Strukturwandel 4.0 im Ruhrgebiet

Lokales Silicon Valley

Essen, 22. März 2016 – Die digitale Transformation bewegt die Weltwirtschaft, das Thema Industrie 4.0 wird deutschlandweit diskutiert und der Stellenwert der IT als Teil der Wertschöpfungskette in Unternehmen steigt. Dies ist kein Hype, sondern die Entwicklung der modernen Wirtschaftswelt. Und eine gute, wie DextraData Geschäftsführer Shayan Faghfouri meint. Als Essener Unternehmer liegt es ihm am Herzen, den Strukturwandel im Ruhrgebiet hin zur innovativen IT-Metropole weiter voran zu treiben. „Das Ruhrgebiet als lokales Silicon Valley? Wäre doch ein interessanter Gedanke“, erklärt er.

In seiner langjährigen Firmengeschichte hat sich DextraData vom einstigen Rechenzentrumslösungsanbieter zum komplexen IT-Beratungsunternehmen entwickelt. Heute steht das Unternehmen kurz vor dem Launch seiner Predictive Analytics Software, dem CIO Cockpit*. DextraData wächst am Standort Essen und baut aktuell sein Software-Entwicklungs-Team aus. Dieses Wachstum manifestiert sich unter anderem in der Erweiterung der Essener Geschäftsräume auf insgesamt rund 800 qm. Mittlerweile beschäftigt das Unternehmen 70 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen.

Shayan Faghfouri sieht im Bereich Software-Entwicklung die Zukunft. Nicht nur für sein Unternehmen, sondern gesamtwirtschaftlich. „Wir befinden uns mitten in einer spannenden Zeit, in einem Strukturwandel 4.0 – nicht nur im Ruhrgebiet. Dieser Umstand birgt viel Potenzial, aber gleichzeitig auch Handlungsbedarf bei Unternehmen und IT-Firmen“, so Faghfouri. Bei diesem Strukturwandel steht das Thema Software bzw. Unternehmenssoftware im Mittelpunkt. Sie wird eingesetzt, um die Effizienz von Diensten zu verbessern, indem sie Maschinen verbindet, Daten nutzbar macht und diese zu intelligenten Handlungen transformiert. Nicht nur zukünftig, sondern bereits heute.

Renaissance der Software-Entwicklung

Im Zeitalter des „disruptiven“ Geschäfts erlebt die gesamte Software-Entwicklungsbranche eine Renaissance. Was einst im Off- oder Nearshoring durch günstige Arbeitskräfte erledigt wurde, wird heute zurück verlagert in die lokale Umgebung. „Diese Notwendigkeit ergibt sich daraus, dass sich IT-Anforderungen immer stärker mit dem Business verzahnen. IT und der Einsatz der richtigen Software werden zum geschäftskritischen Faktor, der nach Spezialisten mit Branchenkenntnissen verlangt“, erklärt Faghfouri. Beispiele für solche neuen Herausforderungen seien Big bzw. Smart Data sowie Cloud-Lösungen. „Hier liegt ein enormes wirtschaftliches Wachstumspotenzial, während klassische IT-Budgets kleiner werden.“

Um jedoch im internationalen Wettbewerb – vor allem im direkten Vergleich zu den USA – bestehen zu können, müssen sich die deutschen Unternehmen entsprechend formieren. Der Süd-Westen Deutschlands macht es vor: Rund um die Zentren der Software-Entwicklung Darmstadt, Kaiserslautern, Karlsruhe, Saarbrücken und Walldorf arbeiten die Software-Unternehmen kooperativ zusammen bei der Entwicklung und Nutzung von komplementären IT-Innovationen. Hier haben sich elf der 25 größten deutschen Software-Unternehmen angesiedelt. Auch Berlin hat sich als IT-Startup-Standort bereits etabliert. Die Unternehmen haben erkannt, dass Unternehmenssoftware eines der wichtigsten Standbeine für Innovationen aus der deutschen Software-Industrie ist.

Entwicklungspotenzial im Ruhrgebiet

Die Konzentration auf Software-Entwicklung ist ein Ansatz, den sich auch DextraData Geschäftsführer Shayan Faghfouri für seine Region vorstellen kann. Er begrüßt, dass die Digitalisierung der Wirtschaft mittlerweile auch das Ruhrgebiet beflügelt. Dennoch sieht er hier weiteres Entwicklungspotenzial. „Ich wünsche mir, dass sich der Strukturwandel 4.0 auch in unserer Region vollzieht, insbesondere in Essen. IT-Innovationen sollten nicht Metropolen wie Darmstadt, Berlin oder Silicon Valley vorbehalten sein. Auch in Essen und im Ruhrgebiet kann Ähnliches möglich werden!“, ist sich Shayan Faghfouri sicher.

*CIO Cockpit: Das CIO Cockpit unterstützt IT-Verantwortliche in Unternehmen bei ihrer Entscheidungsfindung. Es bringt die ermittelten Daten aus der IT-Umgebung anhand mathematischer Algorithmen so in Korrelation, dass Prognosen erstellt, Kosten optimiert und Serviceleistungen überwacht werden können.

Die DextraData GmbH, 1995 gegründet, bietet Rechenzentrumslösungen an. Das Essener IT-Beratungsunternehmen mit Niederlassungen und Service-Standorten in Hamburg, Frankfurt und München hat sich auf Data Management, Cloud Computing, Managed Services, Business Consulting sowie IT Project- und Program Management spezialisiert. DextraData versteht sich als langfristiger Partner für IT-Entscheider: Das Unternehmen setzt nicht nur IT-Projekte im Rechenzentrumsumfeld um, sondern steht seinen Klienten vor allem beratend zur Seite, wenn es um Organisation, Strategie und den Betrieb von IT-Infrastrukturen geht.

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