mit den zuständigen kroatischen Behörden auf Hochtouren, um allen Eignern die fristgerechte Umflaggung zu ermöglichen. SeaHelp nimmt auch weiterhin Anträge der Eigner an, die sich für eine Umflaggung zu Sonderkonditionen seitens des Staates Kroatien entschieden haben. Dazu reicht es, eine Mail mit Bootsregistrierung und Versicherungspolice an SeaHelp schicken (steuer@sea-help.eu) oder die Unterlagen an 0043 6133627290 zu faxen. Eigner erhalten dann ein individuelles Angebot und können entscheiden, ob sie die SeaHelp-Leistungen in Anspruch nehmen wollen.

Einige weitere Fragen konnten schon geklärt werden: Eine Umflaggung zurück auf die deutsche oder österreichische Flagge ist nach dem 1.7.2013 möglich. Wie aus kroatischen Regierungskreisen vorab verlautete, entfällt ab diesem Datum die Vignettenpflicht in Kroatien ebenso wie die unselige Crewliste, die manche Eigner bereits zu Abkehr von ihrem geliebten Urlaubsland bewogen hat. Ein entsprechendes Gesetz dazu wurde allerdings noch nicht verabschiedet.

Eventuelle Befürchtungen, es könnte wegen der Masse der Anträge auf Umflaggung zu einem Bearbeitungsstau bei den Behörden kommen, weist Wolfgang Dauser weit von sich: „Unsere Stützpunkte in Kroatien haben frühzeitig mit den involvierten Behörden Kontakt aufgenommen, die verwaltungstechnische Vorgehensweise abgestimmt und von allen beteiligten administrativen Stellen vorab die Zusage erhalten, das bei dem von SeaHelp gewählten Modus alle eingereichten Anträge fristgerecht abschließend bearbeitet werden.“ Das verwundert letztlich auch nicht, denn die SeaHelp-Stützpunkte arbeiten bereits seit Jahren mit den involvierten Verwaltungen eng zusammen, so dass bereits ein langfristig gewachsenes Vertrauensverhältnis besteht.

Wer noch während der Messe mit SeaHelp persönlichen Kontakt aufnehmen will, kann sich am Messestand in Halle 11, H 13.2 auch direkt informieren. Nach Abschluss der Messe in Düsseldorf beginnt SeaHelp, die entsprechenden schriftlichen Anfragen abzuarbeiten.

Über SeaHelp

Die SeaHelp GmbH ist im Bereich des Mittelmeers zwischen Venedig und Dubrovnik der führende Anbieter von Hilfeleistungen auf dem Wasser, die gemeinhin auch als Pannendienst zur See bezeichnet werden. SeaHelp-Einsatzboote sind flächendeckend in neun Stützpunkten in diesem Bereich stationiert und können dank satellitengestützter Einsatztechnik fast jeden Punkt in ihrem Bereich innerhalb von 40 Minuten erreichen. Außerdem werden SeaHelp-Mitglieder auf Wunsch via SMS vor Unwettern gewarnt und haben die Möglichkeit, über den App Store eine Applikation für das iPhone zu laden, mit der sie sich auch ohne Internetzugang orten können, um die Geodaten im Notfall an die SeaHelp-Einsatzzentrale zu übersenden. SeaHelp unterhält Stützpunkte in Kroatien, Slowenien, Italien, den Balearen und jetzt auch an der Ostsee.

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