Tabuthema: Paruresis oder die Unfähigkeit bei Anwesenheit anderer Menschen zu urinieren

Ca. 1 Million Menschen sind in der BRD betroffen

Gelsenkirchen im April 2018. Paruresis bezeichnet die Unfähigkeit, bei Anwesenheit anderer Menschen zu urinieren und hat keine somatischen, also körperliche Ursachen. Oft entsteht sie während der Pubertät und gehört zu den (sozialen) Angststörungen. Betroffenen Menschen ist es peinlich in Anwesenheit oder in Hörweite anderer Menschen zu urinieren, weshalb der Gang zur Toilette im Alltag zur Qual wird. Wie bei der generalisierten Angststörung werden Betroffene zu Weltmeistern im Vermeiden. Soziale Aktivitäten werden aus Angst, die Toilette aufsuchen zu müssen, vermieden. Die Frage, wann ein unbeobachtetes, also ungestörtes Urinieren möglich ist, wird zum bestimmenden Gedanken. Die Lebensqualität wird mehr und mehr eingeschränkt.

Das familiäre Umfeld leidet

Wenn Aktivitäten vermieden werden, leiden auch die Familie und die Partnerschaft. Kinder werden nicht mehr ins Kino begleitet. Mit dem Partner wird selbst das Restaurant gemieden. Die Gefahr zu „müssen“ und die Toilette nebenan ist besetzt, kann zu einem unüberwindlichen Problem werden. Paruresis kann sogar berufliche Konsequenzen haben.

Betroffene werden ausgelacht

Betroffene leiden nicht nur unter ihrem Symptom. Ebenso, wie auch generalisierte Angststörungen vom Umfeld oft nicht ernst genommen werden, wird Paruresis oft ins Lächerliche gezogen. Die Betroffenen sollen sich nicht so anstellen. Solche Ansichten können deren Leiden und die Scham noch verstärken. Sie ziehen sich noch mehr zurück. Aus Angst, ausgelacht oder abgelehnt zu werden, vermeiden sie u.U. selbst den Kontakt zu Therapeuten.

Angstzustände und Depressionen können hinzukommen

Betroffene geraten in einen Teufelskreis. Sie erwarten, nicht urinieren zu können, und versetzen sich in Angst. Angst, dass andere Menschen plötzlich das WC betreten könnten, Angst nicht urinieren zu können. Wer Angst erwartet, „ruft“ sie förmlich herbei. Jede Vermeidung verstärkt die Angst. Die wiederholte Erfahrung nicht urinieren zu können, kann zur sozialen Phobie, zu geringem Selbstbewusstsein und Depressionen führen.

Hinter nüchternen Zahlen versteckt sich die Qual der von Paruresis Betroffenen
Die Verhaltens- und Hypnotherapeutin Ute Herrmann erklärt, dass der Leidensweg ihrer Klienten oft lang wäre, bevor sie es mit Hypnose versucht hätten: ambulante Therapien, Kräuter, Rückzug, manchmal über Jahre hinweg qualvolle Isolation.

Hypnose kann helfen, die Ursachen von Paruresis aufzulösen

Hypnose kann helfen, die selbstschädigenden Denkstrukturen, die Paruresis oder psychischen Erkrankungen zugrunde liegen, aufzulösen. Individuelle Lösungsstrategien werden erarbeitet und hilfreiche Alternativen geankert.

Die erfahrene verhaltens- und hypnotherapeutisch arbeitende Heilpraktikerin für Psychotherapie Ute Herrmann erklärt, dass in der Trance die Auslöser von Paruresis aufgelöst werden können. Je nach Ursache wird das Selbstbewusstsein gestärkt oder soziale Kompetenzen werden erarbeitet.

Hilfe finden Betroffene bei dem VFP, Verband freier Psychotherapeuten, Herrn Dr. Weishaupt 0180/3210217 oder der psychologischen Beraterin und Hypnotherapeutin Frau Ute Herrmann, 0209/14971557.

Ute Herrmann ist Heilpraktikerin für Psychotherapie und psychologische Beraterin. Seit 1990 begleitet Frau Herrmann Menschen auf ihrem Weg zu mehr Lebensqualität durch professionelle Hypnose. Unterstützend wendet sie die Rational-Emotive-Verhaltenstherapie (REVT) an. Bei Trauma oder Angststörungen setzt Frau Herrmann auch die Eye-Movement-Desensibilisierung (EMDR) ein. Seit 2004 erstellt sie Gutachten für Familiengerichte in NRW und bildet zusätzlich als Dozentin künftige Gutachter für Familiengerichte aus.

Ute Herrmann ist Heilpraktikerin für Psychotherapie und psychologische Beraterin. Seit 1990
begleitet Frau Herrmann Menschen auf Ihrem Weg zu mehr Lebensqualität durch professionelle
Hypnose. Unterstützend wendet sie die Rational-Emotive-Verhaltenstherapie (REVT) an. Bei
Trauma oder Angststörungen setzt Frau Herrmann auch die Eye-Movement-Desensibilisierung
(EMDR) ein. Seit 2004 erstellt Frau Herrmann Gutachten für Familiengerichte in NRW und bildet
zusätzlich als Dozentin künftige Gutachter für Familiengerichte aus.

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